Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)
Jg.1966
/ Nr.8
- S.5
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Gesamter Text dieser Seite:
Nummer 8
Seite 5
Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
WnldlNlfsclicrlur5 in Rotholz:
zeugnisses, des landwirtschaftlichen Verufsschulzeussnisse>>. der ^uständiqkeit^bestäligun^ und de^ ^eumundsgeligni sse^> ein^ubriinien.
U. Februar !!»!">? bi^ 2."l. J u n i l!)l!7
Webschule willst:
^ ü r männliche und weibliche Teilnehiner 12. September «Ülill bic, !>. M a i
Anmeldungen
sind mölilill,sl umgehend, für die Lehranstalt Vreitenwauq und die ^. August,
fiir die übrigen ^ehr^änqe bis 1.">. September lülili,
bei der Diretlion jener Schule, die besucht werden soll
unter Veischlust der Geburtsurkunde, des letzten Schul-
Die Internatslosten für Unterkunft und Verpflegung betragen für die Vurscheu-, Haushaltung?- und
^Uebschule moncUlich 15><). ^ Schilling. Das Schulgeld
bzw. der ^ehriuiltelbeitrag beträgt pro ü^elirgang 5l).—
Schilling.
Für minderbemittelte Schiller
werden Lernbeihilfen gewährt.
uud
Schülerinnen
Für die Landesregierung der Landeshauptmann:
Wallnöfer
Natürliche Bevölkerungsbewegung
Oao Statistische Amt der Stadt ^nnsbrilck aibt für den Monat Juli 1^bi> folgende üevölkerlingöbeweauna bekannt
davon
^ noa esa m t
Mi
«vtandesfälle
tebendgeborene
davon Knaben
Mädchen
ehelich
unehelich
Totgeborene
Gestorbene
davon männl.
weibl.
Eheschließungen
V r t o a n s ä ss> g e
Juli
1W6
1965
1W4
1966
1965
1964
255
137
118
213
42
230
123
107
187
43
27b
157
118
228
47
134
74
60
113
21
119
69
50
97
22
155
89
66
124
31
10
10
6
3
4
4
99
48
51
bl: 77
?: 79
83
38
45
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von Dr.
Innsbruck vor hundert Jahren
1. teilt der „Bote" wegen in Innsbruck kursierender beunruhigender Gerüchte mit, daß die alad. .Uompanic wohlbehalten in Stenicu weile. Sie sei im Schluß Strigno einquartiert, „wo die Studenten nebeneinander auf Stroh
gelagert unter Dach liegen — eine Bequemlichkeit, welche
sie lange nicht mehr gcuosseu haben. Sie können sich jetzt
im leichten Garnisonsdienst von den früheren Anstrengungen ein wenig erholen. Der Gesundheitszustand der akademischen Kompanie ist trotz des schwierigen Poslendienstcs ans den Gipfeln der Berge nnd vieler Entbehrungen
auf den Märschen einer der besten nnter allen dort befindlichen militärischen Körpern und Schützcnlompanien."
4. marschiert die 1. städtische Scharfschützcnkompanie morgens nntcr dein klingenden Spiel der städtischen Mnsikbande nach Südlirol ab. Kaiserjägerobcrst LooS gibt mit
den dienstfreien Offizieren der Sladtwchr-Kompanic den
Ausziehenden das Geleite.
7>. werden die Chargen für die 2. Scharfschützen-Kompanie
gewählt (.Hauptmann Jos. Engelbrecht). Es wird über-
dies eine Kompanie Innsbrucker Staudschützen aufgestellt. Dazu waren noch 8 weitere Koniftanicn außerhalb
der Stadt in Formierung,
k. brennt der Nciterhof in V i l l ab.
13. marschiert die 2. Scharfschützcnlompanic bei heftigem Regen ab.
19. steigt Prinz Otto von Vaiern im Gasthof znr Goldenen
Sonne ab.
2 l . lehren der ^andcsverteidignugs-Oberlommandant F M L .
Graf Castiglione und der Hauptmann der Innsbructcr
^andevschützen Kompanie Gras Wickcnbnrg nach I n n s «
ornck zurück. Der Herzog von Modcna steigt in der Goldenen Sonne ab.
24. übernehmen wieder Kaiscrjägcr die Hofburg-Wache. Als
Mnsil bleibt bei den Wachparaden anch Weilerhin die städtische Musilbandc nnter Kapellmeister PH. Jak. Katsch.
lhaler. Sie erhielt vom Bürgermeister folgendes Schrei«
ben: „Es freut mich, Ihnen nnd sämtlichen Mitgliedern
der städtischen Mnsik bekanntgeben zu köunen, daß der M a gistrat nnd Äürgerausschuh seine Zufriedenheit mit I h r e n