Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.7

- S.4

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Auf die gute Idee kommt es an
Schaufensterwettbewerb 800-Jahr-Feier - Preise
(Th) A l s Beitrag der Wirtschaft
zum S t a d t j u b i l ä u m veranstaltete das Wirtschaftsförderungsinstitut einen Auslagenwettbewerb, der unter dem Motto
stand: „1180 bis 1980, Innsbruck, die Hauptstadt von T i rol, ein Treffpunkt E u r o p a s . "
159 Geschäfte griffen dieses
Thema auf und widmeten ihre
Auslagen vom 21. bis 29. Juni
der Geschichte der Landeshauptstadt. Die Jury, die mit
Hilfe eines Punktesystems die
Schaufenster nach Idee, Blickfang, Gruppierung, Beleuchtung usw. beurteilte, kam zu
folgendem Ergebnis: 13 Firmen
erhielten Goldmedaillen, 82 Silbermedaillen, 47 Bronzemedaillen, 17 Anerkennungspreise.
Die Überreichung der Medaillen und Urkunden erfolgte in
der Vorwoche durch Bürgermeister Dr. Lugger und Han-

delskammerpräsident K o m m . Rat Menardi.
Hier die Gewinner der Goldmedaillen: Kleider haus Ludwig
Schirmer, Filiale S 18, Salurner
Straße 18; Sporthaus Witting,
Maria-Theresien-Straße 39; Forum-Kaufhaus, Anton-MelzerStraße 8; Fa. Leopold Hepperger & C o . K G . , Museumstraße
9; Hydro-Center Siedler, Fuchsrain 33a; Kleiderhaus Ludwig
Schirmer, Filiale M 21, MariaTheresien-Straße 21; Dantendorfer Sportmoden, Kiebachgasse 15; Fa. Petera & Cie.,
Maria-Theresien-Straße
18;
Kleiderhaus Ludwig Schirmer,
Filiale Haus der Mode, Anichstraße 1; F a . Kranebitter, Pradler Straße 48; Kleiderhaus L u d wig Schirmer, Filiale A 2,
Anichstraße 2; Fa. Lodenbaur,
Brixner Straße 4; F a . Modenschneider, Museumstraße 10.

Zwei mit Goldmedaillen ausgezeichnete Schaufenster: Firma
Hepperger (oben), Firma Witting (unten). (F.: Murauer, Frischauf)

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Brücken in die Partnerschaft
Freiburger und Grenobler Brücke für Innsbruck
(Gr) Die Festwoche zum Stadtjubiläum bot willkommene Gelegenheit, mit den Delegationen
aus den Partnerstädten Freiburg
und
Grenoble
die
Brückenbenennungen
vorzunehmen, die der Innsbrucker
Gemeinderat in seiner Sitzung
vom 29. M a i beschlossen hatte.
So soll die zwischen Holzhammerstraße und Bachlechnerstraße entstehende Brücke den N a men „Freiburger B r ü c k e " erhalten und die Reichenauer
Brücke ab nun den Namen
„Grenobler B r ü c k e " tragen.
Beide Partnerstädte haben bereits vor Jahren durch Straßenbenennungen oder durch A n bringen des Innsbrucker Stadtwappens in ihrem Bereich der
Partnerschaft mit Innsbruck
sichtbaren Ausdruck gegeben.
A n beiden Brücken wurde die
offizielle Namensgebung zu einem kleinen Fest, an der Rampe der Grenobler Brücke bot

die Folkloregruppe „ L a Delphinale" Tänze, und Bürgermeister Dubedout überreichte
dort sein Geschenk an die Stadt
Innsbruck. Daß es gerade
Brücken sind, die Innsbruck
nach seinen Partnerstädten benannt hat, mag darauf verweisen, daß die Städtepartnerschaft ein Weg zum gemeinsamen Europa, ein Brückenschlag
von Volk zu Volk ist. Dies wurde auch darin ersichtlich, daß
Innsbruck beispielsweise über
Freiburg Kontakte auch zu
Freiburgs übrigen Partnerstädten
Besancon, Padua
und
Guildford gefunden und daß
mit Präsident Cravatte auch eine Delegation des Rates der Gemeinden Europas das Innsbrucker Stadtjubiläum mitgefeiert hat. Über ihre innerstädtische Funktion hinaus sollen
die beiden Brücken auch an den
europäischen Brückenschlag erinnern.
(Fotos: Wurm)

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1980, Nr. 7