Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1968

/ Nr.3

- S.5

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"Nummerli

A i n l s b l a t t der Landeshauptstadt Innsbruck

Seite 5

staatsbürgerlichen Pflichten zu ersiillen und den M i t
menschen in Not beizusteben,
Mch dem Gestalt, der mit der Landes- nnd Vundeshymne schloß, erhielten die ^Anwesenden die Neua u f l ä g e d e s T i r o l e r I u n g b ü r g e r b n c h e s a l s Geschenk

,^eier u n d d i e E r r e i c h u n g der ^wlilischen
^liind i g k e i l , A m A b e n d >ua>eu d i e j u n g e n M i t b ü r g e r a l s
Gäste der S t a d t z u m Tlieaterbesuch e i n g e l a d e n . 1>.>til
der F e s t a u s s ü l i r u n g v o n ^ - r a i i z l ^ r i l l p a r z e r s . . E i n

der S t a d t z u r E r i n n e r u n g a n die g e m e i n s a m

der

erlebte

Bruderzwist
fiir

in Habsburg"

a l l e zu e i n e m

ging ein

bleibenden

Ende,

Erlebnis

wurde,

H. Schi es! I

Innsbrncks Inqend zu Gast bei dcn Olympischen Winterspielen in Gmwble
Sbaktfülivung >,"on dnenoble Italie iiu Nahmen
der Partnerschaft hlinden Iuu"."bruäer jugendliche
eingeladen, für eine ^l.>oche die ^eranslallungen der
X . Olympischen Winterspiele zu besuchen.
Die Innöbrncker Jugendorganisationen halten somit Gelegenheit, besonders fähige Mitglieder zu
nominieren. Handels- und Arbeiterkaminer belohnten
die Sieger oon beruflichen Wettkänipfen, und der
2tadtinagistrat Innsbruck ermöglichte mehreren jungen Bediensteten die Teilnahme an dieser Reise. Die
A r t der Auswahl gewährleistete einen echten kulturellen Querschnitt aus der jungen Bürgerschaft unserer
Stadt. Mädchen und Burschen, Arbeiter und Atavenuker, Mittelschüler und Lehrlinge fanden sich zu
einer Gemeinschaft zusammen.
Glücklich zu den Auserwählten zu zählen und erma rlungsnoll die X . Olympischen Winterspiele miterleben zu dürfen, traten die jnngen Innsbrucker in
zwei aufeinanderfolgenden Turnussen d nach Grenoble an.
„ L a ville de (3renc>I)1e e8l ^eureuxe cle vou8
e X e seu
le cadre 8pc)i-ris cle8 ^scux Ol^mpi^ue8" lautete

der offizielle Empfang durch den Leiter des Onti-e
International 6e ^seune8, ^onzieur (Miller, und mit gro-

ßer

Herzlichteil

wurden

die

Inu^brmler

l"0>> den

charmaulen Hostessen lind Betreuern begrüß!.
Das Iugeudzeulrum, das iil einem modernen
Mädchenlyzeum während der Spiele eingerichtet war,
beherbergte außerdem Jugendliche aus Laibach, Oslo,
T u r i n , Eatania, V l i v a , Lausanne, Kichinev sowie
Mitglieder der französischen Organisation (^«Aeclep
nnd junge Afrikaner.
Die Grenobler Stadtführung hatte mit großer
Umsicht den Aufenthalt ihrer jungen Gäste vorbereitet. Die Unterkunft und die Verpflegung waren ausgezeichnet. Für die verschiedenen olympischen Bewerbe
standen täglich rund 50 Eintrittskarten sowie Fahrscheine für die Verkehrsmittel zu den Kampfstätten in
Ehamrousse, Autrans, Alpe d"Huez usw. kostenlos zur
Verfügung. Großartig war auch die Organisation des
Zubringer- und Abholdienstes bei sportlichen und
kulturellen Veranstaltungen in Grenoble selbst. Es
standen nämlich 2lj Kleinbusse des französischen I n nenministeriums, die von Sicherheitsbeamten chauffiert wurden, im ständigen Einsatz.
Das Programm bot reiche Auswahl. Neben den
olympischen Bewerben hatte die Jugend auch die
Möglichkeit, Gesangs- und Ballettabende, folkloristische Darbietungen oder Kinos zu besuchen. Außerdem stellten IM ventre International cle ^eune8 die