Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1967

/ Nr.12

- S.7

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Nummcr Il/12

Soite 7

Amtsblatt d^r Va»dcsl)aufttstadt Innsbruck

liinstlerisch gearbeitete schmiedeeiserne Gitter odor
das große .Kruzifix
nnler der "^anleilnng von ?>ng.
Herbert Tbnrner beini nenen Banwert lvieder ver»veudel.
Biele Schwierigteilen lvaren bis zum heuligen Tag
zu überwinden, und ich darf hier feststellen, daß es
wesentlich deni Einìalì und der I n i t i a t i v e vieler Persönlichleiten zlizusch,reiben ist. das; die Kapelle in dieser gelungenen Forin vollendet werden tonnte. Ob es
»lui
»in nur einige Flamen zu nennen — Herr
Johann Angermair ist oder Professor Max Spielinann. der die tünstlerische Ausschmückuug besorgte,
oder Dr. Friedrich Brandinayr, der in einer persönlich eingeleiteten Sammelatlion die Geldmittel für
das Kupferdach bereitstellte, ihnen allen nnd den vielen ungenannten, Mitarbeitern und Förderern darf
ich namens der Stadt Innsbruck herzlichst danken.
Diese echte Zusammenarbeit hat wieder einmal mehr
bewiesen, das; der Gemeinschaftssinn nnd das Zusammengehörigkeitsgefühl in Hotting hente wie ehedem
vorhanden ist.
Vei dieser Gelegenheit möchte ich auch allen Höttinger Vereinen, die uneigennützig für die Gemeinschaft
arbeiten, meinen Dank aussprechen. Sie alle tragen
mit dazu bei, dem Stadtteil seine eigene Note zu geben und eine schöne Tradition fortzusetzen.
Neben der Pflege alter Kulturgüter, von Tradition
und Brauchtum hat die Stadtführung heute auch in
diesem Stadtteil große kommunale Aufgaben zu lösen. Vieles ist in den letzten Jahren schon bewältigt

morden. Allein die 5vanalisalion, die Erschließung
neuer Wohngebiete in Sadrach. die Verbesserung von
Strafen, die Errichtung von Schulen und Kindergärten erforderten einen Betrag von vielen M i l l i o nen Schilling. Die Kanalisation im Bereich der alten
Gemeinde Hotting hat bisher über !^7 Millionen
Schilling. >.", Millionen Schilling die Kanalisation im
Bereich Hotting, l^ Millionen Schilling für Lohbachsiedlnng und Bögelebichl, die Slraßenerneuernngsbzw, -erweiterungS"baulen I,aben einen Betrag von
über 2."> Millionen Schilling verlangt. Der Ausbau
der Schule Allerheiligcnhöfe erforderte don Betrag
von fast lì Millionen Schilling, der Kindergarten
Fürstenweg 2,l! Millionen Schilling. M i t diesen Zahlen w i l l ich nur die Größenordnung aufzeigen, mit
der heute eine Stadtverwaltung rechnen muß, um,
vom historischen Raum kommend, für dio Zukunft
richtig zu planen und zu bauen."
Unter den Klangen des Liedes vom guten Kameraden legte der Bürgermeister sodann gemeinsam mit
Schützenhauptmann Otto Achammer und dem Obmann der Musikkapelle Anton Köchler einen Kranz
in der Kapelle nieder.
M i t der Landeshymne und Dofilierung der ausgerückten Formationen vor den Ehrengästen klang ein
Fest aus, das allen Beteiligten in bester Erinnerung
bleiben wird und das wieder einmal mehr bewies,
daß in Innsbruck Tradition und Fortschritt hochgehalten werden.

19. Österreichische Iugendkulturwoche in Tirol Innsbruck 7. bis 14. Juni 1968
M i t dieser Ausschreibung werden alle j u n g e n K o m ponisten Österreichs zur T e i l n a h m e eingeladen.
Ausschreibung f ü r Musik.
Es werden ausgeschrieben:
il) Werke für ein bis drei S i n g s t i m m e n m i t B e g l e i t u n g von ein bis sieben I n s t r u m e n t e n , jedes I n s t r u ment n u r einfach besetzt.
d) W e r t e f ü r ein bis sieben I n s t r u m e n t e , jedes I n strument n n r einfach besetzt.
D i e A u s f ü h r u n g s z e i l der einzelnen W e r t e soll
^0 M i n u t e n nicht übersteigen.
Jeder T e i l n e h m e r kann bis zu drei A r b e i t e n einreichen, wobei die eingesandten W e r t e verlegt und
ausgeführt, jedoch nich! össentlich durch einen P r e i s
ausgezeichnoi scin diirson. B e i bereits ausgeführten
W e r t e n ist a n z n ^ I " c n , m a n n , ivo und dnrch wen die
Aussiiln un^cn e r j o l q ! sind, ^I ttc E i n i e n d n n g c n sind
m i l ^ ü i i n w i " l .,n vevsclien, wobei jeder Einsender
nnr ein , ^ c n n w o r l verwenden dais, 7^n einen» beigesini>cn, c o n f a l i " , , mit dem K e n n n w r l verselienon, verschlossenen Briefumschlag sind Name. G e b u r t s d a t u m ,
G e b u r t s o r t und die genaue Wohnadresse anzugeben,
Teilnalüncdercchligl sind alte nach dem t, Männer
l!>!l!l geborenen Komponisten, die die österreichische
Staatsbürgerschaft
besitzen oder
i!,rcn
ständigen
Wohnsitz in Österreich haben ^einschließlich der Kom
ponisten S ü d l i r o l s ) .

Preise
Es werden drei Preise vergeben."
1. Preis WN0.—Schilling, 2. Preis 6000.— Schilling,
3. Preis 4000.—Schilling
Kann ein Erster Preis nicht vergeben werden, so
hat die Jury das Recht, diesen Preis auf weitere
Arbeiten aufzuteilen.
Die Jury wird unter dem Vorsitz von Musikdirektor
K a r l Nandolf, Innsbruck, namhafte österreichische
Musikfachleute umfassen. Die Entscheidungen der
Jury sind unanfechtbar und endgültig,
Einsendeschluß ist der 1. Dezember >!!<>?. Nach dem
Einsendeschluß einlaufeude Werke können nicht mehr
berücksichtigt werden. Den Komponisten der von der
Jury ausgewählten Arbeiten werden Einladungen
zur Teilnahme an der Ingondtnltnruwche rechtzeitig
zugesandt.
Alle Einsendungen und ^!!sch>"is!>."n sind ,)>> richten
an," K l l l t u r r i n q T i r o l , !",i!^>» ^nn^ln"mt, Bnrgci"sli", !<>.
Telefon <,l».">^^> ^"!M l."..
Innsbruck, in, I n n i
der Tiroler

!X",7

F ü r die
N e g i e r u n q s r a l D r . Ernst

Eigcntler

F ü r das L a n d e s j n g e n d r e s e r a l i
Stadtrat Dir. Arthur Haidl