Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.2

- S.5

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Vier Unternehmungen fest im Griff
Nt;ul[U"i k c in e s t i e r e n i n s g e s a m t I 7 1 M i l l i o n e n Schilling
( W e ) Die S i a d i u e r k c s i n d ein
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und S a u n a b e
Hiebe m unseiei Nladt.

Bekanntlich erfolgt die Strom
Versorgung der Stadt Innsbruck
/u rund 50 Prozent aus stadteigenen
Wasserkraftwerken.
Die 1974 in Betrieb genommene
Gasmischanlage ist die modernste und größte in Österreich,
wobei allerdings eine volle Auslastung des Gaswerkes noch
nicht erreicht werden konnte.
Das bekannt gute Innsbrucker
Trinkwasser stammt zu 89 Prozent aus dem Mühlauer Quellgebiet, und ausreichende Reserven an Trinkwasser stehen im
Grundwasserfeld Höttinger Au
zur Verfügung.
Die Stadtwerke sind mit ihren

Sehwei

punkte

das Gaswerk und 17,8 Millionen Schilling auf das Wasserwerk. Der Anteil der Bäder-und
Zentralverwaltung beträgt 11,2
Millionen Schilling.
Die Ausgaben für Instandhaltungen und Reparaturen betragen rund 80 Millionen Schilling, und die Darlehcnsrückzahhingen schlagen sich mit 69
Millionen Schilling zu Buche.
Som il scl/t auch dieser Wirtsehaltsplan wieder entscheidende Schwerpunkte. Dies dient in
erster Linie der Versorgungssicherheit der Innsbrucker Bevölkerung.

i ucksichtigung dei vier Millionen Schilling aus den Tarifreguheimische Wirtschaft, was auch lierungen weist die Gewinn und
in d^w Zahlen im heui igen Bud
Vei lust-Rechnung einen Abget /um Ausdi uck ki un ml.
gang von 57 Millionen Schilling
Der Obmann («cnieindcrat KR liig. Krasovic, im Sondei linau/plaii werden
nannte in dir lludgitdcbatU 1 heuer im Verantwortungsbed i s liuislu uckiT (•cinciiidi"ratcs reich der Stadtwerke Investitiodie Invcslitioiuii, Reparaturen nen vorgenommen. 65,2 Milliound
Instand hall u ngsarhei ten nen entfallen auf das Elektrizisowie den über einen Sonderfi- tätswerk, 12,3 Millionen auf
nan/.plan abgewickelten Stollenneiibaii für das Kraftwerk
Obere Sill als die wichtigsten
Schwerpunkte des Wirtschaftsplanes 1983.
Hundehaltung im Stadtgebiet — Meldepflicht
Der Gesamtaufwand der Stadt(We) Im Stadtgebiet von Inns- Die Hundemarke, die gut sichtwerke für das heurige Jahr bebruck sind derzeit 3517 Hunde bar am Hals des Hundes anzuträgt 965,37 Millionen Schilling
gemeldet. Statistisch betrachtet bringen ist, dient jedoch nicht
und ist damit um 4,9 Prozent
bedeutet diese Zahl, daß jeder nur als Nachweis zur Erfassung
höher als im Vorjahr. Der zu
33. Innsbrucker sich einen bel- des Hundes zur Hundesteuer,
erwartende Ertrag ist mit
lenden Vierbeiner zum Hausge- sondern kann auch zum Bei904,37 Millionen Schilling benossen gewählt hat. Nicht ein- spiel dem Hundebesitzer dazu
ziffert, was eine Steigerung von
gerechnet sind dabei natürlich verhelfen, seinen entlaufenen
5,1 Prozent gegenüber dem
jene Hundebesitzer, die auf ei- Liebling wiederzufinden, bzw.
Vorjahr bedeutet. Unter Be- ne ordnungsgemäße Anmel- den Sicherheitsdienststellen die
l Ini ei n e i n l n u n " e n

wichtiger

aneli

AulUaggcbci

hu

Ein neuer Bus ins Stubaital
Garage für 20 Omnibusse in Fulpmes geplant

em

die

Neben Freude auch Pflichten

dung vergessen und sich auf
diese Weise die Zahlung der
Hundesteuer ersparen.
Nach den Bestimmungen der
Hundesteuerverordnung unterliegt jeder mehr als drei Monate
alte Hund innerhalb von 14 Tagen nach Krwerb oder Zuzug einer strengen Meldepflicht. Bei
einem Betrag von 360 Schilling,
der im Jahr 1983 für einen
Hund eingehoben wird, dürfte
es nicht dafürstehen, wegen
Nichtanmeldung des Hundes
das Dreifache an Strafe zahlen
zu müssen.

(We) Gleichzeitig mit der zur Garage begonnen werden, die,
Zeit im Gang befindlichen Mo- für rund 20 Fahrzeuge konzidernisierung des Straßenbahn- piert, auch die notwendigen
betriebes in das Stubaital — wir Service- und Reparatureinrichberichteten ausführlich darüber tungen enthalten wird. Nach
in der letzten Ausgabe der der Fertigstellung der neuen
„Innsbrucker
Stadtnachrich- Garagen werden die viel zu kleiten" — wird auch der Verbesse- nen und unzureichend ausgerürung der
Fahrbedingungen steten Garagen in Mieders und
beim Omnibusbetrieb ein ver- in Neustift endlich aufgelassen
stärktes Augenmerk geschenkt. werden können.
Erst kürzlich wurde ein neuer
240 PS starker MAN-Überlandomnibus in das Stubaital in Betrieb genommen, wodurch auch
der steigenden Fahrgästefrequenz Rechnung getragen wurde. 1981 hat sich beim Autobusbetrieb die Zahl der beförderten Personen gegenüber
1980 um fast zehn Prozent erhöht, das heißt, daß 19K1 rund
1,6 Millionen Fahrgäste die
Busverbindung in das Stubaital
in Anspruch genommen haben.
Auf einem 36(K) Quadratmeter
großen Grundstück am Ortsrand von Fulpmes, welches
durch Ciiundlauseh günstig erZahlreiche Innsbrucker haben einen Hund zum Gefährten. Doch
worben werden konnte, wird
auch für die Hundehullung gelten verschiedene Vorschriften, denoch heuer mit dem Bau einer
ren Mißachtung mit Strafe verbunden sein kann, (loto: Murauer)

Ermittlung des Hundes erleichtern.
Hunde, die ohne Marke angetroffen werden, können von
städtischen Organen eingefangen und, falls der Hundehalter
nicht ermittelt werden kann,
versteigert werden.
Die Anmeldung zur Hundesteuer erfolgt im 3. Stock des
Alten Rathauses in der MariaTheresien-Straße, Zimmer 202.
Darüber hinaus ist selbstverständlich jeder Hundehalter
nach dem Tiroler Landespolizeigesetz verpflichtet, sein Tier
so zu beaufsichtigen, daß Dritte
nicht gefährdet oder über das
zumutbare Maß hinaus belästigt werden. So sind neben den
vielen Freuden, die ein Haustier
seinem Besitzer bringt, auch
Pflichten mit der Tierhaltung
verbunden. Da/u gehört auch,
das liei dai an /u gewöhnen,
seine I x k i e i n e n l e im Rinnstein
a b / u l a d e n und mein, wie im
mei wieder beobachlel weiden
muß, auf Gehsteigen, m (piun
anlagen, auf Kinderspielplätzen
oder gar in Sandkästen. Im Sin
ne eines aktiven Umweltschutzes werden alle I lundehalter gebeten, daini Soige zu tragen,

daß durch ihre Tiere keine Belästigung der Mitbürger entsteht.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 2

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