Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1981

/ Nr.10

- S.5

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Gasnetz wächst in Richtung Westen
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(Wc) lasl unbcmcikt von der
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include wieder einen wichtigen
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i r d i s c h e G a s i o h r n c l / w u r d e in

Richtung Westen bis zur lechniselien Universität erweitert.
Unter Berücksichtigung der in
diesem Bereich geplanten Bauvorhaben (Peergründe) kommt
diesem Ausbau des Gasrohrnet7.es eine besondere Bedeutung
/u. Aber allein schon durch den
Anschluß der Technischen Universität, deren Kesselhaus bisher mit Öl befeuert wurde und
nun mit Beginn der Heizperiode
mit umweltfreundlichem Stadtgas versorgt werden kann, bleiben der Innsbrucker Luft rund

10

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£ung dei rund 3,6 kilometer
langen Anschlußleitung wurde
im Zuge der Errichtung der
Freiburger Brücke im April dieses Jahres begonnen. Rund 18
Millionen Schilling mußten die
Stadtwerke für den Ausbau des
Gasversorgungsnetzes im Westen von Innsbruck investieren,
der wieder einen Schritt zu einer
besseren Luftqualität bedeutet,
Es ist zu hoffen, daß die Warmeversorgung im Stadtgebiet
sich immer mehr dieser umweitfreundlichen, die Atmosphäre

Stadtgärtnerei: neuer Standort — Sonnenenergie

neh im-n nun jene Wärmt" auf,
die erforderlich ist, um das gesamte (liollwasscr fur die Pflanzen und das Warmwasser für
das Verwaltungsgebäude /u erhitzen. Am l a g sind dies rund
10.(MM) liier! Ufi zuwenig Sonneneinstrahlung kann zusätzlich mit ()l geheizt werden. Die
kosten der Solaranlage, die sich
in ungefähr fünf Jahren amortisiert haben wird, betragen
270.000 Schilling. Auch hinsichtlich der (.lashäuser (drei
wurden versetz), drei neue kamen hin/u) brachte die Übersiedlung erfreuliche Neuerungen: die modernen dlashäuser
sind vollautomatisch gesleuerl;

I nei.rie b e

ihre Erwärmung, Belüftung
und das Regulieren des Schattens durch Vorhänge erfordern
nun keine manuelle Bedienung
mehr.
.
Die
Standortverlegung
der
Stadtgärtnerei ist so gut wie abgeschlossen. Der Betrieb samt
Freigelände, der flächenmäßig
eine Verkleinerung
erfuhr,
kann jetzt durch die Zentralisierung unter einem Dach und
durch die moderne Ausrüstung
rationeller geführt werden.
Für nichtmotorisierte Kunden
ist der neue Standort in der
Triendlgasse 13 mit der Buslinie
R, Haltestelle Milchhof, leicht
zu erreichen.

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Sonnenerwärmtes Gießwasser
(Th) Als erster Gärtnereibetrieb
in Tirol nützt die Stadtgärtnerei
die Sonnenenergie zur Erwärmung des Gießwassers. Bedingt
durch die Verlegung der Stadtgärtnerei vom Sillzwickel in die
Reichenau, war der Bau eines
neuen
Verwaltungsgebäudes
notwendig geworden, wobei die
Pläne des Stadtbauamtes — im
Interesse der Senkung der Energiekosten — die Heranziehung
der Sonnenenergie zur Erwärmung des Gießwassers vorsahen.
Die auf dem Dach angebrachten Sonnenkollektoren im Ausmall von 30 Quadratmetern

belastenden

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Ausbau der
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aufgewendet.

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wurde überdies so kon/ipiert,
daß sie bei einer all fälligen hinbe/.iehung des Erdgases auch
als Einspeisleitung vom Westen
her verwendet werden kann.

Nun auch am Abend
und sonntags
(We) Für die Besucher des Hallenbades in der Höttingcr Au
gibt es seit 1. Oktober eine crtreuliche Neuerung. Das Bad ist
nun täglich geöffnet, von Montag bis Freitag sogar bis 21.30
Uhr. An Samstagen ist der Badebetrieb bis 19.30 und an
Sonn- und Feiertagen bis 18
Uhr möglich. Ebenso ist die
Sauna nun auch an den Wochenenden geöffnet, und zwar
von 11.30 bis 18.30 Uhr. Am
Mittwoch bleibt die Sauna geschlossen, an den übrigen Wochentagen darf bis 21.30 Uhr
lluwl
geschwitzt
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kommen ist, beweisen die Besucherzahlen. Von Mai bis September wurden 51 000 und in der
S a u n a 8ÜO

° Besucher gezählt.
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• Der Umbau des Hallenbades
in der Amraser Straße ist ja beschlossene Sache und wird demnächst in Angriff genommen
werden. Die dafür notwendigen
Demontagearbeiten haben bereits eingesetzt.

Aus dem
Stadtsenat
der Ortsdurchfahrt dient,
welche die 1lauptverbindung zwischen Innsbruck
und den Orten Patsch und
Ellbogen darstellt, sondern
auch der innerörtlichen Verbindung im Bereich von
Igls, wird eine Verbreiterung der Fahrbahn auf sieben Meter erfahren und zusätzlich einen linksseitigen
Gehsteig erhalten.

49 Millionen für
Innbrückenneubau
Der Auftrag für den Neubau der „Alten Innbrücke"
wurde vergeben und wird 49
Millionen Schilling erfordern. Das Angebot des Billigstbieters, das bei der Auftragsvergabe den Zuschlag
erhielt, bietet zudem den
Vorteil, daß ein lärmintensives Spundwandrammen,
das mehrere Wochen in Anspruch nehmen würde und
auf Grund der Baustelle inmitten des Stadtzentrums
für die umliegenden Wohnhäuser und Hotels sehr
nachteilig wäre, entfällt.

Altpapiercontainer
Der Stadtsenat erwog die

Die Siadlgart/wrei am neuen Siundon in dei" Reniienuu. IUin
im Hintergrund das Verwaltungsgebäude mit den auf dem Daeii
hejindliehen Sonnenkollektoren.
(loto: Mim/tier)

Möglichkeit, in einer ähnlichen I oiin, wie dies derzeit
mit Allglas geschieht, auch
eine I ntsoigung dei Si adi
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rcn. I s winden
ebenfalls
dem /.weck
enlspiechende
( onlamci autg.cstelll wer
den, wobei
selbstverständlich bei ilei Wahl der Stand
oile auf das Stadtbild Rücksicht
genommen
werden
soll. Fin I" rlrag. aus dei Ver
weilung des Altpapiers soll
le dei Rell ungsgesellschatt
Innsbruck / u k o m i n c n .

Innshruckcr Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 10

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