Innsbruck (Amtsblatt)
Jg.1977
/ Nr.12
- S.4
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voller
Wärme-Kälte-Zentrale
Feuerung
Kapazität
die
des
Hälfte
tie
dafür,
daß
rund
60
Schwefel
pro
Stunde
werden
weniger
verbrannt
die
verunreinigen.
m a n den Immissionen und Inversionen zum Trotz von umweltfreund-
ist
wäre
lichen
putergesteuert.
Einbruch
der
Anlagen
zeugen,
der
nun
berichten
Eine
kann,
die
Wärme
derartig
umweltfreundliche
neuen W ä r m e - K ä l t e - Z e n t r a l e
sämtliche
Universitäts-
H e i ß w a s s e r versorgen
für
Wärme-Kälte-Zentrole
mit
Stadtgas
der
größte
betrieben
und
und
Warmwasser
am
Großtat
Abnehmer
Klinikbauten
beheizen
wird
für
ist
die-
Energie.
lage
um
wasser
drei,
An-
in
gungsleitungen
bäudekomplexe
wie
die
neue
Philosophische
Fakultät
beheizt
werden,
rund
nischen
die
im
Kunstwerk
utopisch-techähnlich,
Wärme-Kälte-Zentrale
Installation.
mit
immer-
ist
auch
ein W u n d e r w e r k
Auf
des
heizten
an
drei Heizkessel
je 2 5 G k a l / h a n g e l e g t ,
zwei
und
geaus
und
auf
160
die
Kälte-Zentrale
alles
liegt
elektronisch
An
einrichtungen
lutes
die
Weiterlei-
Grad
aufgeHeiß-
l ä u f t in m ä c h t i g e n
Rohr-
durch
einen
begehba-
B e t o n k a n a l bis z u m
und
von
des Innrains
Univerdort
un-
in d a s
Kli-
nikgelände.
Im
Erdgeschoß
der
und
Nur
und
com-
ein
abso-
gefordert
installiert.
bedienen
Schalt-
Sicherheits-
wurde
Optimum
auch
die
und
zwei
Mann
überwachen
aus
die
vom
gesamte
Die
Heizkessel selbst liegen
dem
und
Dach,
aus
aus
da
Bauareal
„WKZ"
nur
2400
un-
Sicherheits-
Platzgründen,
gesamte
das
für
die
Quadratmeter
betrug.
Diese
b e i d e n Kessel w e r d e n
bei
bei
Die
einer
der
umweltfreundliche
gleich
Fall.
Fernheiz-
zentrale auf
G a s b a s i s hat
dings
den
auch
und
Solches
aller-
stolzen
Peis
v o n r u n d 170 M i l l i o n e n S c h i l l i n g
gekostet,
wobei
auf
unj
das
Land
den
Bund
auf
100 M i l l i o n e n S c h i l l i n g e n t f a l e n .
Diese S u m m e n zeigen auch, d a ß
Bund
wie
Land
ständnis
für
ebenfalls
die
Ver-
Luftprobhme
der
Stadt
Innsbruck
sich
ihren
Beitrag
haben
jnd
zu deren
sung doch einiges kosten
Lö-
lassen.
Wärme-
Heizölverordnung erlassen
Schwefelgehalt mit höchstens 1 Prozent festgesetzt
(Fr)
Mit
Tiroler
den
der
Novellierung
des
ölfeuerungsgesetzes
Gemeinden
eine
vor
ist
kurzem
Verordnungsermächtigung
eingeräumt
sie
in
worden,
ihrem
im
Heizöl
durch
Bereich
höchstzulässigen
die
einen
Schwefelgehalt
festlegen
Diese M a ß n a h m e
können.
leitet
sich a u s
dem sattsam bekannten
Luftpro-
blem
während
periode ab
mes
der
Heizungs-
und soll ein
Instrument
zur
des
schwefelhältigen
sein,
der
sich
wirksa-
Bekämpfung
Smogs
besonders
den Ballungszentren des
über
Inntales
bildet.
Die
nun
rat
vom
mit
der
im
folgt
extra
leicht 0,3
leicht 0,8
durch
tag abwarten
mußte.
Damit,
daß
Innsbruck
be-
periode
Schwefelgehalt
Heizöl
Prozent,
Heizöl
mittel
1
Verordnung
Pro-
jedoch
angelaufene
fällt
und
die
Heiz-
Betriebe
u n d H a u s h a l t e z u m e i s t ihr
diesen Winter
lagert
haben,
war
serer
lerdings
Öls
Heiz-
schon
eine
möglich
darf
gerte
bereits
ge-
Uber-
macht.
das
Heizöl
gelagerDemzu-
bisher
noch
eingelabis
31. M a i 1978 v e r b r a u c h t
sein
übersteigt:
leicht
0,5
Heizöl
extra
Prozent, Heizöl
leicht
Prozent, Heizöl
Heizöl
Damit
vermeiden,
seits
dem
in
mittel
2
Pro-
s c h w e r 2,5
Pro-
wollte
wird
diesem
Maße
von
man
aber
Härten
anderer-
Winter
den
nur
tieren, als Haushalte und
be neues ö l
im
in
Auswirkun-
gen der Heizölverordnung
zögerung
die
Gewichtsprozente
nicht
zent und
zum
werden,
Schwefelgehalt
folgenden
zent.
wicht g e r
getan,
von
profiBetrie-
einkaufen. Die VerErlassen der
Innsbruck - Offizielles Mitteilungsblatt
der
un-
der
den
al-
Umge-
nachvollzogen
w e r d e n m ü ß t e . In
diesem
sind
bereits
Punkt
vielversprechende
Gespräche
mit
dem
Innsbruck-Land
Luft
im
Bezirk
Gange,
wo
überwiegt,
unteilbar
Smog
nicht
ist
und
an
Ge-
meindegrenzen hält.
Richtigstellung
Daß
der
dort
noch
Druckfehlerteufel
sein
Heiz-
Unwesen
auch
treibt,
w o er a u s g e t r i e b e n w e r d e n
wir
in
unserer
soll,
letzten
A u s g a b e e r f a h r e n . In e i n e m
Gemeinderatsausschüsse
zwei
Satzzeilen
werden.
Durch
der
s o Iten
ausgetauscht
ein
Versehen
d e r S e t z e r e i g e r i e t e n sie a n
schlimmere
1
ein
bungsgemeinden
falsche
wenn
ist
auch
Gebrauch
ten
Stadtgemeinde
Winterluft
gangslösung notwendig, die den
des
Lend-
Heizölverordnung
hat,
mußten
die
ölfeue-
den
den
Prozent, H e i z ö l
in
aus
zuvor
Schritt f ü r d i e V e r b e s s e r u n g
der
festgelegt:
diese
folge
die
die
erlassen
die
zent.
Kein Schwefel,
kein Kohlendioxyd,
kein Ruß und kein
io
entwewien
der imposanten Wärme-Kälte-Zentrale
am Innrain,
die mit Stadtgas
betrieben wird und sämtlidie
Universitätsund Klinikbauten
beheizt
und
mit Warmxvasser
versorgt.
(Foto:
Frisdiauf)
rungsgesetzes
sich
1 P r o z e n t , H e i z ö l schwer
für
sich
man
d e n Beschluß des Tiroler
daß
Verordnung
wie
schon
ergibt
Umstand, daß
Innsbruck
2 4 . N o v e m b e r 1977
höchstzulässigen
ö"
dem
Gemeinde-
Stadtgemeinde
hat
Da
ölverordnung
e b e n f a l l s d i e Einsicht
schlossenen
Seile 4
nämlich
großen ölfeuerung
70 M i l l i o n e n
Anlage.
ter
Luft
Wasser-
Dieses
sitätsgebäude
terhalb
Versor-
Wasserentnahme
Wassers.
strängen
ren
Betonsäulen,
er-
aufbereitung
tung
Grund-
Kellergeschoß
die
wasser
einem
Im
Tiefbrunnen,
3000.
Inneren
gliedert.
folgt
der Stadt. U n d das sind
hin
mit
und
verlaufen,
zwei
alle
ins
Aufzug
noch
gasbeheizten Haushalte
Von außen
denen
verfeuert
die Zentrale soviel G a s wie
übrigen
tief
reichende
Ge-
nicht
und
in F u n k t i o n , ist d i e g e s a m t e A n -
ersten
ihrer
wo
an-
welche
d a v o n sind zur Zeit errichtet
große
und
er-
sicherlich
Innrain g e l u n g e n ,
so
jetzt, in
laufzeit
ist
die
wenn
Kontrollraum
und
umweltfreundliche
Schon
Innsbruck
wird.
Die
se
werden
H e i z f r o n t w i c h t i g . E r f r e u l i c h ist es d a ,
o h n e unsere t ä g l i c h e Luft mit S c h w e f e l u n d K o h l e n g a s
zureichern.
mit
kalten Jahreszeit
der
Kilo-
gramm
und Uberwachungszentrale. Hier
Mit
Nachrichten von
Gas-
werks a u s l a s t e n . Sie sind G a r a n »
Fernheizung auf G a s b a s i s für alle Universitäts- und Klinikgebäude - W K Z kostete rd. 1 7 0 M i l l .
(Fr)
ier
städtischen
Stelle,
sind. W i r
dafür
den
bitten
und
um
geben
richtigen
Verständnis
nachstehend
Ausschuß
in
Zusammenset-
wieder:
Aufsichtsrat
der
Stubaitalbahn
6
noch
entstanden
betreffenden
seiner
zung
sodaß
Fehler
in
die
ÖVP:
Dr.
sitzender),
Carl
Reissigl
(Vor-
Grasl,
Karl
Herta
Klotz, Dr. H e r m a n n
Lamplmayr,
Dr.
AG
K n o l l , Ernst
Bruno
Wallnö-
fer.
3
SPÖ:
Franz
Meisinger
sitzender-Stellv.),
Ing.
(VorFranz
Barenth, O l g a Schuster.
1 T A B : Dr. G e o r g G s c h n i t z e r .
Landeshauptstadt -
Jahrgang 1977/Nr.
12