Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.3

- S.10

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Frischer Wind in der Altstadt
Renate I lopfier nunmehr Vorstand des Veieins

/// ilcn Höhepunkten des Balles zählten die zahlreichen Balleinlagen, die von den Senioren in den einzelnen Innsbrucker Altenstuben mit viel Begeisterung vorbereitet worden waren.

Senioren verstehen zu feiern
Zehn Jahre städtische Altenbetreuunir— Ball
(We) Die Ballsaison ist nun
wieder vorbei, und nicht nur die
Jugend genoß den Fasching.
Rund 600 Senioren aus den 32
verschiedenen Innsbrucker Altenstuben trafen sich am 11. Februar beim ersten Innsbrucker

Auch Vizebürgermeister Romuald Niescher wagte ein Tänzchen. Die Dame blieb allerdings
anonym.
Seniorenball in den Stadtsälen
und bewiesen damit, daß man
auch im Alter noch gerne das
Tanzbein schwingt.

Die Initiative zu diesem Ball,
dessen Premiere man als bestens
gelungen
bezeichnen
kann, ging von der ambulanten
städtischen
Altenbetreuung
aus, die ja in diesem Jahr ihr
zehnjähriges Jubiläum feiert.
Die zahlreichen unterhaltsamen
Balleinlagen, wie Tänze, Lieder
und Sketches, die in den Altenstuben von den Senioren selbst
einstudiert und am Ball mit viel
Freude und gekonnt dargebracht wurden, waren allesamt
Volltreffer der guten Laune
und brachten richtige Faschingsstimmung in die gesellige Gemeinschaft. Für die musikalische Unterhaltung sorgten
die „Fidelen Inntaler" und das
,,Adi-Gruber-Trio". Durch das
Programm führte Ingo Rotter,
für die Ballorganisation zeichnete das städtische Sozialamt
sowie der Leiter der Altenstube
Reichenau,
Mag. Kluibenschädl, verantwortlich.

Amtsführender Stadtrat Dr. Kummer, Frau Gemeinderat Grast,
Vizebürgermeister Hof rat Obenfeidner, Bürgermeister Dr. Lugger, Gemeinderat Lamplmayr sowie der Leiter des städtischen Sozialair lies Dr. Schweizer (von links nach rechts) ließen sich sichtlich von der guten Stimmung, die am Seniorenball herrschte, anstecken.
(Fotos: Birbaumer)
Seite 10

(We) Die Pflasterung der Herzog-Friedrich-Straße, ein Altstadtfest, an dem nicht nur die
Wirte, sondern auch die Kaufmannschaft mitwirken sollen,
der Rathausneubau, die Handels- und Wirtschaftsstruktur
sowie die Sauberkeit der Altstadt, die Neugestaltung des
Domplatzes und die neuen
Parkscheinautomaten, die ab
Juni das Besorgen der Parkscheine erleichtern sollen, diese
Themen boten u. a. den Diskussionsstoff für die kürzlich
abgehaltene 8. Jahreshauptversammlung der Interessengemeinschaft der Innsbrucker
Altstadt. Für die Stadtgemeinde stellten sich Vizebürgermeister Romuald Niescher, Gemeinderat KR Krasovic und
Gemeinderat Werner Plank sowie der Leiter des Innsbrucker
Stadtplanungsamtes, Dipl.-Ing.
Dr. Klotz, den zahlreichen
Wünschen und Antragen.
Nachdem der langjährige Obmann Peter Blöder sich nicht
mehr für eine Kandidatur zur
Verfügung stellte, stand auch
die Neubestellung des Vorstandes auf dem Programm, wobei
die Wahl einstimmig auf Frau
Renate Hopffer fiel. Mit ihrem

Aufruf „Die Altstadt soll kein
Museum sein, sondern von pulsierendem Leben erfüllt werden", will sie die 95 Mitglieder
der Interessenvereinigung zu
mehr Engagement animieren.

Säuglingsturneii —
Neuer Kurs begann
Seit zwei Jahren führt das städtische
Gesundheitsamt
ein
„Turnen und Spielen in der
Gruppe" für Eltern und Säuglinge um den 3. Lebensmonat
durch. Diese Gruppe bietet Anregungen zur Förderung der
körperlichen, geistigen und psychischen Entwicklung des Kindes im ersten Lebensjahr sowie
Erfahrungsaustausch und Kontakte zwischen den Müttern.
Für Kinder im Alter von drei
bis vier Monaten begann Anfang März eine neue Gruppe.
Das städtische Gesundheitsamt
nimmt noch Anmeldungen entgegen: Fallmerayerstraße l/I,
Zimmer 336, Telefon 267 71/
336.
• Eine erfreuliche Steigerung
der Mitgliederzahl von 40 auf
150 kann der Akademische Skiklub vermelden.

Der Hecressportvcrein würdigte lorderei und Aklive
Der Heeressportverein Innsbruck, der in seinen verschiedenen
Sektionen schon auf eine Reihe stolzer sportlicher Erfolge verweisen kann, hat im Rahmen einer Festsitzung im Offizierskasino der
lennerkaserne erstmals eine Ehrung verdienter Förderer und aktiver Sportler vorgenommen. Präsident Oberst Reisinger überreichte aus diesem Anlaß auch an Bürgermeister Dr. Lugger und die
beiden Bürgermeisterstellvertreter Niescher und Ohenfeldner als
den ,,Nothelfern" des Heeresportvereines wie an Generaldirektor
Dr. K litigan als ,,Starthelfer" und Di visionär Mat his für seine
Förderung das goldene Ehrenzeichen.
(Foto: A Ifons Benesch)

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 3