Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.10

- S.6

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Obsorge für die Bürger der Stadt
Den betagten Mitbürgern, den
Kindern und Müttern, den sozial
schwachen Menschen, den Behinderten und Einsamen gilt die
besondere Zuwendung der öffentlichen Hand. Betrachtet man
die Maßnahmen und Einrichtungen, die auf dem Gebiet der
Gesundheits- und Betagtenhilfe
und im Sinne der Nächstenliebe
in den letzten 27 Jahren von der
Stadt geschaffen wurden, so ergibt dies ein stattliches Register.
Schon vor der Geburt ist die
Mit diesem Händedruck wurde symbolisch die Übergabe des Sana- Stadtgemeinde um das Wohlertoriums der Kreuzschwestern an die Stadt Innsbruck besiegelt. Nach gehen ihres neuen Bürgers beentsprechenden umbau- und Adaptierungsarbeiten hat sich das sorgt. So bietet das Städtische
ehemalige Sanatorium nun in ein modernes Pflegeheim verwandelt, Gesundheitsamt u. a. Schwanin dem betagte Menschen, die einer dauernden Pflege bedürfen, oh- gerschaftsvorsorge, Gymnastik,
ne Rücksicht auf Rang und Einkommen, Auf nähme finden.
Schwimmen, Säuglingspflege(Foto: Hofer) kurse und Stillberatung den werdenden Müttern an. Doch auch
nach der Geburt bieten sich eine
Reihe von Möglichkeiten, die einer guten Entwicklung des Kindes dienen sollen. Mutterberatung, Säuglingsturnen, Kindergarten- und Schuluntersuchungen, Impfungen und diverse Ferienaktionen sind nur einige Beispiele dafür.

benshilfe zur Verfügung gestellt,
bietet behinderten Menschen eine Heimstatt.
Betagten Mitbürgern soll so lange wie möglich ein Leben in ihrer
gewohnten Umgebung ermöglicht werden. Soziale Dienste wie
das Essen auf Rädern, Hauskrankenpflege und Haushaltshilfedienst sowie besondere Begünstigungen im täglichen Leben leisten dazu einen Beitrag.
Darüber hinaus stehen aber auch
moderne Wohnheime zur Verfügung, die in den letzten Jahren
zum Teil neu errichtet bzw. einer
Modernisierung zugeführt wurden.

Kinder- und Jugendheime wurden errichtet, für jene, die nicht
das Glück haben, in einer intakten Familie aufwachsen zu kön- Impfungen, ein wichtiger Jaktor
nen. Das Haus am Domanigweg, für die Gesundheit.
von der Stadtgemeinde der Le(Foto: Murauer)
Zusätzlich zum Wohnheim Saggen, in dem derzeit großzügige Modernisierungsarbeiten im
Gange sind, wurden moderne
Heime in Hotting und in der Dürerstraße (Bild) errichtet.
(Fotos: Murauer)

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Zu einem gemütlichen Treffpunkt für betagte Mitbürger
wurde die Altenstube im Wohnheim Dürerstraße ausgebaut.
Insgesamt gibt es im Bereich der
Stadt 28 derartige Begegnungsstätten.

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Soziale Dienste wie das „Essen auf Rädern" sollen unseren betagten
Mitbürgern das Verbleiben in ihrer gewohnten Umgebung ermöglichen. Ein wicht iges soziales Angebot der Stadt für ihre alten Mitbürger stellt auch der Seniorenausweis dar.
(Foto: Frischauf)
Seite 6

Sieben Mutterberatungsstellen sind in den verschiedenen Stadtteilen
eingerichtet. An der Peripherie der Stadt bietet ein mobiler Mutterberatungsbus im Sinne einer gesunden Entwicklung des jungen Erdenbürgers seine Dienste an.
(Foto: Murauer)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 10