Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.3

- S.11

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8562 neue Wohnungen in zehn Jahren
Wo

k"l/U"ii /.;ihk"ii / m I n t w k " k
(Mc) In dei letzten l-olgc hai
sich ein Beitrag mil den Hau
seni und (iebauden in Inns
brück belaßt. Diesmal sollen
aus den nunmehr vor liegenden
Ergebnissen dei Mauser- und
Wohnungszahlung 1981 einige
wesentliche Fakten zur Struktur
und Entwicklung des Innsbruck er
Wohnungsbestandes
unter die l.upe genommen werden .

Bewohnte Wohnungen nach Ausstattungstyp
1981 und 1971
Wohnungen
1981
2ÜOÜÜ -

19/1
1

mit Zentralheizung,
Bad, WC, Wasser

H : Bad, WC, Wasser

Der Innsbrucker Wohnungsbestand hat sich vom 12. Mai
1971 bis zum gleichen Tag des
10OO0 Jahres 1981 von 40.402 auf
48.964 Wohnungen erhöht, was
einem Zuwachs um 21,2 Prozent oder einem Durchschnitt
von 856 jährlich neu errichteten
WOhiiungen entspricht.
Von den 48.964 Wohnungen
waren am Zähltag 45.024
von „Wohnbevölkerung" bewohnt. Das heißt nun nicht,
daß die restlichen 3940 Wohnungen leerstanden, sondern rung zugezählt werden konndaß in diesen Wohnungen auch ten.
ein Teil jener 11.073 Personen Betrachtet man die Innsbrucker
wohnte, die Innsbruck anläß- Wohnungen hinsichtlich ihrer
lich der Volkszählung 1981 nur Ausstattung und vergleicht dieals „weiteren Wohnsitz" ange- se Zahlen mit denen vom Jahr
geben haben und daher nicht 1971, so zeigt sich, daß in den
der Innsbrucker Wohnbevölke- vergangenen zehn Jahren neben

Entwurf des Bebauungsplanes
Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 79/ab mit Aufbauplan Nr.
Nr. 77/m, Innsbruck, Bereich 79/ab 1, Wüten, Bereich zwiUniversitätsstraße
zwischen schen Egger-Lienz-Straße —
Sillgasse und Ing.-Ktzel-Straße: Fritz-Pregl-Straße — Franz-FiIm Hereich Universitätsstra- scher-Straße und Speckbacherße— Dreiheiligenstraße werden
gegenüber der bisherigen Planung Reduktionen der Verkehrsflächen vorgesehen, u. a.
mit der Zielsetzung der Erhaltung des bestehenden historischen
Straßen rau mes. Der straße: Die Schließung der BauSach verst ändigenbeirat
nach lücke im Bereich ligger-Lienzdem Stadikern- u. Ortsbild- Straße Nr. 38 — 42 sowie die
schutz.geset/ hat eine positive baulichen Möglichkeiten innerStellungnahme zu diesem Be- halb des Straßengeviertes werbauungsplan eingenommen.
den zeitgemäßen Zielsetzungen
Entwurf des Klüchenwidmungs- entsprechend festgelegt.
planes Nr. 80/fh, Igls, Palscher Entwurf des Bebauungsplanes
Struße im südlichen Bereich: Nr. 35/f mit Anihauplan Nr.
Außerhalb des Wohngebietes 35/f 1, Klinikbereich, Schöpfim Hereich zwischen Igls und straße /wischen Chirurgie und
Patsch sollen für eine Hunde- Anatomie: l ü r das geplante
Versorgungsgebäude
sportanlage notwendige Bau- zentrale
lichkeiten entsprechend dem an der Schöpfstraße ist ein AufMindesterfordernis ermöglicht bauplan erforderlich, um interne, nicht ohne weiteres veranwerden.

ENTWÜRFE

1,"shcsiaiuk"s

ffl: WC, Wasser
N: nur Wasser
2 : ohne Wasser

zung und Bad (Dusche) -- im
Jahre 1971 noch bei 25 Prozent,
st) stieg diesel Anteil im Jahre
19X1 auf mehr als 50 Prozent
an. Dagegen hat sich die /.alii
dei echten Subslandardwoh
nungen, das sind Wohnungen,
in denen jede Wasser installa
(ion überhaupt lehlt, von 2689
aut 1296 vei ringert. Als gut
ausgestattet kann man auch
noch Wohnungen bezeichnen,
die zwar über ein Bad ( Dusche),
aber über keine Zentralheizung
ver lügen. Diese (ì ruppe um I aßt
34 Prozent aller Innsbrucker
Wohnungen. Daraus ergibt
sich, daß rund 40.000 oder 84
Prozent aller Innsbrucker Wohnungen sehr gut bis gut ausgestattet sind, 13 Prozent über einen mittleren bis schlechteren
Standard verfügen und drei
Prozent der Innsbrucker Wohnungen als Substandardwohnungen gelten.

In Innsbruck überwiegen die
Zweiund Dreizimmerwohnunm
gen, die rund 61 Prozent aller
Wohnungen ausmachen; mit 18
der Neuerrichtung von 8562 Prozent ist auch der Anteil der
Wohnungen auch der Sanie- Wohnungen mit nur einem
rung alter
unkomfortabler Wohnraum sehr hoch. Der BeWohnungen große Bedeutung darf an solchen Kleinstwohnunbeigemessen wurde. Lag der gen ist in Innsbruck als UniverAnteil sehr gut ausgestatteter sitätsstadt
sicher gegeben.
Wohnungen — als solche gelten Nicht ganz 10.000 Wohnungen,
Wohnungen mit Zentralhei- das sind 21 Prozent, verfügen
derbare Grundgrenzen zu be- 52: Anlaß für die Vorlage dieses
Entwurfes ist die Umplanung
rücksichtigen.
einer Längsparkspur in eine
Schrägparkspur. Dies führt im
gegenständlichen Bereich zu einer Straßenverbreiterung um
1,50 Meter.
Entwurf des Bebauungsplanes
Nr. 66/al, Hötting-West, Allerheiligen: Nach dem Inkrafttreten des neuen Flächenwidmungsplanes Nr. HW-M wird
Nach erfolgter Bestandsauf- für das Gebiet Allerheiligen der
nahme und unter Berücksichti- Bebauungsplänen! wurf vorgegung der Ziele des Stadtteilent- legt; es wird Hinfamilienhauswicklungskonzeptes wird, auf- bebauung vorgeschlagen, wie
bauend auf dem seil 1980 sie der bauliche Bestand bereits
rechtskräftigen neuen Hächen- überwiegend au (weist.
widmungsplan nach einer am Die Änderungsplüne, deren
28. März. 1980 abgehaltenen Auflage beschlossen wurde, lieBürgerversammlung, der l-jit gen zur Einsichtnahme ini
wurf zur Einsichtnahme und Stadthuuamt, Kullmcrayerstr.
Stellungnahme nach dem Tiro- 1, 4. Stock, /immer 446, auf.
ler Raumordnungsgesetz vorge- BESCHLUSS
legt.
Es wurde der Bebauungsplan
Entwurf des hrschlicßungspla- Nr. 63/er, Amras, Bereich
nes Nr. 63/et, Prudi, Bereich südlicher Autobahnzubringer
zwischen Andechsstraße 40 und Innsbruck-Ost beschlossen.
Entwurf des Bebauungsplanes
Nr. AL—Bl, Arzl, Bereich zwischen ÖBB, Framsweg und
Schusterbergweg (Arzl-West):

Änderung von Bebauungsplänen

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 3

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