Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1981

/ Nr.10

- S.3

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Kanalbau nicht ohne Probleme
Schwerpunkt der Arbeiten zur Zeit in 1 lotting-- lernselikaniera
(Th) Wennt"Icich Innsbruck /u

ter schlafen sich bei einem Me-

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lei pi eis on i und N(HK) Schi Hin \
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Großen d o l l /u Leibe gerückl.

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Liebe Mitbürger!
Die zuständigen Stellen sind
derzeit bemüht, die städtebaulichen Gestaltungsmöglielikeiten im Bereich des
Wiltener Platzls unter Bedaehtnähme auf die Wünsche der betroffenen Bevölkerung zu überarbeiten. Dabei wird insbesondere auf
die Erhaltung wertvoller
Bauensembles und die Entwicklung eines attraktiven
Wohn- und Lebensraumes
zu achten sein. Derzeit wird
die Erklärung des Kernbereiches um das Wiltener
Platzl zur Schutzzone vorbereitet.
Demgegenüber konnte ein
vor der Sommerpause eingebrachter Antrag einiger Gemeinderäte, für einen Teil
von Wüten eine „Bausperre" gemäß § 29 Tiroler
Raumordnungsgesetz zu erlassen, nicht zielführend
sein. Line Bausperre darf
nämlich nur erlassen werden, wenn die entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen und insbesondere ein Flächenwidmungs- oder Bebauungsplanentwurf bereits aufgelegt ist. Da diese Voraussetzungen fehlten, wäre die
Annahme dieses Antrages,
dessen i echt liehe Mängel
daher auch nicht zu beheben
waren, gesetzwidrig und
eine dennoch
verhängte
„Bauspeire"
wirkungslos
gewesen.
Die Bemühungen um die
bestmöglichen sl ad tcpki lauschen Lösungen weitlen je
doch planmäßig und nach
halt ig fortgesetzt.

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bewältigt
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iiainlich

zumeist in den Randgebieten,
und ihre oftmals schwer zugängliche Lage stellt die Fachleute des Städtischen Kanalbauamtes immer wieder vor Probleme.
Der Staditeil Hulling ist das
Sorgenkind Nummer eins, wobei im Dorfkern zu der starken
Steigung des Geländes die enge
Verbauung hinzukommt. Der
Kinsatz von Maschinen ist hier
ebensowenig möglich wie die
notwendige
Materialablagerung, andererseits ist „Handarbeit" aus Kostengründen für
die Stadtgemeinde nicht zu verkraften. Hinzu kommt, daß die
Zufahrt zu den Häusern für
Einsatzfahrzeuge (Feuerwehr,
Rettung) auch während der
Bauarbeilen gegeben sein muß.
Nicht ganz so schwierig, aber
dennoch reich an Hindernissen
verliefen die Kanalverlegungsarbeiten, die in den letzten Monaten im Bereich der Allerheiligenhöfe durchgeführt wurden.
Die rund 200 verlegten Laufme-

Neben den genannten laufenden Verlegungen gilt das Augenmerk des Kanalbauamtes
aber auch neuen Projekten, seien es große Wohnbauvorhaben
oder Straßenausbauten, wie zur

Zeit die Lgger-I ien/-Straße.
Seit zwei Jahren sieht /.iidem eine l"Vriischkaiiiera im Dienst
der „Iiinsluiicker l Unterwelt".
Wo immer Grahtingsarheiten
einerlei oh für Wasser, Gas
oder Strom
im danjjc sind,
wird /iiglm-h auch das erreichbare kanalstück untersucht,
wobei die Fernsehkamera das
Innere ilvr Rohre sichtbar werden läßt. Schäden können dadurch auf besonders wirtschaftliche Weise behoben werden.

Einladung an unsere Senioren
Die fünf städtischen Altenstuben wieder geöffnet
Alle Innsbrucker Senioren sind
wieder herzlich eingeladen, die
Altenstuben der Stadt Innsbruck zu besuchen. Das nach
den Erfordernissen der älteren
Generation abgestimmte Programm soll zur Unterhaltung
und Aktivierung betragen und
das Gefühl der Zusammengehörigkeit fördern. Öffnungszeiten 14.30 bis 17.30 Uhr, und
zwar:
Städtische Altenstube Olympisches Dorf, Kajetan-SwethStraße 2, ab 12. Oktober jeden
Montag und Mittwoch.

Städtische Altenstube Hötting,
Schulgasse 8a, ab 13. Oktober
jeden Dienstag und Donnerstag.
Städtische Altenstube Reichenau, Rcichenauer Straße 147, ab
13. Oktober jeden Dienstag
und Donnerstag.
Städtische Altenstube Pradl,
Dürerstraße 12, ab 13. Oktober
jeden Dienstag und Donnerstag.
Städtische Altenstube Mühlau,
Hauptplatz 3, ab 13. Oktober
jeden Dienstag und Donnerstag.

Die Altstadt gehört
wieder uns
(We) „Ausg"steckt is", war
auch heuer wieder das Motto
der
Niederösterreichischen
Weinwochen, die vom 23. September bis 11. Oktober stattfanden und auf einen ,.edlen
Tropfen" in ein Altstadtgasthaus verlockten. Die Innsbruckei nahmen these I mia
il un;1 auch gerne und /a hl re ich
an, weiß man es doch /u schätzen, wenn die Allsladlwirte
nach dem I rubel der Sommer
moliate w icdei / e i l haben, sich
van/ dem heimischen ( last zu
widmen.

Ka/iulhaiuirhcilcn im Bereich der Allerheili^enhö/e. Rechts im
Bild die Kirche Sankt U
(I"oto: Murauer)

l a v o i i i bei den dargebotenen
Weinen wai bei den I Ieri en ein
ileul \i tier .Jalkeiisteinei " ,
wählend the Damen den lieblichen ,,Kiemser Nariciisleig"

bevorzugen.

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 10

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