Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1981

/ Nr.7

- S.9

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das historische Stadtbild einordnet und gegenüber dem gewaltigen Landschaftsraum behauptet.
Das
ursprünglich
durchgehend aus gestocktem
Beton vorgesehene Brückengeländer, das monumental wirkte, wurde in der Weise gemildert, daß zwei Drittel des Geländers, entsprechend den Geländern an den Innufern, als Eisengitterkonstruktion vorgesehen sind. Die Radwegunterführung im Bereich des Höttinger
Brückenkopfes soll nunmehr
offen vor der Innufermauer
und nicht als geschlossener
Durchlaß ausgeführt werden.
Über die Beleuchtung und die
Wettbewerbsprojekt 18 kommt nach Überarbeitung zur Ausführung
Verwendung eines einheitlichen
MateriaLs für die Pfeiler und die
Brüstung
über den Pfeilern sol(Gr) Der Stadtsenat von Inns- lichen Voraussetzungen sollen Ziel gesetzt hatten, ein einheitlibruck hat am 24. Juni, einer so geschaffen werden, daß zur ches Gesamtbauwerk zu errei- len noch Überlegungen angeEmpfehlung der Jury entspre- Niederwasserperiode im Herbst chen, das sich als Bindeglied in stellt werden. (Foto: Murauer)
chend, beschlossen, eines der dieses Jahres mit den Bauarbeivier mit einem Anerkennungs- ten begonnen werden kann.
preis ausgezeichneten Projekte Bekanntlich sind die ProjektanEntwurf des Änderungspla- klinik: Das erdgeschossige
für den Neubau der Alten Inn- ten der im Rahmen des Wettbenes Nr. 80/equ z. Flächen- Bindeglied zwischen Hochbrücke, und zwar das unter der werbes von der Jury mit Anerwidmungsplan, Höttinger bau und Flachtrakt der
Nummer 18 eingereichte Pro- kennungspreisen bedachten ArAu, Bereich zw. Mitterweg Kopf- und Frauenklinik
jekt von Architekt Dipl.-Ing. beiten eingeladen worden, ihre
—Ingenuin-Fischler-Str.—
muß aus organisatorischen
Georg Lippert und Dipl.-Ing. Projekte im Sinne der Jury zu
Dr.-Stumpf-Str. und verlän- Gründen um ein Geschoß
Willibald Zemler, in seiner in überarbeiten. Nach einer Ausgerter Angergasse: Im Zen- erhöht werden. Dies ist verder Zwischenzeit
erfolgten sprache der Jury verblieben
trumsbereich der Höttinger tretbar und soll mit dem
Überarbeitung
auszuführen. zwei dieser Projekte für die enAu am Mitterweg soll die vorliegenden Entwurf erDafür werden 50 Millionen gere Wahl. Nachdem auftragsmittelfristig nicht benötigte möglicht werden.
Schilling erforderlich sein, wo- gemäß auch das Amtsprojekt
Sonderfläche für die Volks- Die Änderungspläne zu den
entsprechenden
von 23,6 Millionen auf das rei- noch einer
schule in Wohngebiet umge- Flächenwidmungs- und Bene Brückenbauwerk und 26,4 Überarbeitung unterzogen worwidmet werden. Für die bauungsplänen Nr. 80/er,
Millionen Schilling auf die Er- den war, kam es schließlich zur
richtung der Auffahrtsrampen einstimmigen Empfehlung der
und die Umgebungsgestaltung ehemaligen Jury für das Proentfallen werden. Alle erforder- jekt 18, deren Gestalter sich das
Schulerweiterung
südlich Vill Ortsbereich, Planbeilader bestehenden Volksschu- ge A, Nr. 80/ev zum Fläle Angergasse ist eine ent- chenwidmungsplan Pradl,
sprechende Widmung vor- Bereich zwischen GeneralEcche r-Straße—Reichengesehen.
auer Straße und Innfluß,
Entwurf des Änderungspla- Nr. 55/x, Hötting, Bereich
nes Nr. 78/j, Bereich zwi- zwischen
Sonnenstraße—
schen Inn und Claudiastr. Kaspar-Weyrer-Straße—Bo(Villen-Saggen), 2. Entwurf, tanikerstraße—OppolzerZeichn. Nr. 2591: In den 2. straße, Nr. 83/ar, Hötting,
Entwurf des Änderungspla- Bereich zwischen Höttinger
nes wurden Einsprüche so- Au— Layrstraße—Fürstenwie
Empfehlungen
des weg, mit Aufbauplan Nr.
Sachverständigenbeirates
83/ar 1, Nr. 5/ah, Mühlau,
eingearbeitet. Somit ist der Bereich zwischen SchützenBebauungsplan des Villen- straße
10—An-der-LanSaggen dem Stadtentwick- Straße 18, und Nr. 51/ba,
lungskonzept, dem neu er- Hötting, Bereich Heiligstellten Flächenwidmungs- jahr- und Gießensiedlung,
plan sowie der Schutzzonen- mit Aufbauplan 51/bal,
Hohe Auszeichnung für Vizebürgermeister Niescher
verordnung angeglichen.
Zeichn. Nr. 2582 und 2883,
Im Kleinen Festsaal des Landhauses überreichte Landeshauptwurde
nach erfolgter Auflamann Wallnöfer am 26. Juni an Prokurist Romuald Niescher, ErEntwurf des Änderungsplaster Bürgermeisterstellvertreter der Landeshauptstadt Innsbruck,
nes Nr. 88/a2, Wüten, Kli- ge vom Gemeinderat bedas ihm vom Bundespräsidenten verliehene Große Ehrenzeichen
nikareal, Kopf- und Frauen- schlossen.
für Verdienstete um die Republik Österreich. (Foto: Habermüller)

Noch heuer Baubeginn für Innbrücke

Änderung von Bebauungsplänen

Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1981, Nr. 7

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