Innsbruck (Amtsblatt)
Jg.1977
/ Nr.1
- S.6
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Schutzmantel über dem Stadtkern
Erhaltungszone beschlossen (Fr)
D a s v o n Innsbruck
staltete
gung
„Stadtkern-
und Ortsbildschutzgesetz"
der „Erhaltungszone"
Durchführungsbestimmungen
reicht.
D i e Altstadt
homogenen
Innstraße,
u n d im wesentlichen
hat mit d e r
u n d d e m Beschluß d e r
d i e erste
u n d d i e sich
Stufe
gute finanzielle
ab
hilfstraße
(mit
Festle-
Höttinger
Gasse
diesbezüglichen
der Durchführung
ihr unmittelbar
nun den bestmöglichen
er-
anschließenden
Glieder, wie etwa die Maria-Theresien-Straße
genießen
mitge-
Schutz
und die
und
eine
Förderung.
Die
Grenzen
der
umfassen
einzelnen
Universitätsstraße
und
mit
Hofkirche
Franziskanern, Alter
die folgenden Bereiche undG e -
versität,
Jesuitenkomplex
bäude:
Sillgasse
mit
samte
ausnahmslos
Altstadt;
entlang
die
die
Häuserzeile
des Marktgrabens
Burggrabens
ge-
beginnend
und
mit d e r
berg;
Palais
der gesamte
schen
Bereich
Universitätsstraße
schließlich
Fennerkaserne)
Karl-Kapferer-Straße;
kirche;
serzeile
am
ginnend
mit d e n H ä u s e r n
die
Altstadt
mit
bis zur
von
der
Triumphpforte
d e n sie flankierenden G e -
bäuden,
haus
Maria-Theresien-
durchgehend
wobei
noch
das
Eck-
Maximilianstraße-Leopold-
straße miteingeschlossen ist; d i e
Die Skizze
Seite $
wurde
einem
Plan
tiger
bis
Pfeiffers-
Kirche d e r U r s u l i n e n bis z u r HofStraße
Uni-
Au
Einschluß
linken
Nr.
des
4,
5
die
Innufer
und
3
mit
Kindergartenwe-
gebäude
den,
wenn
eine
an
sonstige
den
geschützten
Rückfronten
Häuserzeilen
nicht m i t e i n b e z o g e n sind,
strengste
sind
„Gebäude
ihrer
oder
die
So
Gebäudeüberlieferte
äußeren
ihrer äußerlich
Gestalt
wahrnehm-
Bausubstanz für das cha-
rakteristische
haltenswerten
Bedeutung
Gepräge
des er-
Stadtkernes
sind,
Eigentümer
ihre
gelten
Bestimmungen.
teile, d i e durch
baren
An-
von
von
ihrem
so zu erhalten, d a ß
äußere
Gestalt
und
ihre
äußerlich
Nr.
s u b s t a n z in d e n f ü r d a s c h a r a k -
durchgehend entlang der Maria-
entnommen,
den das Geographisdie
Institut
teristische
der Universität
wahrnehmbare
Gepräge
Innsbruck
Innsbruck - O f f i z i e l l e s Mitteilungsblatt
des
im
Bauerhal-
Auftrag
in
technisch
sein
ligungen
sind
zitierten
der
Cha-
Erhaltungszone
bewilligt
wer-
Instandsetzung
mehr
Auch
möglich
für Baubewil-
in d e r E r h a l t u n g s z o n e
strenge
legen.
ange-
Abbruch
entsprechenden G e -
nicht
sollte.
In-
nach-
der Be-
Der
den zuvor
dann
ges u n d d e r K i r s c h e n t a l g a s s e bis
11 u n d N r . 6 , a n s c h l i e ß e n d
eines,
nur
und
nicht
von
werden.
kann
oder
be-
halten
bäudes
(aus-
Höt-
können
natürlich neuereZubauten,Stöckl-
Form
Häu-
N r . 79 u n d St.-
wer-
d i e ihrer
zur Instandsetzung
In d i e s e r E r h a l t u n g s z o n e , i n d i e
zwiund
N r . 1, 3 , 5 u n d
hörde
rakteristika
lagen
„Erhaltungsim
der
maßgeb-
bewahrt
Eigentümer,
N i k o l a u s - G a s s e 11.
der
zone"
den".
kommen,
Einschluß
4) b i s I n n s t r a ß e
lichen M e r k m a l e n
standhaltungspflicht
Förderung des Mehraufwandes bei Gebäudeerhaltung
langersehnte
tenswerten Stadtkernes
Maßstäbe
So darf
anzu-
ein U m b a u
nur
d a n n stattfinden, wenn die maßgeblichen
Merkmale
tenswerten
auch
Gebäudes
auf seine
des erhalin
bezug
Umgebung
gewahrt
werden.
derung,
Fensterteiiung,
voll
FassadenglieFärbe-
l u n g , Maßverhältnisse, D a c h u n d
E i n d e c k u n g s m a t e r i a l müssen b e sonders
beachtet
werden. N e u -
u n d Z u b a u t e n in d e r E r h a l t u n g s zone
müssen
fluchten
sich
in
harmonisch
des Stadtplanungsamtes
die
Bau-
einfügen.
ersteilte.
d e r L a n d e s h a u p t s t a d t - J a h r g o n g 1977 N r . 1