Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.2

- S.11

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Das Projekt für den Ausbau des Tnnrains
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s . s o n d e l"i) m i e l i d e r A m

;iiner

Vier Seiten

Inloi m;il

(Gr) Das Anwachsen des Vei I n d i e U b c i I c r u n g c n l u i d i e
kehrsaul komincns
die An- N e u g e s t a l t u n g d e s I m i i a i n s w a i
selbstverständlich
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Was sieht das Aiishaiiprojekt or?

Krall fahl/cui"c un Jahn.- 19N.1.
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und e i a n d e r i e Vcrkclnslelaiionen, die vor allein durch

Innsbiuck

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die 1 i fordernisse dei Si.uh a b

Vorweg ist festzuhalten, laß Ile ist die Ausweitung auf /wei
die beabsichtigte Neugliedei ung h/w. drei I uhrspiiren erforderdas übergeordnete Straßennetz, nungsaussehuß und der Ver- des Straßenraumes, soweit sie lich, um den stadteinwärts Ilie
den Autobahnknoten
Inns- kehrsausschuß eingehend vom den Abschnitt zwischen Blasius- Ik"iiden Nerkehr aus der Innerhi uek-West und in weilerei I ol- Sommer 1981 bis zum Sommer Hueber-Straße und Ing.-Thom koflerstralk" au! neh nun zu
ge aber auch durch die Bundes- 1982 mit der Entwicklung des men-Straße betrifft, nur an können. Im Bereich der Ausstraße H 174 (Freiburger Projektes von der ersten Vorla- zwei Stellen eine Verbreiterung weitung bei der UniversitätsbiBrücke) bedingt sind, haben ei- ge bis zum letzten Stand vom der Straße erfordert: von der bliothek soll die derzeit bereits
ne Neugliederung des Straßen- August 1982 befaßt und mit Kreuzung des Innrains mit der vorhandene und für die Bedielainnes des Innrains unerläßlich den Überlegungen und Vor-Blasius-Hueber-Straße in Rich- nung der Klinik wie auch der
schlägen der Fachleute vertraut tung Westen entlang der Haus- Universität wichtige Bushaltegemacht.
front der Universitätsbibliothek stelle in Form einer Busbucht
Der Innrain ist von der Blasius- gemacht.
Hueber-Straße bis zum Auto- Es steht dabei außer Frage, daß (bereits ab dem Gebäude der berücksichtigt werden, womit
hahnknoten Innsbruck-West ei- der Innrain an seinen derzeit ge- Neuen Universität hat die Fahr- das derzeit äußerst störende
ne Landesstraße 1. Ordnung. gebenen Engstellen eine Ver- bahn schon die endgültige Brei- und gefährliche Anhalten des
Daraus ergibt sich, daß gemäß breiterung erfahren muß, wenn te) und im Teilstück von der Busses auf der Fahrbahn, also
§ 6 (4) des Tiroler Straßengeset- er seiner Funktion in Zukunft Einmündung der Schöpfstraße im fließenden Verkehr, wegzes die Landesregierung die gerecht werden und von den be- bis zur Einmündung der fällt.
bisher
aufgetretenen Ing.-Thommen-Straße.
Grundsätze für die Ausführung reits
Bei der Einmündung der Innerund Erhaltung der Landesstra- Verkehrs-, aber auch umwelts- Grundsätzlich sollen am Inn-koflerstralk" in den Innrain soll
ßen und der sonstigen zur Stra- und sicherheitsmäßigen Unzu- rain künftig stadtauswärts ent- eine Verkehrslichtsignalanlage
ße gehörigen Anlagen be- länglichkeiten freigemacht wer- sprechend der derzeitigen bzw. installiert werden, um einen geder prognostizierten Verkehrs- sicherten
den soll.
stimmt .
Fußgängerüberweg
belastung von rund 1000 Kraft- über den Innrain zu schaffen.
Welche Verkehrstiiiiktioii kommt dem Innrain zu? fahrzeugen je Spitzenstunde In diese Regelung mit einbezozwei Fahrspuren führen, wäh- gen wird auch die InnerkoflerIm
Verkehrsgeschehen der Der innerstädtische wie auch rend stadteinwärts für den An- stralk", so daß eine direkte, gesiStadt hat der Innrain (die Völ- der regionale öffentliche Ver- rainerverkehr bis zur Finmün- cherte
Fußgängerverbindung
ser Fandesstralk) vorrangige kehr (Buslinien der 1VB, Post dung der Innerkoflerstralk in von der Universität zur Klinik
Bedeutung in der Aufnahme und Bahn) können bei Begeg- den Innrain eine Fahrspur aus- gewährleistet ist.
des Ziel- und Quellverkehrs, nung immer wieder nur durch reicht. Von der Innerkoflerstrader vom Westen komm) und gefährliche Ausweichmanöver ße bis zur Blasius-Hueber-Stra- Auch bei der Einmündung der
Schöpfstraße in den Innrain ist
nach dem Westen
führt.
im Hinblick auf das sich dort
Gleichzeitig hat er auch die
befindliche
Schwesternheim die
Funktion eines Zubringers zum
Errichtung eines signalgeregelAutohahnknoten
Innsbruckten Überganges vorgesehen.
West /u übernehmen. Und
Die Kreuzung Holzhammerschließlich fallen dem Innrain
straße/Innrain ist bereits im
innerstädtisehe Funktionen als
Detailprojekt der BundesstraSammel- und Frschließungsßenverwaltung zur Führung der
straße zu.
Holzham inert rassc
festgelegt
Als (Gegenrichtung für den Verund
wurde
in
das
Gesamtprokehr aus dein Westen in das
iekt für den Innrain integriert.
Stadtzentrum stehen die FggerUnd schließlich ist auch bei der
I,ien/-Stralk, die liiiierkoflerEinmündung der Mandelsberstralk und der liimaiii in seigerstraße in Berücksichtigung
nem osili* IHM
Abschnitt /in
des starken Schülerverkehrs
Verfügung.
von der Mandelsbergerschule
W e r d i e d e i / e i l igen
Veikelus
/u den auf der Westseite des
vei h a l l n i s s e a m I n n i a m k e i n i l ,
muß
tain

beslaiigen,

zustimmen

war. So haben

sich

a u c h der g e i n e i n d e i a t l i c h e l"la

Inniains

d a b dei Inn

slellen

auIgì und d e r wechselnden

(,)uei s c h n i l t b r e i t e n

und wegen

dei teilweise beidseitigen Verparkung insbesondere während
der Wintermonate vollkommen
unzulängliche Vei kein s/ustan
de aufweist.

An den hochgespielten Uerüchten, diese Bäume vor der Universitätsbibliothek müßten der Straßen Verbreiterung weichen, ist kein
wahres Wort. Im (ìegenteil, es sollen noch zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
(I"oto: Hof er)

gelegenen
und

liushallc-

uiiigekelut

auch

weiterhin die Regelung ihn eh
eine
Fußgängcrsi guai an läge
vorgesehen.
Wo sieh dies im Interesse der
Koordirüerharkeit der Signal-

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2

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