Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1964

/ Nr.11

- S.1

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1964_Amtsblatt_11
Ausgaben dieses Jahres – 1964
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
(5 r j ^i) e i n t

e i n in a I

i m

)1l 0 n a

^) r > s t l r 1 l u n ^ ! ?v a t !^ a u
. S t 0 ck, ^ > n i i n e r N r . 1 ^ 0
e r i ^ ! p r e ck >,- r )1 r. ^ 6 7 7 1 / 1 Y O

ich b o i i n ?v

Nil!,, mcr

Aus dem Gemeinderat
^n der ordentlichen Gemeinderatssitzung am tt. Ottober dieses Jahres beantwortete Bürgermeister Doktor Lugger Anfragen, die in der Sitzung am 2^. I u l i
betreffend das „Haus des Sportes" und die beschränkten Ausschreibungen fiir Bauaufträge gestellt worden
waren.
Ramens der drei Gemeinderatsfraktionen brachte
Gemeinderat Dr. K n o l l einen Dringlichkeitsantrag ein,
wonach für die Gewährung von zinsfreien Darlehen
zur Abdeckung von Instandhaltungskostcn der Wohnhäuser Richtlinien ausgearbeitet und im Budget 1965
ein entsprechender Betrag für solche Darlehen vorgesehen werden soll. Der Gemeinderat erkannte dem Antrag die Dringlichkeit zu.
Stadtrat Hackl verlangte, daß von der gemeinnützigen Genossenschaft ?^VX eine Liste über die Besiedlung
der Wohnhäuser Andechsstraßc 55 und 5? eingefordert
werde. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das
Recht der Stadtgemeinde Innsbruck zur Besiedlung
und Rachbesicdlung dieser Wohnungen.
Stadtrat Hackl und Genossen legten den Antrag vor,
die Richtsätze für den verbilligten Strom- und Gasla rif für Minderbemittelte neu festzusetzen.
Der Antrag wurde der geschäftsordnungsmäßigen
Behandlung zugeführt.
Eine Anfrage des Gemeinderates Dr. Ealcher, welche
finanziellen Belastungen durch die Übernahme von
Verpflichtungen beim Projett „Kongrcßhaus-Dogana"

für die Stadt Innsbruck entstehen werden, wird Bürgermeister Dr. Lugger in der nächsten ordentlichen
Gemeinderatssitzung beantworten.
Bericht des Finanzt"ontrollausschusses:
Berichterstatter Gemeindcrat Egger! Der Gemeinderat nahm den Bericht des Finanzlontrollausschusses
über die Gebarung und Iahresrechnung 1963 der Hoheitsverwaltung und des städtischen Sanatoriums zur
Kenntnis und erteilte dem Bürgermeister hinsichtlich
dieser Gebarungen und Rechnungen die Entlastung.
Der Sollüberschuß 1963 des ordentlichen Haushaltes
in der Höhe von 11,030.000.81 Schilling wird zur Abwicklung in den Voranschlag 1965 aufgenommen, der
Gewinn des städtischen Sanatoriums dem Stammkapital dieses Unternehmens zugeschlagen.
Anträge des Vauausschusses"
Berichterstatter Stadtrat I n g . Fritz: Der Gemeinderat genehmigte mehrere Ansuchen um Ausnahmcgenehmigung gemäß § 7 ^ Innsbrncker Bauordnung und
um Verringerung der Vorgartentiefc.
Den Stadtwerken Innsbruck wurde für eine Umspannstelle am Höttinger Bahnhof,
der Stadtgemeinde für die Erweiterung der Sieglangerschule die Vaubewilligung gemäß § 105 I n n s brucker Bauordnung erteilt.
Der öffentlichen Sitzung schloß sich eine vertrauliche
Beratung über Grundstücksangelegenheiten an. Schi.

Vizebürgermeister Hans Maier ein sechziger
Wieder einmal konnte ^Bürgermeister Dr. Alois
Lugger zur Ehrung einer uerdienstreichen Persönlichteil an der Spitze der Stadtverwaltung laden. Nicht
allein, daß der erste Vizebürgermeister
Hans
M a i e r am 7. November sein 60. Lebensjahr mitten
im besten Schaffen vollenden tonnte, durste er auch
das ihm vom Herrn Bundespräsidenten mit Entschließung vom 31. Oktober d. I . verliehene Große Ehrenzeichen fiir Verdienste um die Republik Österreich aus
den Händen des Bürgermeisters in Empfang nehmen.
Zu dieser Feierstunde waren alle Mitglieder des

Innsbrucker Gemeinderates, die leitenden Beamten
des Stadtmagistrates und der Stadtwerke sowie die
Personalverlrellingen in den Gasthof Korett) gebeten
worden.
I n seinem Glückwünsche würdigte Bürgermeister
Dr. Lugger die Verdienste des Jubilars und führte
unter anderem aus. daß Hans M a i e r bereits am
-"3. A p r i l 1933 dem Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck angehörte. Er war damals im W i r t schafts-. Wohlfahrts-, Wohnungssürsorge- und P o l i zeiausschuß tätig. Diese Funktion endete mit der Auf-