Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1971

/ Nr.5

- S.3

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Diese Ausgabe – 1971_Amtsblatt_05
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Kirchen Innsbruck durch den Diözesankunstreferenten
zugestimmt.
Zugunsten eines von der „Neuen
Heimat" für ihr Bauvorhaben in der
Reut-Nicolussi-Straße
aufzunehmenden Darlehens wurde der Vorrang gegenüber einer Darlehensforderung der Stadtgemeinde Innsbruck und der Dienstbarkeit des
Gebrauches eingeräumt.
Der Verlängerung einer von der
Stadtgemeinde
übernommenen
Ausfallsbürgschaft für den von der
Tiroler Gemeinnützigen Wohnungsbau- und Siedlungs-GesmbH zur
Vorfinanzierung der Eigenmittel für
das von der Stadtgemeinde zu besiedelnde Bauvorhaben Reichenauer Straße 96 (65 WE) aufgenommenen Überbrückungskredit
von
1,830.000 Schilling s. A. bis 31. Dezember 1971 wurde zugestimmt.
Der Aufstockung des der „Alpenländischen Heimstätte" von der
Stadtgemeinde Innsbruck zur Finanzierung der effektiven Grundkosten für das von der Stadtgemeinde zu besiedelnde Bauvorhaben Philippine-Welser-Straße

Wallpachgasse (88 WE) gewährten
Grunddariehens in der Höhe von
3,961.607 Schilling um
weitere
95.722 Schilling zu den seinerzeitigen Konditionen
wurde
zugestimmt.
Der Gemeinderatgenehmigteeinen
Antrag des Stadtsenates vom 1. 4.
1971, wonach das von der Stadtgemeinde Innsbruck an die Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Frieden" zur Errichtung
von 350 Wohnungen auf Gp. 620,
KG Rum (Rum-Süd) gewährte Darlehen in der Höhe von 8,672.170
Schilling nach nunmehr feststehender Vereitelung des Vertragszwekkes „Frieden" in Ausübung des
vertraglich zugesicherten Wahlrechtes binnen sechs Monaten entweder samt 4 Prozent Zinsen p. a.
ab dem Tag der Zuzählung des
Darlehens unverzüglich der Stadtgemeinde zurückgezahlt oder die
Pfandliegenschaft in Verrechnung
mit dem Grunddarlehen in das Eigentum der Stadtgemeinde übertragen wird. Wie dem Gemeinderat vom Berichterstatter dazu mitgeteilt wurde, hatte der Wohnbauförderungsbeirat die Zusicherung
gegeben, daß bei Übernahme des
Wohnbauprojektes durch eine von
der Stadtgemeinde namhaft zu machende
andere
Gemeinnützige
Wohnbauvereinigung die gleichen
Auflagen gelten wie sie bisher zu-

gesagt waren, das heißt 75 Prozent
Wohnbauförderungsdarlehen,
15
Prozent Fremddarlehen und 10
Prozent Eigenmittel.
Gemäß den Anträgen des Finanzausschusses wurden vom Gemeinderat folgende
Nachtragskredite
genehmigt: Zentralamt, Vergleich
in Sache Anna Eigner 87.000 Schilling, Studien- und Lernbeihilfen,
Lernmittel
für
Pflichtschüler
250.000 Schilling und Aufhebung
der 10-Prozent-Sperre; Fluß- und
Bachverbauung,
Lawinenschutz,
Beitrag zur Verbauung des Klammbaches 100.000 Schilling; Feuerwehr: Leichtes Löschfahrzeug für
Freiwillige
Feuerwehr
117.000
Schilling; Hauptschuie Saggen und
Reichenau, Einrichtung
1,200.000
Schilling zum 1. 9. 1971; Volksschule Allerheiligen, Aufstockung, Neueinrichtung 50.000 Schilling zum 1.
8., 90.000 zum 1.10. und 100.000
zum 1. 11. 1971. Folgende Kredite
wurden für nachstehende Bauvorhaben freigegeben: Hauptschule
Saggen und Reichenau je 500.000
Schilling von April bis November
1971, 1,000.000 Schilling für Dezember 1971 ; Volksschule Arzl, Neubau,
je 500.000 Schilling von Juni bis
November 1971, Volksschule NeuArzl, Erweiterung, je 500.000 Schilling, von April bis September 1971;
Volksschule Fürstenweg, Erweiterung 500.000 Schilling für April,
300.000 Schilling für Mai, 200.000
Schilling für Juli und 500.000 Schilling für August 1971; Volksschule
Allerheiligen,
Aufstockung
je
100.000 Schilling für April und Mai,
200.000 Schilling für Juni, 400.000
Schilling für Juli und je 300.000
Schilling für August und Dezember,
200.000 Schilling für Oktober und
120.000 Schilling für November
1971; Kindergarten
Hötting-West,
Bachlechnerstraße,
Einrichtung
560.000 Schilling; Kindergarten Hötting-West, Bachlechnerstraße, Baukosten je 500.000 Schilling für Mai,
Juni,
August,
September und
300.000 Schilling für Oktober 1971;
Kindertagesheim Pradl (für Verein
Lebenshilfe) mit Kindergarten und
Zimmer für städtisches Personal je
500.000 Schilling von Mai bis August und 610.000 Schilling für September 1971; Heim für betagte Mitbürger in Hötting je 1 Million Schilling von Mai bis Dezember 1971;
Verkehrskindergarten und Spielplatz Reichenau, Errichtung eines
Garderobengebäudes 450.000Schilling; Umbau des Sportplatzes Wilten-West, Garderobengebäude, Tri-

büne, Platzgestaltung, je 250.000
Schilling für Juni, Juli, September
und November 1971; Aufschließungsarbeiten im Siedlungsgebiet
Reichenau je 250.000 Schilling von
April bis August, 150.000 Schilling
für September 1971 ; Ausbau Langer
Weg, Projektierung 100.000 Schilling; Aufschließung des Siedlungsgebietes südlich und westlich des
Olympischen Dorfes 100.000 Schilling; Aufschließung von Industrieund Gewerbegebieten, Bau einer
Erschließungsstraße im Bereich des
Geroldbaches 800.000 Schilling; Kanalisation, Großprojekte, 4 Millionen; Schlachthof, Erneuerung nach
Generalbebauungsplan je 1 Million
Schilling für April und Mai, je
500.000 Schilling für Juni, Juli, August und Oktober 1971.
Der Bürgermeister wurde ermächtigt, zur teilweisen Bedeckung des
a. o. Voranschlages 1971 bei der
Sparkasse der Stadt Innsbruck gernäß dem vorliegenden Anbot ein

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18, 6010 Innsbruck, angefordert werden.

Kommunaidariehen in der Höhe
von 25 Millionen Schilling mit einer
Laufzeit von 15 Jahren aufzunehmen. Über die Verwendung des
Darlehens entschied der Gemeinderat auf Antrag des gemeinderätlichen Finanzausschusses.
Auf Antrag des Bauausschusses
wurden folgende Änderungspiäne
bzw. Ergänzungen zu Bebauungsplänen beschlossen: Bebauungsplan 10/aj, Mentlgasse - Liebeneggstraße, Ergänzung der Legende;
Änderungsplan 10/ak, Wilten, Höherzonung Liebeneggstr.-Süd; Bebauungsplan 14/k, Wilten, Erweiterung Studentenheim,
Ergänzung
der Legende; Änderungsplan 25/n,
Mühlau, Fußwegauflassung östlich
Coca-Cola-Fabrik;
Änderungsplan
63/de, Pradl-Amras im Bereich Motorpool, Reichenau; Änderungsplan
84/m, Hungerburg im Bereich Mariabrunn; Änderungsplan 85/t, Wil3