Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1967

/ Nr.1

- S.4

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Diese Ausgabe – 1967_Amtsblatt_01
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

Seite

Abteilung I I I
III - 2«/I9l>7

3. Jänner 19
Kunümachung
betreffend die Entrichtung der Grundsteuer 1967
Soferne die Wruudsteuer für das Jahr 1967 im Einzelfalle nicht mit besonderem fchriftlichen Bescheid bemessen wird, ist sie im Sinne der tztz 28 und 29 Abs. 1,
2 und 3 des Grundsteuergesetzes 1955 ( V G V l . Nr. 149/
1955), in der Fassung der Vundesgesetze V<3Vl. Nr.
1 lli/1903, V G V l . Nr. 327/1903 und V G V l . Nr. 182/
1965, bis zur Zustellung eines neuen Bescheides unter
Zugrundelegung des zuletzt festgesetzten Iahresbetrages, und Zwar bis zu einem Iahresbetrag von 200.—
Schilling am 15. M a i 1967, über 200.— Schilling mit
je einem Viertel an den Fälligkeitstagen 15. Februar,
1.">. M a i , 15. August und 15. November 1967, unaufgefordert an die Stadthaupttasse, Innsbruck, MariaTheresien-Straße 18, zu entrichten.

uflichtisse Eingaben, mit 15.— Schilling gestempelt,
binnen zwei Wochen nach Erwerbung des Hnndes zu
stellen und jährlich zu wiederholen, soweit nicht für
bestimmte Personen oder Körperschaften Ausnalnnen
zugelassen sind.
Hunde, für welche die Hundesteuer nicht eingetrieben
werden kann und deren Abschaffung nicht binnen einer
dem Hundehalter bekanntgegebenen Frist erfolgt, tön
nen eingezogen werden.
Wer im Stadtgebiet Innsbruck eineil Hund durch
Kauf, Schenkung oder Zuwachs erwirbt, mit eine»!
Hunde zuzieht, einen solchen abgibt, verliert oder sonstwie nicht mehr besitzt, hat dies innerhalb iwn l l Tagen
beim Stadtsteueramt zu melden.
Auf die Strafbestimmungen in H l l der >nindesteuerovdnung wird aufmerksam gemacht.
Der Abteilungsleiter!
Dr. Herbert e. h.
Senatsrat

Der Abteilungsleiter!
Dr. Herbert e. h.
Senatsrat

Abteilung I I I
I I I - 27/1967

3. Jänner !!!67

Kundmachung
betreffend Lohnsummensteuer l966

Abteilung I I I
I I I - 26/1967

4. Jänner 1967

Kundmachung
betreffend Hundesteuer 1967
Die Hundesteuer ist für im Stadtgebiet Innsbruck
gehaltene, mehr als drei Monate alte Hunde längstens
bis zum 31. März 1967 bei der Etadtkasse Innsbruck
nach vorheriger Einholung der Steueroorschreibung
beim Stadtsteueramt Innsbruck, Maria-TheresienSlraße 18, 3. Stock, Zimmer 202, an Werktagen, ausgenommen Samstag, in der Zeit von 8—12 Uhr und
Ì7.30—18.30 Uhr einzuzahlen.
Für einen Hund sind 150.— Schilling, für den zweiten 225.— Schilling, für jeden weiteren Hund 300.—
Schilling zuzüglich 2.— Schilling für jede Hundesteuermarte jährlich zu entrichten. Die Marke des Vorjahres
ist abzugeben.
Für Wach-, Sanitätshunde u. ä. sowie für Zwingerhunde wird die Steuer ermäßigt. Für Diensthunde wird
auf Antrag Steuerfreiheit gewährt.
Anträge anf Steuerbegünstigung sind als gebühren-

Alle gewerbestenerpflichtigen Betriebe fauch Filialen, Zweigniederlassungen, Auslieferungslager usw.).
die im Gebiete der Landeshauptstadt Innsbruck auch
nur in einem Monat des Jahres 1966 lohnsummensteuerpflichtig waren, werden aufgefordert, die gesetzlich vorgeschriebene, nach Kalcndermonaten aufgegliederte Lohnsuinmensteuererllärung dem Stadlsteueramt
Innsbruck, Maria-Theresien-Ttraße 18. 3. Stock. Zimmer 201, spätestens bis Ende Februar 1967 abzugeben.
Lohnsummensteuerpflicht besteht, wenn die Vruttolohnsumme des Gesamtbetriebes in einem Monat
1500.— Schilling übersteigt.
Diese Kundmachung gilt als amtliche Aufforderung
znr Abgabe einer Lohiisummensteuererllärung.
Betriebe, die bereits laufend die monatliche Steuererklärung vorgelegt haben, sind von der Abgabe einer
Iahrescrklärung befreit.
Der Abteilungsleiter:
Dr. Herbert c. h.
Senatsrat

von Dr.

Innsbruck vor hundert Iahron
Männer lk<>7:
ü. gibt der Bürgermeister bekannt, daß vor wenigen
ein wntverdächtiger Hnud getötet worden sei. Daher müssen alle Hnndc an der ^cinc ansqcführt werden und dürfen in lein öffentliches ^ukal m>ta.cnumnn"u weiden. W n t vcrdächtiae Tiere waren unverzüglich anzuzeigen, (Line
Woche svaler wird dann geslatlet, daß Hunde mit sicheren

nicl>! an der Veine gesnhrl werden
Innsbruck ereigneten sich drei ^älle von Hund5wut. ( I n
Baycrn herrschte
ähnlich loie jetzt!
bereits seit mehr
als einem J a h r die Tollwut,)
5>. treffen auf der Post zehn <^is!en mil den Gedent"zeicheu
für die Laudesverleidiger ein.