Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1937

/ Nr.3

- S.15

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15

Amtsblatt Nr. 3.

Anmelüung zur Berufsberatung unö
2eyrlingsvermlttlung
Das Berufsberatungsamt des Landesarbeitsamtes Innsbruck, Schöpfstraße 3, macht darauf aufmerksam, daß Vormerkungen und Beratungen solcher Jugendlicher, die bis
Juli dieses Jahres schulpflichtig sind, bereits ab 1. März vorgenommen werden. Zu diesem Zweck sind nachmittags
Sprechstunden eingerichtet, und zwar am Montag, Dienstag,
Donnerstag und Freitag in der Zeit von 1 bis 4 Uhr. Zur
Beratung sollen Jugendliche nach Möglichkeit in Begleitung
einer erwachsenen Person erscheinen. Mitzubringen sind:
das letzte Schulzeugnis sowie Zeichen- und Arbeitsproben.
Es wird für alle Jugendlichen empfohlen, mit einer Vorsprache beim Berufsberatungsamt nicht erst bis gegen Schulende zuzuwarten, sondern sich möglichst schon in der nächsten
Zeit anzumelden. U n b e d i n g t n o t w e n d i g ist die baldige Anmeldung solcher Jugendlicher, die für eine Fachschule
beraten zu werden wünschen oder die in einen Beruf eintreten wollen, für den eine Eignungsfeststellung durch die
Zunft vorgeschrieben ist. (Alle kaufmännischen Lehrlinge,
Lehrlinge für das graphische Gewerbe, für Maler, Friseur,
Schneider, Elektriker, Mechaniker).

Es kann keine Gewähr für eine rechtzeitige Erledigung
von Ansuchen um Begutachtung, Tchulberatung. Lehrstellenvermittlung usw. gegeben werden, wenn diese erst zur Zeit
des Andranges bei Schulende erfolgen.

Bericht
des städt. Marktamtes Innsbruck über die Preisbildung bei
einigen lebenswichtigen Nahrungmitteln im Monat Februar
1937
I m Laufe des Februar sind bei den lebenswichtigen Nahrungsmitteln keine wesentlichen Preisschwankungen zu verzeichnen gewesen. Die Preissteigerungen beim Schaf- und
Kitzfleisch um ungefähr 40 Groschen pro Kilogramm, die
Preiserhöhung bei Oberinntaler Kartoffeln um durchschnittlich 4 Groschen pro Kilogramm und das unwesentliche Ansteigen einiger Gemüsepreise, sowie der leichte Rückgang
der Eierpreise sind durch die Jahreszeit bedingt und daher
ohne besondere Bedeutung.
Außergewöhnliche Erscheinungen im Lebensmittelhandel
konnten im Berichtsmonate nicht beobachtet werden.

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