Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.10

- S.7

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1980_Innsbrucker_Stadtnachrichten_10
Ausgaben dieses Jahres – 1980
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Volksmusikanten
und Sänger
in Innsbruck

Neues Buch über Max Weiler

Die Stadt Innsbruck ist am 24.
und 25. Oktober, heuer bereits
zum vierten Male, Treffpunkt
der Volksmusikanten und Sänger aus dem ganzen Alpenraum. A n diesen Tagen wird im
Innsbrucker Kongreßhaus, im
ORF-Studio Tirol, im Haus der
Begegnung und im Konservatorium der 4. Alpenländische
Volksmusikwettbewerb durchgeführt.
Ziel
der
Alpenländischen
Volksmusikwettbewerbe
in
Innsbruck ist es, die musizierende Jugend und die Familien
zur Pflege der echten, vom
,,Touristenkommerz" gefährdeten Volksmusik anzuregen

(We) Im Verlag der Allerheiligenpresse ist dieser Tage ein
neues Buch über den in Wien
lebenden Tiroler Künstler Max
Weiler herausgekommen, das
auf 206 Seiten 160 Abbildungen
und interessante Beiträge von
Autoren, welche sich überjeinen
längeren Zeitraum mit der Person und dem Werk Weilers auseinandergesetzt haben, enthält.
D a r ü b e r hinaus bringt das Buch
A u f s ä t z e und Essays, die von
persönlicher anekdotisch gef ä r b t e r Erinnerung bis zu einer
kunsthistorischen Analyse reichen und das Buch, wie der
Herausgeber Peter Weiermair
h o f f t , zu einer wichtigen Quelle
der
kunstwissenschaftlichen
Auseinandersetzung mit dem
Künstler machen. Die Beiträge
stammen unter anderem von
Maurice Besset, Erich Egg, K r i sta Hauser, Friedrich Heer,
Clemens Holzmeister, Günther
Norer, Peter Prandstetter, Fritz
W o t r u b a und Ignaz Zangerle.
Gleichzeitig zur Buchpräsentation präsentiert die Galerie A n -

Bis 23. Oktober Ausstellung in der ,, A n n a s ä u l e "

Die Harfe, das Symbol des Alpenländischen Volksmusikwettbewerbes.
(Foto: Murauer)
und durch die kritische, aber
wohlmeinende
Bewertung
durch die internationale Jury zu
intensiver und ernsthafter musikalischer Arbeit anzuspornen.

Ein Kulturtreff in der Altstadt
Galerie der Jugend bei F & F-Reisen im 1. Stock
(We) Junge Künstler aus allen
Erdteilen will das Reisebüro
F & F in der Innsbrucker A l t stadt fördern, das in seiner gemütlichen Zirbenstube im er-

Sun-Club-Galerie
zeigt Fotografiken
(Gr) In der
Sun-Club-Galerie
am Innrain eröffnete Stadtrat
D r . Schlenck eine Ausstellung
mit Fotografiken des Innsbruckers Kurt Mimmler. M i t
der Ausstellung verbunden ist
wieder ein wohltätiger Zweck,
und zwar soll der Reinerlös einer Verlosung für Blumengrüße
an die Insassen des Pflegeheimes in der Kaiserjägerstraße
verwendet werden. Stadtrat Dr.
Schlenck würdigte bei der Erö f f n u n g die Entwicklung der
Kunstfotografie von der realistischen Darstellung zur künstlerischen Aussage und begrüßte
es, daß immer mehr Betriebe ihre Räume auch für Kunstausstellungen zur Verfügung stellen. V o m kulturellen Reichtum
in unserem auch materiell gut
bedachten Lebensbereich aus
werde durch die Verbindung
mit einem wohltätigen Zweck
überdies in sinnvoller Weise eine Beziehung zum sozialen Bereich geschaffen.

sten Stock des Hauses HerzogFriedrich-Straße 8 eine Galerie
der Jugend eingerichtet hat.
Ziel der Galerie der Jugend ist
es, den Austausch von Erfahrungen, Erlebnissen, Ideen und
Gedanken unter Künstlern und
Kunstinteressierten zu fördern
und dabei neue Kunstliebhaber
zu gewinnen.
Derzeit zeigt die Galerie, die
von Montag bis Freitag in der
Zeit von 16 bis 19 Uhr und
Samstag von 9 bis 12 Uhr geöffnet hat, Ölbilder des jungen,
seit 1955 in Innsbruck lebenden
oberösterreichischen
Malers
Peter Dunler.

nasäule derzeit eine Ausstellung
über M a x Weiler, bei der einige
Werke des Künstlers, die im
Buch enthalten sind, im Original zu sehen sind.

Max Weiler, dem zur Zeit in der
Galerie Annasäule eine A usstellung gewidmet ist, feiert heuer
seinen 70. Geburtstag. Peter
Weiermair hat auch ein neues
Buch über den Künstler herausgegeben, das im Buchhandel erhältlich ist.

Senioren entdecken Freiburg
„Dreiheiligenstube" ging für drei Tage auf Reisen
(We) E i n Bus mit 51 reisefreudigen Senioren der Dreiheiligenstube im Kolpinghaus hat
am 3. Oktober Innsbruck mit
dem Reiseziel Freiburg verlassen, u m unserer Partnerstadt

Die Senioren der Dreiheiligenstube im Kolpinghaus trafen sich zu
einer gemeinsamen Busreise nach Freiburg.
(Foto: Hofer)

im Breisgau einen Besuch abzustatten. A u f dem reichhaltigen
Programm standen unter anderem ein Empfang im Freiburger
Rathaus, ein Zusammentreffen
mit Senioren der Freiburger
Kolpingfamilie, eine S t a d t f ü h rung mit einem Besuch des Freiburger Münsters und eine Fahrt
durch den Kaiserstuhl mit anschließender Bretteljause und
Weinverkostung.
Die Fahrt, die von der Leiterin
der
Dreiheiligenstube,
Frau
Luise Steiner, bestens organisiert und vom Leiter des Altersheimes Saggen, Herrn Kreutner, begleitet wurde, hat den
Senioren große Freude bereitet,
und alle waren vom Liebreiz
unserer Partnerstadt
beeindruckt. Damit die Reisekosten
f ü r die Teilnehmer erschwinglich waren, hat das städtische
Partnerschaftsreferat einen Teil
der Fahrtkosten ü b e r n o m m e n .

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1980, Nr. 10

Seite 7