Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)
Jg.1968
/ Nr.3
- S.6
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Seite 6
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
einzelnen lvrilppen in ^ i l m - nnd Diasoorlrägen ihre
Heimat vor. Auch die Innsbvucker Iugendgruppen
neranslallelen Tiroler Abende, die begeistert ausgenommen nnirde».
Der b"ire nobler Bürgermeister Dipl.-Ing. D u b e d o u >, Zizoliiirgerineister G l e i z e s und zahlreiche
Herren und Dameir der Stadtführung besuchten die
Iligendgruppen oder nahmen an deren Veranstaltungen toil.
Das abwechslungsreiche und interessante Programm
ließ die Tage wie im Flug vergehen. M i t einem Abschiedsabend, ver durch die Anwesenheit des Vizebürgermeisters Gleizes uud seiner Gattin aiusgezeichnet
wurde, dankte die Innsbrucker Jugend der Leitung
des Iugendzentrums, «den charmanten Hostessen und
Animateurs, den Chauffeuren und dem immer
freundlichen Personal des I^cee 6^8 Ii,aux <^1air^,
wie das Mädchenlyzeum hieß. Der Abschied fiel allen
schwer.
Und das gof"iel i n unserer Schwesterswdt besonders
guti der großartige Vau des 3raäe äe Qiace, das
I^i
c.i(," 1a (^uliure — das in ganz Frankreich als
Nummer 3
der modernste Van dieser Art gilt
, das neue und
sehr schone Rathcrus, die interessante (heslaüung des
Olympischen Dorfes mit seinen großzügigen lvriin
anlagen, die breiten Vouleoards lind die vielen neu
angelegten Straßen, Über- und Ilnlersühruiigsbauleu,
An Innsbruck erinnerte die landschasllich berrüllie
Umgebung, in die unsere Schweslersladi ei,>gebe>iei
liegt.
^ieht man ein Fazit dieser Reise, so muß man ^wr
allem feststellen, daß der Begriff der Parlnerschasl
i n einer sehr schönen Weise rund 1<«> jugeudlicheu
Innsbruckern nahegebracht wurde. Die jungen Menschen hatten Gelegenheit, echte französische (hastfreuudschaft zu erleben, sine aufblühende Stadt lennenznlernen, ein schönes Land z
Wissen zu mehren und ihren Gesichtskreis zu erweitern.
Grenoble ist nicht nur e i n e Reise wert, behaupten m dankbarer Erinnerung die Jugendlichen aus
Innsbruck.
Dr. G, Donati,
Natürliche Bevölkerungsbewegung
D a s Statistische A m t der S t a d t I n n s b r u c k gibt f ü r
Februar l!«",!-!
besannt^
Insgesamt
Standesfälle
Lebendgeborene
davon Knaben
Mädchen
ehelich
unehelich
Totgeborene
Gestorbene
davon männlich
weiblich
Eheschließungen
davon
^bruar
ortsansässig
Februar
I!„!7
I!"i",l.
132
62
70
108
24
136
76
60
107
29
138
68
7l»
106
32
3
2
2
2
153
85
68
154
79
75
M5
5l
51
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64
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54
47
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IÜ66
263
130
133
222
41
267
142
125
224
43
253
129
124
206
47
2
5
149
76
73
67
I<,"68
47
52
l!"
57
56
56
Stadtkundliche Beiträge von Dr. Karl Schadelbauer
Innsbruck vor hundert Jahren
März
5>. stürzt die nördliche Schuhmauer des Friedhofes von
S t . Nikolaus in der Nacht ein uud beschädigt einen Teil
der neuen Arkaden,
12. berichtet der „ B o t e " vom Plaue des Laudesrates Friedrich von O t t c n t h a l , seiu Haus in der Neustadt
Thercsien-Straße N r , 36, Kreditanstalt) nach
I n g . Gevftcrt entworfenen P l a n umbauen und die
Fassade m i t Fresken von Meister Plattner zierrn ",u
lassen. I n der M i t t e der Fassade sollte ein Marienbild
augebracht werden uud „ i n einem der Lauge des Hauses
nach laufenden priese die sieden Werke der Barmherziglei! a>>5 dem Vebeu der heiligen ^lisaoell)
werden". (Nach ^-ischnalerö „^nnslnucker ^ i M n i ! " IV.
70, malte ssr, Plattuer Medailleuporlrä!^ beviihmler
Tiroler,)
14. werden die Mnsitsvennde eiugeladeu. l"ei der gevlauleu
^"lufsuhruug von Handels Oratorium „ ^ a m s o u " aüläs;
lich des 5a»i
21, I u u i ) mitzuwirken.
!<>. veröffentlicht der „ B o t e " einen längeren Berichi
die Abreise von 350 Tiroler Auswaudereru uach P
Da in letzter Zeit immer wieder von dem Schicksale
jener Kolonie geschrieben w i r d , mag es angebracht sein.
jenen Abschiedsaufsah hier nochmals mümteileiü
„(western < 15, M ä r ; !868> verliefen >>iii dem