Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1982

/ Nr.2

- S.10

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Altes Hallenbad wird wieder neu
Arbeiten in der Amraser Straße sind bereits voll angelaufen
(We) Alle Innsbrucker, denen
die Erhaltung des Hallenbades
in der Amraser Straße am Herzen liegt, wird es nun sicherlich
interessieren, wie sich das Bad
nach Abschluß aller Arbeiten
den Badegästen präsentieren
wird.
Der Besucher betritt durch den
Portikus (der Vorbau beim
Haupteingang wird nach altem
Vorbild wiedererrichtet) die ge-

Georg Lamp
leitet Verkehrsamt
Mit Wirkung vom 1. Jänner hat
Georg Lamp, zuletzt Stellvertreter des Verkehrsamtsdirektors D r . Kettl, die Leitung des
Städtischen Verkehrsamtes und
die
Geschäftsführung
des
Fremdenverkehrsverbandes
Innsbruck-Igls und Umgebung
ü b e r n o m m e n . Lamp ist Absolvent der Fremdenverkehrsakademie Schloß Kleßheim und
war in wichtigen Funktionen
des Fremdenverkehrs im In- und
Ausland tätig, bevor er 1973 in
das Verkehrsamt der Stadt
Innsbruck eintrat.

von wo aus man über ein automatisches Einlaßsystem in die
Umkleideräume gelangt, welche auf dem Platz der ehemaligen W a n n e n b ä d e r neu errichtet
werden. Insgesamt sind 350
Umkleidemöglichkeiten vorgesehen. V o n hier kommt man direkt zu den Duschen und weiter
in die Schwimmhalle, die in der
derzeitigen Form belassen wird.
Lediglich der Beckenumgang
wird verbreitert, und zur Entspannung werden in den N i schen Liegen und W ä r m e b ä n k e
aufgestellt.
Vollkommen neu errichtet wird
das große Becken mit den Maßen 25 x 10 Meter und einer
Wassertiefe von 1,40 bis 1,80
Metern.
Wärmerückgewinnungsanlagen
aus der Raumluft und den

Chancen des Fremdenverkehrs
Basisanalyse gibt Hinweise für Verbesserungen

(Gr) M i l 1,328.918 Übernachtungen im Fremdenverkehrsjahr 1980/81 konnte Innsbruck
im Fremdenverkehr in einer
Zeit, da es in anderen österreichischen Fremdenverkehrsorräumige Eingangshalle. Gleich ten erhebliche Einbußen gegelinks wird das Buffet eingerich- ben hat, immer noch eine leichtet, welches auch von der te Steigerung verzeichnen. Dies
Schwimmhalle f ü r die Badegä- stellte a m t s f ü h r e n d e r Gemeinste erreichbar sein wird. Rechts derat D r . Ebenberger im Rahdavon befindet sich die Kasse, men seines Berichtes in der

ENTWÜRFE:
Bebauungsplan Nr. 51/be,
Höttinger A u , Geviert Mitterweg, Ingenuin-FischlerStraße, verlängerte Nagillergasse, Angergasse: Die Ä n derung
des
Flächenwidmungsplanes — Umwidmung der Schulfläche in
Wohngebiet — bedingt die
Erstellung des gegenständlichen Entwurfes. Die Festlegung von vier Vollgeschossen entspricht der bestehenden Bauhöhe im Straßengeviert.
Änderungsplan Nr. 55/z,
Hotting, Bereich zwischen
Schneeburggasse und Hinterwaldnerstraße: Es ist die

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Bade- bzw. den Brausewässern
gelangen, wie auch schon im
Hallenbad ,,Höttinger A u " ,
zum Einbau.
Das
Lehrschwimmbecken
bleibt bestehen, doch wird die
Verbindung beider Schwimmhallen neu gelöst werden. Die
Galerie bleibt ebenfalls erhalten, wird aber rundherum gef ü h r t werden, wobei der ehemalige Sprungturm aus optischen
G r ü n d e n in die Galerie einbezogen wird. Die Galerie, auf der
ebenfalls
Ruhemöglichkeiten
eingerichtet werden, wird durch
eine Treppe bzw. einen L i f t von
der Schwimmhalle her erreichbar sein.
A u f der südseitigen Dachfläche
wird in der gesamten Länge
wieder ein gepflegtes Sonnenbad zur Verfügung stehen.

Auflassung des geplanten
Kohlweges sowie der geschlossenen Bauweise an der
Schneeburggasse
vorgesehen. D i e restriktiven A b standsbestimmungen gemäß
der Innsbrucker Bauord-

Budgetsitzung des Innsbrucker
Gemeinderates fest. Rückgänge
zeichneten sich bei Gästen aus
den U S A ab, f ü r die sicher auch
die wirtschaftlichen Verhältnisse ausschlaggebend seien. Einer
gezielten Werbung komme daher ganz allgemein große Bedeutung zu.
Unter Hinweis auf die vorliegende Basisanalyse über den
Innsbrucker
Fremdenverkehr

gebenen
Geländesprunges
(Niveauunterschiedes) werden eindeutige Bezugspunkte zur Bestimmung der
W a n d h ö h e festgelegt.
Änderungsplan N r . 73/h,
Innsbruck, Bereich zur M u -

Änderung von Bebauungsplänen
nung werden aufgehoben.
Es werden Geschoßflächendichten in Angleichung an
die bestehende Baustruktur
festgelegt.
Änderungsplan Nr. 64/12
zum Aufbauplan Nr. 64/11,
Innsbruck, Bereich zwischen Adamgasse und Südtiroler Platz: Infolge des ge-

seumstraße und Meinhardstraße: E i n durchgeführter
Wettbewerb hat eine Lösung erbracht, deren Realisierung aber eine geringfügige Änderung des bestehenden Bebauungsplanes bedingt. Gleichzeitig wird die
W a n d h ö h e von 22 m auf
20 m reduziert.

und mit der Zielsetzung, dem
Fremdenverkehr den ihm in
Innsbruck gebührenden Platz
zu sichern, verwies Dr. Ebenberger auf besondere Postulate
der Basisanalyse, wie die Ver
besserung der Parkraumbewirtschaftung, die Errichtung eines
speziellen Busparkplatzes, die
Ausdehnung verkehrsfreier und
verkehrsverdünnter Zonen, die
Schaffung zusätzlichen Bettenraumes der Kategorie Ia, die Installation einer Anlage f ü r
Kunstschnee im Bereich des
Patscherkofels, die Konsolidierung bzw. Verbindung bestehender Skigebiete im Raum
Innsbruck, die Erhaltung des
Vikartales als unerschlossenes
Tourengebiet, die Anhebung
der Seilbahneinrichtungen auf
den heutigen Standard und
nicht zuletzt die Verlängerung
der Öffnungszeiten der Museen
und übrigen der Besichtigung
freigegebenen
Sehenswürdigkeiten und der Geschäfte.
Die Forderungen, die sich aus
der Basisanalyse ergeben, müßten nun im Fremdenverkehrsausschuß genau studiert werden,
und es werde zu Diskussionen
auch mit den für die Planung
der Stadt Verantwortlichen
kommen, die das Ziel haben,
die mit den Gesamtinteressen
der Stadt in Einklang zu bringenden Forderungen in das
Stadtentwicklungskonzept einzuarbeiten und für den weiteren
Weg des Fremdenverkehrs in
Innsbruck verbindlich zu machen.

BESCHLÜSSE:
Es wurden der Flächenwidmungsplan Nr. 80/ex zum
Flächenwidmungsplan Hötting-West, Bereich zwischen
Lohbach — Galgenbühel —
Harterhofweg — Knappental, sowie die
Bebauungspläne Nr. 63/em,
Pradl, Bereich Amthorstraße 59, Nr. 83/at, Bereich
zwischen Höttinger Au,
Bachlechnerstraße — Fürstenweg und Karwcndclbahn, und
Nr. 83/au, Höttinger AuOst, Bereich zwischen Universitätsbrücke und Bachlechnerstraße beschlossen.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1 S2, Nr. 2
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