Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1981

/ Nr.10

- S.2

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Lob für Innsbrucker Projekte
Wettbewerb ,,Gemeinde als Lebensraum"
spielhaften Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen
geleistet habe. Dieser Maßnahme komme Bedeutung auch für
die Gesamtstadt zu, und vor allem wurde die Trendumkehr
Verkehr — Grün anerkannt.
Mit einer besonderen Erwähnung anerkannt wurde die Innufergestaltung im Olympischen
Dorf, die mit ihren Grün- und
Erholungsräumen entlang des
Innufers einen wesentlichen
Beitrag zur Verbesserung des Drei neue Ampelanlagen in Innsbruck in Betrieh
Wohnumfeldes einer verdichteNeben der ersten ,, vollverkehrsabhängigen" Ampel in der Kraneten Wohnhausanlage, die hinbitter Allee wurden in diesen Tagen auch Ampeln vor dem Schulsichtlich ihrer Baumassengliegebäude der Ursulinen am Fürstenweg und in der Innstraße, bei
derung und der Gestaltung
der Einmündung der St. -Nikolaus-Gasse (Bild), in Betrieb genomnicht voll den heutigen Ermen. Durch die Ampelinstallierung in der Innstraße wurde es notkenntnissen entspreche, leiste.
wendig, den in die St.-Nikolaus-Gasse einmündenden Verkehr
Die zweite besondere Erwähöstlich des Brunnens vorbeizuführen. Der Brunnen selbst wird
nung bezieht sich auf die Revivon einer kleinen Insel umgeben, und die dort befindlichen Parktalisierung des Goldenen-Dachlplätze werden neu angeordnet.
(Foto: Frischauf)
Hauses. Anerkannt wird hier
vor allem die Zielsetzung,
durch substantielle und funktionale Erhaltung eines ObjekKURZ GEMELDET
tes einer weiteren Verdrängung
der Wohnbevölkerung entgegenzuwirken. Für die Bauab- • Am 7. Oktober feierte in Innsbrucker Sportlern gute Leiwicklung sei bemerkenswert, Innsbruck Landeshauptmann- stungen erzielt werden. Bei den
daß sie in Etappen durchge- Stellvertreter Prof. Dr. Fritz Mädchen erreichte Claudia Peführt wurde und damit auch die Prior die Vollendung seines 60. trowitsch im Hochsprung und
Umsiedlung der verbleibenden Lebensjahres. Die Verdienste bei den Knaben Andreas SteiBewohner während der Bauzeit dieses im Lehrberuf wie in der ner im Weitsprung jeweils den
erfolgen konnte. Überdies wird Forschung anerkannten, in der ersten Platz.
die denkmalpflegerische Lei- Standesvertretung der Lehrer
• Die beliebte Informationsstung besonders hervorgeho- und öffentlich Bediensteten wie
ausstellung „Senior aktuell" im
ben.
dann als Schul- und Kulturrefe- Innsbrucker Kongreßhaus wird
renten des Landes sowie in par- heuer vom 13. bis 15. Novemteipolitischen Spitzen funkt io- ber durchgefühlt. Information,
nen bewährten Jubilars fanden
Beratung, Gesundheitslests sovielseitige Würdigung und Anwie ein reichhaltiges Beiproerkennung.
gramm laden alle Senioren,
1 Million Auslandsösterreicherin aller Welt
• Landesamtsdirektor Dr. Ru- aber auch jüngere Interessenten
dolf Kathrein feierte im Sep- zu einem Besuch in das Kon(Gr) Rund 5ÜÜ Auslandsöster- in besonderer Weise diene. tember die Vollendung des 65. greßhaus ein.
reicher aus Europa und Übersee Aktuelle Anliegen kamen denn Lebensjahres. Nicht nur wegen • Anläßlich einer dreiwöchiversammelten sich im Septem- auch in den weiteren Anspra- der Erneuerung und Führung gen
Reportagetoui
durch
ber in Innsbruck zum diesjähri- chen des Festaktes durch Lan- des Verwaltungsapparates und Schweden überreichte der Inns
gen
Auslandsösterreichertref- deshauptmann Wallnöfer, Au- seiner hervorragenden legisti- brucker Rainer Ger/abck dem
fen. In zweifacher Funktion sei ßenminister Dr. Pahr und vor schen Tätigkeit, auch als Initia- Stockholmer Stadt Präsidenten
jeder von ihnen Österreicher, allem durch den Präsidenten tor und als Mitarbeiter des Lan- Rutger Palme eine GrußbotAuslandsösterreicherwer- deshauptmannes in so aktuellen schaft des Innsbrucker Bürgersagte Bürgermeister Dr. Lugger des
bei ihrer Begrüßung im Kon- kes, Fritz Molden, und den Problemen wie der Südtirolfra- meisters.
greßhaus: einmal an seiner Wir- Präsidenten des Weltbundes ge, der bayerisch-tirolischen
kungsstätte, in seinem Lebens- der Österreicher im Ausland, Kontakte oder der ArbeitsgeI W S U H l ( Kl-K S I W H < IIKK I I kreis im Ausland, wo er österrei- Dante Bernardin, zur Sprache. meinschaft Alpenländer hat
IIN
n l l m r l l r s Mille i l u n ^ b l . i l t (Irr
l.:iii chische Art, Kultur und die Die vordringlichsten: das Wahl- l.andesamtsdir. Dr. Kathrein
limici u n d Vcik-gci: die Slaillgcnicuulc
I n n s b r u c k , C h e f r e d a k t e u r u n d Itu d e n
Tüchtigkeit unseres Volkes ver- recht auch für Auslandsöster- allgemeine Wertschätzung und
I n h a l t v e r a n t w o r t l i c h : I"aul Cirillici, in
trete. Und zum anderen durch reicher und die Beibehaltung Anerkennung gefunden.
der Redaktion: Ulla hhringhaus-Thien
und Wolfgang Weger. Alle Innsbruck.
die ständige Pflege seiner Bezie- der österreichischen Staatsbür- • Beim internationalen SchulKathaus, Maria-Theresien-StraUe IX.
I el. .12 4 (in. Druck: Wagner"schc Univ.hung /ur Heimat, der auch gerschaft (Doppelstaatsbürger- sport lest für Jugendliche in
Uuclidrtickcrci Huchroillincr iV Co.
das Auslandsösterreichertreffen schaften).
Freiburg konnten auch von
((li) linen
schönen
Erfolg
konnte die Stadtgemeinde Innsbruck bei dem Wettbewerb
„Gemeinde als Lebensraum"
erringen, der anläßlich des
25jährigen Bestandes der Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen gemeinsam mit dem Österreichischen
Städtebund und dem Österreichischen Gemeindebund ausgeschrieben worden war. Unter
den 27 Gemeinden, die mit insgesamt 43 Arbeiten teilgenommen haben, wurden der Stadt
Innsbruck eine goldene Plakette und zwei besondere Erwähnungen zuerkannt. Die Goldplakette sowie die drei Diplome
wurden im Rahmen der Festsitzung der Gesellschaft, an der
für die Stadt Innsbruck Magistratsdirektor
Obersenatsrat
Dr. Schwammberger, Senatsrat
Dipl.-Ing. Dr. Götsch und
Stadtplaner
Dipl.-Ing.
Dr.
Klotz teilgenommen haben, von
Frau Staatssekretär Dr. Eypeltaucr überreicht.
Die goldene Plakette wurde der
Stadt Innsbruck für das Wettbewerbsbeispiel Stadtpark am
Gaswerk verliehen. Als Begründung wurde angeführt, daß die
Stadtgemeinde Innsbruck damit unter Verzicht auf die mögliche wirtschaftliche Nutzung
einen wohnungsnahen Freizeitpark als wertvollen und bei-

Das „10. Bundesland" zu Gast

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Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 10