Innsbrucker Stadtnachrichten

Jg.1980

/ Nr.4

- S.10

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Maßgeschneiderte Sommerferien

gen, um so mehr, wenn auch
Kinder ihre Musikinstrumente
mitgebracht haben.
Zur Teilnahme berechtigt ist jedes gesunde, in Innsbruck
wohnhafte Kind. Auskünfte
sind beim Städtischen Gesundheitsamt, Rathaus, Fallmerayerstraße 1, Zimmer 336, Telefon 26 77 71/Klappe 336, zu erhalten. Anmeldungen werden
ab sofort bis Ende Mai entgegengenommen.

Städtisches Gesundheitsamt bietet Jugendaufenthalte in Obernberg an
( I h) In den Monaten Juli und August steht das Jugendheim des
Österreichischen Alpenvereins im malerischen Obernbergtal in
der Gemeinde Obernberg im Zeichen der Innsbrucker Jugend. In
zwei jeweils dreiwöchigen Turnussen erholen sich hier insgesamt
70 Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren bei Spiel, Sport
und Wanderungen. Die Stadtgemeinde, die schon bald nach dem
Krieg mit Erholungsaktionen für ihre jüngsten Bürger begann,
übernimmt auch heute noch die vollen Kosten für den Aufenthalt;
als Elternbeitrag wird lediglich die für diese Zeit anteilsmäßige
Kinderbeihilfe in der Höhe von S 560.— eingehoben. Geboten
werden dafür der dreiwöchige komplette Aufenthalt, die Betreuung und die Hin- und Rückreise per Bus.
Die Beaufsichtigung der Kinder
obliegt jeweils f ü n f Fachkräften aus dem Lehrberuf mit Helferinnen und Helfern. Der erste
Turnus, der dem männlichen
Geschlecht vorbehalten ist, findet vom 13. Juli bis 2. August
statt. Der zweite Turnus, der
heuer erstmals gemischt geführt
wird und daher f ü r Geschwi-

letzt wegen mangelnder Begeisterung der Jugend — abgesehen. A n Tagen mit schlechtem
Wetter sorgen Gemeinschaftsspiele, Basteleien, Bücher und
Filmvorführungen
für A b wechslung. M i t Begeisterung
wird auch musiziert und gesun-

sterpaare besonders geeignet
ist, wird vom 2. bis 23. August
d u r c h g e f ü h r t . Was wird am
Aufenthaltsprogramm stehen?
In erster Linie Bewegung in der
freien Natur, sei es in Form von
Wettkämpfen auf dem Sportplatz, bei Geländespielen oder
bei leichten Wanderungen. Von
Bergtouren wird — nicht zu-

Die fröhliche

Schar im Jugendlager

Obernberg

Markus hält weiterhin die Spitze
Die im Vorjahr am häufigsten gewählten Namen

V o r ö s t e r l i c h e r Besuch bringt kunstvolle Palmzweige
(Th) In der Woche vor dem Palmsonntag
erlebten auch heuer
wieder Innsbrucker
Hauptschülerinnen
— in diesem Jahr der
Rennerschule — eine vorösterliche Überraschung. Seit Jahren besucht um diese Zeit eine spanische Familie im Auftrag der spanischen Vereinigung,,
Wurzeln der Freundschaft über die Grenzen"
auf ihrer Osterfahrt durch Österreich auch Innsbruck,
um hier einer Schulklasse kunstvoll geflochtene Palmzweige aus ihrer Heimat zu überreichen.
Der Obmann des gemeinderätlichen
Ausschusses für Schul- und Kindergartenangelegenheiten,
Bezirksschulinspektor
Erwin Steinlechner,
der die Gäste in
Vertretung
von Bürgermeister
Dr. Lugger empfing, überreichte
ihnen als
Dank der Stadt Innsbruck und zur Bereicherung des,, Österreichgartens" " in Tarragona in der spanischen Provinz Katalonien
drei
Schwarzkiefern.
(Foto:
Murauer)
Seite 10

(Th) In der Wahl der männlichen Vornamen gibt es in Innsbruck schon seit einigen Jahren
so gut wie keine Überraschungen mehr. Den ersten Platz
nahm auch 1979 der Vorname
Markus ein. 29 Kinder erhielten
diesen Namen. Den zweiten
Platz belegten Martin, Michael
und Thomas mit je 25 Nennungen, knapp gefolgt von Andreas. Weitere beliebte Namen waren: Stefan, Bernhard, C h r i stian, Alexander und Christoph.
Die weiblichen Vornamen sind,
wie die Erfahrung zeigt, Modeströmungen zugänglicher. Hier
führten im Vorjahr Daniela
und Verena, gefolgt von Claudia und Simone auf Platz zwei
und drei. Barbara, Christine,
Julia, Maria(!), Sandra und Susanne teilen sich den vierten
Platz. Z u m Abschluß noch ein
Blick auf bemerkenswerte E i n zelnennungen: E p h r ä m , JaapDieter, Evangelos, Rade — bei

den Buben; Ayse, Gordana,
Leyla, Pippa — bei den M ä d chen.

Schülernetzkarte
erhältlich!
Benützen Schüler mit Streckenkarten die öffentlichen Verkehrsmittel über die eingetragene Strecke hinaus — etwa zur
Sport-oder Musikausübung — ,
so ist eine sehr vorteilhafte Aufzahlung auf eine Netzkarte
möglich. Diese Monatsmarke,
deren Kosten für Schüler unter
15 Jahren S 40,— und für Schüler über 15 Jahren S 50,— betragen, ist im Stadtbüro der
Verkehrsbetriebe in der Salurner Straße erhältlich; sie berechtigt die Schüler zur freien
Benützung aller Verkehrsmittel
im Stadtgebiet (Zone 1) während der Woche wie auch an
Wochenenden.

Innsbrucker Stadtnachrichten — Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1980, N r . 4