Innsbruck (Amtsblatt)

Jg.1977

/ Nr.6

- S.2

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Am Beispiel mms

SClnclergarteiss

A n g e b o t e der Stadt erfordern Bereitschaft der Bevölkerung, sie zu nützen und mitzugestalten
von

Freizeiteinrichtungen

wie

Kindergärten, Volks- und

Hallenbad

Innprome-

tes

im

Olympischen

die wir

in

der

Hor-

Dorf,

letzten

auf

Ausgabe

schule, d a s

ist

die
die

des Mitteilungsblattes schon hin-

des

Verkehrs,

gewiesen

mit

Energie

haben, war

Anlaß,

und

bedürfen.

Bücherei,

D a s w a r e n im O l y m p i s c h e n Dorf

und

Bewohner

städtischen

deren

neuen

Kindergartens

die

einer

(Gr) D i e feierliche Ü b e r g a b e d e s

Haupt-

Erschließung
Versorgung
Wasser,

die

oder

der

dem

nade, die Einrichtung der Altenstube
oder

mit
die

dem

Sozialzentrum

Mutterberatung

und

Leistung

k l a g l o s e E n t s o r g u n g , d a s ist d a s

anderes

zu würdigen, die damit

erbracht

Bemühen um

wurde,

auf

Einkaufsmöglichkeiten,

Dieses vielseitige Angebot sei
jedoch nur die eine Seite. Erst
wenn die Bemühungen der öffentlichen Hand, die zu diesen
Einrichtungen führen, mit der

nicht

nur

die

bauliche

sondern

auch

Wechselbeziehung
die

hinzuweisen,

zwischen der

fentlicher

die

Erstellung

Einrichtungen

durch

die Stadtgemeinde und der
zung

und

reitstellung
zur

von

Einrichtung

tionen,

das

ist

die

Be-

Räumlichkeiten
von

Arztordina-

das

Angebot

Nut-

Mitgestaltung

die Bevölkerung

öf-

die entsprechenden

mehr.

Bereitschaft der
Bevölkerung,
sie zu nützen und mitzubestimmen, in Einklang gebracht werden, erst wenn sich möglichst
viele Menschen in diesem Bestreben finden, das alle angeht:
die Kinder wie die Betagten, die
Jugend wie die Berufstätigen,
die Mütter zu Hause wie die
Frauen im Beruf - erst dann
wird das Leben in unseren
Wohnvierteln, in unseren Siadtteilen lebens- und liebenswert.
Unter diesem Gesichtspunkt sei
es besonders zu begrüßen, daß
gerade im Olympischen
Dorf
beste
Voraussetzungen
dafür
gegeben seien.

durch

besteht.

In s e i n e r E i g e n s c h a f t a l s B a u r e ferent

hat

Reg.-Rat
gute

Vizebürgermeister

Obenfeldner

Ausstattung

auf

die

Innsbrucks

mit

Kindergärten

hingewiesen

und

Details

Bau

nun

zum

jüngsten
Stadt

dieses

Kindergartens

gegeben.

Er

der

stellte

fest,

d a ß dieser N e u b a u , um d e n
rufstätigen

Müttern

be-

entgegenzu-

kommen, auch einen

Ganztages-

b e t r i e b e r m ö g l i c h e . Er w u r d e
Rahmen

der

des

Stadtbauamtes

Ing.

Gery

von

projektiert

einschließlich

Frau

und

Einrichtung,

hat
Grün-

und Außenanlagen, jedoch
Grundkosten,

Stadtteil

hat

es

Olympisches

durch

seinen

rungsstand

und

innerhalb

einem

Dorf

Bevölke-

Kinderreichtum
weniger

Jahre diesen zweiten
mit

15,6

erfordert.

erfordert,
ten

ohne

insgesamt

Millionen Schilling
Der

im

Entwurfsabteilung

Kindergar-

angeschlossenen

Hort zu errichten, sagte

Bürger-

meister

Kinder-

Dr. Lugger. 240

gartenkinder

u n d 80

ler, d i e d e n
den

hier

ster

Hort

Raum.

nahm

neuen
zum

Der

die

über

für

den

sei

brucks,
wachsen

Das

jener

der

aber

daß

er

Anlaß
Inns-

raschesten

Für

Es ist durchaus
nicht so, daß nur die Politiker
reden und die anderen
zuhören.
Bei der Eröffnung
des
neuen
Kindergartens
im Olympischen
Dorf haben die Kinder
mit ihren
Darbietungen
(Bild
oben) gezeigt,
daß
auch
sie Meister
ihres Faches sind und die Politiker
in ihren
Bann zu ziehen
vermögen
(Bild
unten).
Doppelt
erfreulidi,
wenn
dies so viel Heiterkeit
auszulösen
vermag.
(Fotos:
Mitraucr)

Olympische

den

seine

ge-

einzelnen

sei es s i c h e r z u n ä c h s t d a s
tigste,

auch

Stadtteil

am

ist.

des

Feststellungen,

konkreten

hinauswiesen.
Dorf

Bürgermei-

Übergabe

Kindergartens
Anlaß

die

Pflichtschü-

besuchen, fin-

Wich-

Wohnung

b e z i e h e n k a n n . D a s sei n a h e l i e gend,
war

und

im

die

Stadtgemeinde

Rahmen

ihrer

Möglich-

keiten d a h e r bemüht, ihm

dabei

zu

durch

helfen.

Darlehen
schuß,
beim

Beispielsweise
für

den

durch
Gastarif,

Baukostenzu-

Begünstigungen
durch

Erwirken

einer besseren W o h n b e i h i l f e , a n
d e r n e b e n d e m L a n d ja a u c h d i e
Stadt

mitfinanziert.

Die

liche H a n d sorgt d a r ü b e r

öffenthinaus

a b e r auch für alle Einrichtungen,

INNSBRUCK Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Herausgeber,
Eigentümer ono Verleger
Die Stadtgemeinde nnsbruck "_.hetredakteur und
für
der
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Paul
G r u b e r . m der Redaktion Ulla Ihien
una Or Wal"er r-renzei A l l e I n n s b r u c k .
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Mona-Theresien-Straße
18.
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l y r o h o , Innsoruck,

Innsbruck -

Offizielles Mitteilungsblatt

der Landeshauptstadt -

J a h r g a n g 1977 N r . 6