Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1983

/ Nr.1

- S.3

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Diese Ausgabe – 1983_Innsbrucker_Stadtnachrichten_01
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Ampeln sorgen für mehr Sicherheit
besonders ueliihrdel sind I ul.>u;mL!ci

N u n auch Radfahrer;!

( Ih) Die Inucnsladl von Innsbruck soll in /imclimendcm Maße
tut den niclilinolorisierlen Verkehrsteilnehmer aMrakln werden.
Die Verbreiterung der (.ehslcige in der Maria-Thcresicn-Slraße
und in anderen Straßen, aber aneli die immer zahlreicher werdenden ampclgercgcllcn Fußgängerüberwege lassen die llcslrchiingcii
deutlich erkennen.

liebe Mil burger!
Wir haben ein neues Jahr
begonnen, und ich hoffe für
Sie, daß Sie dabei einen guten Start hatten. Jeder von
uns hat seine besonderen
Anliegen. In letzter Zeit haben wir aber alle mitsammen erfahren, daß internationale Entwicklungen, die
etwa zu einem Rückgang der
Zahl der Arbeitsplätze führen, auch auf unser Land ihre ganz konkreten Auswirkungen haben. So ist die Sicherung der vorhandenen
und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen auch zu
einem ganz vorrangigen Bemühen der Stadtführung geworden.
Um den Erfordernissen der
Bevölkerung gerecht zu werden, hat die Gemeinde viele
Aufträge an die Wirtschaft
zu vergeben, womit ihr eine
besondere Funktion in der
Erhaltung der Arbeitsplätze
zukommt. Aber auch im
weiten Bereich der Dienstleistungen — denken wir nur
an die Kindergärtnerinnen,
Lehrer, an die Betreuung in
den Wohnheimen und die
umfangreichen
sozialen
Dienste, an die Versorgungsbetriebe
und Verkehrseinrichtungen, womit
nur einige Beispiele genannt
sind — garantiert die Stadt
eine große Zahl von sicheren
Arbeitsplätzen. Audi diese
Funktionen ilei ( iemciiiile,
an denen jeder Sieucr/alilei
seinen Anteil hat, vcidienen
gerade in diesen I aj-".en besondere Beachtung unii gemeinsame l Julei slul/ung.

Für die Verkehrsfachleute des
Städtischen Tiefbauanites vordringlich ist in diesem Zusammenhang auch die zusätzliche
Ausrüstung jener signalgeregelten Kreuzungen, die über eine
Hängeampel verfügen. Weil
diese Ampeln für den Fußgänger oft nicht eindeutig lesbar
sind und daher ein Sicherheitsrisiko darstellen, werden zusätzliche Signalträger am Straßenrand errichtet. In diesem
Sinne ausgebaut wurde 1982 die
Kreuzung
Ing.-Etzel-Straße/
Dreiheiligenstraße, für das laufende Jahr ist die diesbezügliche Ausgestaltung der Kreu-

zung Anichstraße/Faiimerayer-

Neben den Fußgängern und
den Autofahrern wird in Zukunft jedoch noch eine («nippe
Piai/, ini Straßenverkehr beanspruchen. Ls sind die Radfahrer, die, solerne möglich, ihre
eigenen Fahrspuren erhalten
sollen. Die zweite Ampelanlage, die in einer eigenen Phase
den Radfahrern freie Fahrt anzeigt (die erste befindet sich an
der Kreuzung westlich der Lohbachsiedlung), wurde kürzlich
an der neuen Innbrücke montiert.

W i e 111e I • i I a 111 u 1 1 ; " i n d e n l e i /
l e u l a i n e n i " e / c h " l h ; i l , 11 a i " c n
Anipelaiilaj"cu
wesentlich / i n
K c d u / i c i mi!1 ilei I • n I alii a l e b e i .
In s b e s o m l e i e d e i I ulli"ain"ci
piol"iiieii o u d e n A i u p e l r e g c l u n j " i " i i , w u d e s i h m d o c h / . \.
ani Sudi liolei l"Ial/ ciiuoi"lichl,

daß er den gan/en l"Ial/ in einem Zug überqueren kann. Eine Regelung, die bewußt in
Kauf nimmt, daß der Autofahrer dafür öfter stehenbleiben
muß.
Für das laufende Jahr ist die
Errichtung von weiteren fünf
Ampelanlagen vorgesehen, darunter die Anlagen an den Kreuzungen
Gumppstraße/Langstraße und Müllerstraße/Andreas-Hofer-Straße.

Flugticket hilft in Notfällen
E i n weiteres

Angebot der Tyrolean Airways

Straße vorgesehen. Neue geregelte Fußgängerüberwege, z. T. (Gr) Ein Angebot, das die Tymit Blindeneinrichtung, wur- rolean Airways im November
den im Vorjahr in der Pradler des vergangenen Jahres aufgeStraße und an der Kreuzung legt haben, erwies sich als ein
Klappholzstraße/AndechsVolltreffer.
straße eingerichtet.
Gemeinsam mit der Colonia-

Versicherung schuf Tyrolean
ein für zwölf Monate gültiges
Notfallticket. Es enthebt seinen
Inhaber der Sorgen um die
sonst sehr hohen Kosten eines
privaten Flugtransportes im
Notarzt-Jet oder -Hubschrauber und bietet ihm für 250
Schilling pro Person und für
480 Schilling pro Familie (mit 2
Kindern) die Sicherheit, in chirurgischen und unfallchirurgischen Notfällen, bei akuten lebensbedrohenden Krankheiten
(bzw. auch bei akuten Erkrankungen, welche eine Spezialbehandlung erfordern, die im
Ausland oder auch im Inland
nichl geboten werden kann),
bei Rettung aus Berg- und Wassernot, /in Verhinderung von
D e f e k l h e i l u n j " . e i i (bei u n l " a c h g e -

„Heim am Holzarten" feierlich geweiht
Am 7. Dezember fand die feierliehe Weihe des neuen stadtischen
Pflegeheimes in der Kaiserjägerstraße durch Bischof Dr. Reinhold
Stecher statt. Bürgermeister Dr. Lugger als Präsident des Sozialfonds und sozusagen als Hausherr konnte zu dieser Weihe und
zum anschließenden L".mpfang l .andeshaupl man tisici ÌVertreter
Dr. l-"rilz Pnoi, I andesral Dr. (ireiderer, "iz.eburgermeister Ro
muald Niescher, die Mitglieder des Kuratoriums des Sozialfonds
sowie Mitglieder des Stadt- und (iemeinderates begrüßen. In sei
neu Begrüßungsworicn zu Bevmn der heiligen Messe, die feierlich
von den Wilt euer Sangerknaben sowie einer Blaser und I loten
grappe umrahmt wurde, dankte der Bischof den l"erantworfli
chen von Stadt und Land, daß sie sich dieses Hauses, das ja schon
eine große irudilion in der Pflege von Kranken hat, angenommen
haben.
(loto: Murauer)

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Versor

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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang I9S3, Nr.

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