Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1981

/ Nr.5

- S.1

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S T A D T N A C H R I C H T E N

OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER

LANDESHAUPTSTADT

An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

20. Mai 19X1/Nr. 5

Hallenbad Höttinger Au ist eröffnet
Sportbecken, Nichtschwimmerbecken und Kleinkinderbecken - Saunatrakt mit zwei Kammern
(Gr) Für Innsbrucks Bevölkerung steht seit dem 25. April
dieses Jahres ein neues Bad zur
Verfügung: Das Hallenbad
Höttinger Au wurde vom Bürgermeister in Anwesenheit der
Vizebürgermeister, Stadt- und
Gemeinderäte, des Magistratsdirektors und einer Reihe gela-

Wieder Leben
in den Volieren

Neuer Stollen
für den Strom
Seite 5

Hilfestellungen
der Wissenschaft
Seite 9

dener Gäste seiner Bestimmung
übergeben. Ein lange erwartetes
Bad, nicht nur aus dem Bedürfnis nach weiteren Bädern, wie
es im Bäderkonzept der Stadt
Berücksichtigung finden soll,
sondern, wie Bürgermeister Dr.
Lugger in seiner Eröffnungsrede (Bild oben) sagte, auch deshalb, weil die Bevölkerung
schon seit einer Reihe von Jahren aus der vorhandenen Baustelle auch die Erwartung einer
baldigen Fertigstellung abgeleitet hat.
Wenn das Sprichwort „Gut
Ding will Weile haben" stimme, darauf verwies sowohl der
Baureferent der Stadt, Vizebürgermeister Reg.-Rat Obenfeidner, wie Bürgermeister Dr.
Lugger, dann müsse dieses neue
Hallenbad jedenfalls eine ganz
hervorragende Sache geworden
sein. So bedauerlich die Verzögerungen waren, die als Folge
von Einsprüchen einer Anrainerin eingetreten sind, und so
nachdrücklich der Bürgermei-

ster auf die Notwendigkeit einer
beispielhaft genauen Einhaltung der baurechtlichen Verfahrensvorschriften
gerade
durch die öffentliche Hand hinwies, die lange Bauzeit hatte
tatsächlich auch ihr Gutes: So
konnte noch besonders der Entwicklung auf dem Energiesektor Rechnung getragen werden
und durch die eine oder andere
Verbesserung nicht nur eine
günstige Beeinflussung der
Baukosten, sondern auch der

laufenden Betriebskosten erzielt werden.
Mit den technischen Daten des
Bades, das vom Bürgermeister
in die Zuständigkeit der Stadtwerke mit ihrem Vorsitzenden
des Verwaltungsausschusses,
GR Ing. Krasovic, sowie ihrem
Generaldirektor OSR Dipl.-Ing.
Graziadei übergeben wurde,
verwies
Vizebürgermeister
Obenfeldner auch mit Dank auf
die für Planung und Bau des
45-Millionen-Projektes Verantwortlichen: Baudirektor-Stellvertreter SR Dipl.-Ing. Hosp
besorgte die Planung, für die
Statik zeichnet Prof. Dipl.-Ing.
Rudolf Meisel, für die wassertechnischen Anlagen, für Heizung und Lüftung OAR Chrysanth Kofier von den Stadtwerken, für die elektrotechnischen
Anlagen Ing. Adolf Jenewein
und für die Bauleitung OAR
Ing. Franz Kofier und AR Ing.
Hermann Jung von der Neubauleitung des Bauamtes verantwortlich. Das Institut für
Bauphysik der Universität mit
seinem Vorstand Univ.-Prof.
Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Brandstaetter hat wertvolle Beratung
geleistet.
(Fotos: Murauer)