Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1965

/ Nr.8

- S.2

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

chischc Volksparlei fünf, die Sozialistische Partei
Österreichs zwei Beisitzer:
in die Sprengelwahlbehörden werden fünf Beisitzer
l."l ÖVP und 2 SPÖ) berufen.
Der Tiroler Landtag hat am 14. April 1965 Richtlinien für die Gewährung uon Mietzins- nnd Annuitätenbeihilfen beschlossen. Die Stadt Innsbruck
tritt diesen Richtlinien bei. Für den 40prozentigen
Anteil der Stadt an diesen Beihilfen für den Vereich
Innsbruck bewilligte der Gemeinderat einen Kredit
bis zu 500.000.— Schilling.
I m Zusammenhang mit der Unterbringung der von
der Vrennerautobahn betroffenen Mieter in Amras
wurde der „Neuen Heimat die Errichtung von
50 Wohneinheiten als Sonderprogramm übertragen.
Zur Finanzierung dieses Wohnhausbaues wird ein
von der Vrennerautobahn-Gesellschaft zweckgebundener
Baukostenzuschuß von 2 Millionen Schilling verwendet.
Die Stadtgemeinde leistet außerdem einen Förderungsboitrag.
Berichterstatter Bürgermeister-Stellvertreter Obenfeld ner!
Der Bau einer Innuferpromenade zwischen der
Löwenhauskurve und der Hungerburg-Talstation wird
im Jahre 1966 ausgeführt.
Berichterstatter Stadtrat Dr. Seykora:
Zur Unterbringung einer Investitionsanleihe der
Stadt Innsbruck in der Höhe von 150 Millionen
Schilling nimmt der Gemeinderat ein Angebot der
Creditanstalt-Vankverein an.
Auf Antrag des Finanzausschusses wurden folgende
Subventionen bewilligt:
l 1.000.— Schilling dem Automobil-Sport-Club Tyrol
l^in Form eines Nachlasses eines Rechnungsbetrages in
dieser Höhe) ;
80.000.— Schilling zur Deckung der Herstellungskosten
von Vronzetafeln für das Gefallenendenkmal im Soldatenfriedhof in Bozen"
150.000.— Schilling dem Kirchenbauverein Saggen
zum Bau der Kirche"
50.000.— Schilling dem Marienheim zur Renovierung
des Heimes,"
22.800.— Schilling der Pfarre Maria am Gestade zur
Zahlung einer Rechnung für Liefern und Herstellen
von Randsteinen für den Vorplatz;
50.000.— Schilling dem Auslandsstudentendienst;
150.000.— Schilling der Innsbrucker Segelflieger-Vereinigung zur Anschaffung eines Hochleistungssegelflugzeuges und
46.000.— Schilling dem Evangelischen Pfarramt in
Innsbruck.
I n der Höhe dieses Betrages werden die Kosten der
Vorplatzgestaltung bei der Auferstehungskirche in der
Neichenau und boi der Christuskirche im Saggen zu
Lasten desstädtischenHaushaltes übernommen.

Nummer

Der Gemeinderal genehmigte Rachtrag^treoite mit
einem (Gesamtbetrag oon 15,^14.700.- Schilling, darunter 5! Millionen Schilling für die Erhaltung öffentlicher Vertehrsflächen. 1 Million Schilling für den
Ausbau der Wiener Bundesstraße bei der Rauchmülile,
2.7.">0.000. Schilling für Löhne fiir Slraßenreinigung.
Fahr- und Räumleislungen durch Fremde, ^l!»,.")«»).—
Schilling für Inuestitionsrate 1965 und FlughafenReubau. 1.700.000.— Schilling für die Vorbereitung
zur Erweiterung des Wohngebietes Arzl-Süd. und gab
Kredite von zusammen 42.214.1."l5.— Schilling, darunter 1.500.000.— Schilling für das Kinderta^esheim
Pradl. 1.000.000.— Schilling fiir Tribüne Sportplatz
Tivoli, 14,000.000.— Schilling für Kanalisierungsarbeiten, 5,000.000.— Schilling für den Neubau der
Volksschule Reichenau. 2,740.000.— Schilling für die
Erweiterung der Volksschule Allerheiligen und Turnhalle. 1.000.000.— Schilling für die Erweiterung der
Volksschule Sieglanger und Turnhalle. :i.000.000.—
Schilling für den Bau des Kindergartens Pradl-Ost,
:;.000.000.— Schilling für die Wohnhäuser Noldinstraße 2 und 4 und Mandelsbergerstraße 16 und 18
und 5,000.000.— Schilling für den Bau der neuen
Feuerwache Hunoldstraße, zu verschiedenen Terminen
frei.
Berichterstatter Stadtrat Ing. Fritz:
Auf Empfehlung des Vauausfchusses wurden die
Anderungspläne
Nr. 45/k,"„Alte Post",
Nr. 52/c, Vereich der Gp. 615/2 und 615/4 KG. Igls,
Nr. 15/b, Wegverbindung Vlücherstraße—Fallbachgasse.
Nr. 63/di, Pradl—Amras, Gewerbegebiet Süd ring,
Nr. 95/e, Pradl—Anzengruberftraße—Amraser Straße
—Ausfallstraße Mittelgebirge,
Nr. 51/v, Höttinger Au-West, Erweiterung des Univcrsitätssportgeländes,
Nr. ?8/d, Saggen, Barmherzige Schwestern,
Nr. 111/a, Innsbruck, Vürgerstraße.
beschlossen und gleichzeitig die bisherigen Pläne für
diese Teilstücke außer Kraft gesetzt.
Mehreren Ansuchen um Ausnahme nach H 7a der
Innsbrucker Bauordnung und um Verringerung der
vorgeschriebenen Vorgartentiefe wurde stattgegeben.
Baubewilligungcn gemäß Z 105 der Innsbrucker
Bauordnung wurden erteilt:
den Stadtwerken Innsbruck für eine Trafostation im
Hofe des Hauses Innstraße 41, zur Errichtung einer
Ümspannstelle im rückwärtigen Gebäude des Palais
Trapp und für eine Umspannstelle auf der (hrnndparzelle 1700/62. KG. Wiltcn;
der Stadtgcmeinde Innsbruck zur Errichtung von Tribünen auf der Südseite des V/-1-Platzes Tivoli, für
die Bauvorhaben /X. tt, lü der Wohnanlage an der
Schützenstraße.
Der öffentlichen Sitzung schloß sich eine vertrauliche
Beratung über Grundstücksangelegenheitcn nn.
Schi