Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1982

/ Nr.2

- S.2

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Gastbetriebe in den Stadtteilen
Statistik: in A r z l bleiben die G ä s t e am längsten
( I h) Die vor kurzem erschienene Ausgabe des Statistischen
Viert eljahresberichtes
der
Stadlgemeinde b e f a ß t e sich u.
a. mil den gewerblichen Beherbergungsbetrieben in der Tiroler Landeshauptstadt und mit
deren Auslastung. Neben den
1038 Ketten in den Studentenheimen, die in den Sommermonaten ebenfalls für den Fremdenverkehr genutzt werden,
stehen zur Zeit in den 147 Betrieben 8209 Gästebetten zur
Verfügung.
Das A m t f ü r Statistik, Stadtforschung und Raumordnung
hat in der Untersuchung die
Übernachtungsfrequenz
der
Beherbergungsbetriebe in den
einzelnen
Katastralgemeinden
durchleuchtet. Im Gegensatz zu
reinen
Fremdenverkehrsorten
verteilen sich die Beherbergungsbetriebe in einer organisch gewachsenen Stadt wie
Innsbruck nicht gleichmäßig

auf das Stadtgebiet. Fast die
Hälfte aller Hotels, Gasthöfe
und
Pensionen entfällt in
ziemlich genauer Teilung auf
nur zwei Katastralgemeinden,
nämlich Innsbruck-Stadt und
Igls. Hötting weist 28, Wilten
13 und Pradl 10 Betriebe auf.
Die restlichen 23 G a s t h ö f e ,
Pensionen und Fremdenheime
stehen in M ü h l a u , Amras, A r z l
und V i l i . Ähnlich sind die Ergebnisse bei der Aufgliederung
nach den Betriebskategorien.
Sechzig Prozent der A 1 und
A-Betriebe sind in InnsbruckStadt und Igls zu finden.
Hinsichtlich der Verweildauer
der Gäste kam ein erstaunliches
Ergebnis zutage: die Betriebe in
Arzl beherbergen ihre Gäste am
längsten, nämlich durchschnittlich fünf Tage, gefolgt von Igls
und Vili mit 3,1 bzw. 3,2 Tagen. Die durchschnittliche Verweildauer für Innsbruck liegt
bei 1,7 Tagen.

Zusätzliche Märkte in der Stadt
N e u e M a r k t o r d n u n g mit 1. 12. 1981 in K r a f t
(We) Mit
Gemeinderatsbeschluß vom 30. Juli wurde die
Marktordnung für die Landeshauptstadt Innsbruck novelliert. Die Marktordnung, die in
einigen Punkten geänderten
Gesetzen
angepaßt
werden
muhte, ist am 1. Dezember
1981 neu in Kraft getreten und
sieht auch die Abhaltung von
Markten in der Reichenau und
im Olympischen Dorf vor.
So werden ab Mitte A p r i l (laut
Gesetz von März bis November
möglich) jeweils am Freitag und
Samstag in der Zeit von 7 bis 13
Uhi in der Reichenau auf dem
öffentlichen Parkplatz neben
der Apotheke am Gutshofweg
und im Olympischen D o r f vor
der Mchrzweckhalle
Marktstandeln aufgestellt werden —
womit der langgehegte Wunsch
der dortigen Bevölkerung nach
eigenen Märkten in Erfüllung

seht.
Feldfrüchte, Obst, Gemüse, E i er, Honig, Speisepilze, Kräuter,
Naturblumen, Schmuck- und
Nutzpflanzen, Reisig, Zweige,
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Palmkätzchen, Waldgrün und
Schmuckbeeren können feilgeboten und zur Freude der
Hausfrauen und Männer in frischestem
Zustand erworben
werden.
Markt ist nicht gleich Markt.
Sehr genau unterscheidet die
Marktordnung unter den verschiedenen M ä r k t e n , und es ist
genau abgegrenzt, was an welchem Platz angeboten werden
darf.
Interessenten können sich im
Städtischen Marktamt, Innrain
24, um die Aufstellung eines
Marktstandes bewerben.

• Der dritte
internationale
Kleinplastikwettbewerb an der
Höheren Technischen Bundeslehr- und Versuchsanstalt steht
unter dem Thema „ M a d o n n a
mit K i n d " bzw. „ M u t t e r mit
K i n d " . Abgabetermin ist der
23., 24. oder 25. Juni, die Preisverleihung findet am 13. Juli
statt. Näheres unter der Telefonnummer 25 0 04.

Neue Professoren am Innsbrucker Konservatorium
Aus Anlaß der Verleihung des Professorentitels
an die Konservatoriumslehrer Dr. Andergassen und Walter Kefer hat Stadtrat Dr.
Schlenck im Namen des Bürgermeisters zu einem Empfang geladen. Von links nach rechts: Konservatoriumsdirektor
Dr. Wind,
Senatsrat Dr. Reisinger, die Professoren
Walter Kefer und Dr.
Andergassen, Frau Senatsrat Dr. Donath und Kulturstadtrat
Dr.
Schlenck.
(Foto: Murauer)

• In der Sitzung des E u r o p ä i schen Hauptausschusses
des
Rates der Gemeinden Europas
am 29. Jänner in Paris wurde
Bürgermeister D r . Lugger wiederum zum Ersten Vizepräsidenten gewählt. In der gleichen
Sitzung wurde Henry Cravatte
als Präsident wiedergewählt.
• In Würdigung seiner Verdienste um die Entwicklung
Freiburgs in den letzten zwei
Jahrzehnten wurde der Oberbürgermeister unserer Partnerstadt, D r . Eugen Keidel, mit
dem „ g r o ß e n Bundesverdienstkreuz mit Stern" ausgezeichnet.
• Der Bundespräsident hat mit
Entschließung vom 2. Dezember 1981 dem Universitätsdirektor der Universität Innsbruck,
Hofrat M a g . jur. Albert Pittracher, das große Ehrenzeichen
für Verdienste um die Republik
Österreich verliehen.
• Die Innsbrucker akademische Malerin Hilde Nöbl vollendete dieser Tage ihr 70. Lebensjahr. Aus diesem Anlaß besuchte a m t s f ü h r e n d e r Stadtrat D r .
Schlenck die Künstlerin und
gratulierte mit einem Blumenstrauß und einem Buch der
Stadt Innsbruck.

• Die Innsbrucker Sopranistin
Gabriele Fontana-Pietschnigg
wurde mit dem Mozart-Interpretationspreis des Bundesministeriums für Unterricht und
Kunst ausgezeichnet.
• Das Institut für Straßen- und
Verkehrsplanung an der Universität Innsbruck veranstaltet
gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft f ü r Straßen- und
Verkehrswesen am 2. und 3.
März in Innsbruck eine Tagung
zum Thema „Umweltschutz in
der Straßen- und Verkehrsplanung".
• Der Pauluschor sang am 8.
Februar
beim
Hauptgottesdienst in der Markuskirche in
Venedig.
Der
Innsbrucker
Chor, der es überzeugend versteht, die Gesänge der Ostkirche zu interpretieren, wurde dabei auch vom Patriarchen und
vom Bürgermeister der Lagunenstadt empfangen.

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Innsbrucker Stadlnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1982, N r . 2