Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1964

/ Nr.10

- S.3

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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
EinlriX in die Dienste der Stadtgemeinde Innsbruä,
nw uni rii, non»." uüisaugreiches Betätigungsfeld, insaus dem bediele der Stadtplanung und der
p
ermarlele. Hier übernabnl er die Bauleitung und Dlirchfiihrnng bei der Errichtung des
Boltsbades in der Herzog-Olto-Straße und des städtischen Dampfbades in der Salnrner Straße. Später
mar er lierantmortlicher Erbauer des Hallenschwimmbades an der (siaswertbrücke ^ gleichfalls war er bei der
Errichtung von verschiedenen Schulen und anderen Vetrieben der Stadt sowie bei der Aufführung Meier
Wohnblocks in Pradl einflußreich tätig. Hohe Aner-

bei der Veoölteluug fand feine ideenreiche
Anlegung der träumerisch schönen Weiherburganlagen.
Unvergessen jedoch bleibt sein Projett zur Beseitigung
der schieuengleichen Stras^entreuzungen der Weslbahu
iin Stadtgebiet T i l l e n durch Verlegung der Balm zunschen Hauplbahnhof und !Weftbahnhof. weilhin als
.^onzertturve bekannt. Zur Ausführung lain dieses
umfangreiche Projekt im Jahre 1956. Bereits zu seinen
Lebzeiten wnrde dem bedeutenden Vaufachmann zu
Eliren eine neuerschlosseue Strafe in ^^illeu innh ihm
benannt,
^l.<. E.

Immer noch Kampf gegen Kinderlähmung
dritten Male beginnt in Kürze die Schluckimpfung gegen die Kinderlähmung in ganz Österreich," die
bisherigen Erfolge waren wirtlich außerordentlich gut.
I n Tirol zum Beispiel, wo wir allerdings von vornherein einestärkereBeteiligung aller Altersgruppen hatleu, ist seit der Schluckimpfung kein einziger Fall von
ivinderlähmung mehr aufgetreten. Dieses Mal handelt
es sich vornehmlich darum, die nachgewachsenen Kinder,
das sind die ein- und zweijährigen, möglichst vollständig zur Impfung zu bekommen" allerdings können auch
alle anderen Säumigen daran teilnehmen. Um einen
möglichst genauen Überblick über die zu bestellenden
Impfstoffmengen zu erhalten, war es notwendig, sich
zur Impfung anzumelden.
Bekanntlich muß die Schluckimpfung dreimal durchgeführt werden, wobei zu beachten ist, daß besonders
der erste Termin auf keinen Fall versäumt werden
darf.

Die Termine sind:
16. November 1964 bis 28. November 1964.
11. Jänner 1965 bis 23. Jänner 1965.
8. März 1965 bis 20. März 1965.
I n Innsbruck-Stadt kommen die Impflinge prinzipiell dorthin, wo sie gemeldet wurden, das heißt, zumeist in die Mütterberatungsstellen.
Den Impfarzt und natürlich wohl auch den Impfling
interessiert, wie lange eigentlich so ein Impfschutz anhält. Dies kann man durch eine komplizierte Untersuchung des Blutes feststellen und es werden auch dauernd Überprüfungen durchgeführt. Österreich hat die
Schluckimpfung seit drei Jahren, die ^I8/V seit sechs
Jahren. Weder in dem einen noch in dem anderen
Land hat man bisher ein Nachlassen der Schutzkräfte
festgestellt, so daß damit zu rechnen ist, daß der Schutz
sehr lange, wenn auch nicht für immer, anhalten wird.

Dr. Unterrichter e. h.
Stadtphysikus

Natürliche Bevölkerungsbewegung
Oas Statistische Amt der Stadt Innsbruck gibt für den Monat September 1Y64 folgende Bevölkerungsbewegung bekannt:
insgesamt
Stanöesfälle

tebcndgeboreiie
davon Knaben
Mädchen
ehelich

lüirlirli^

davon

September

Vrtsansä

September

1964

1963

,962

1964

1963

270
114

235
103
132
198
37

227
122
105
189

160

12b

63

50

9?
13«

75

38

22

26

156
234
36

ssigc

99

1962
11b
63
52
93
22

5

3

6

1

2

2

123

14?

135



97

63

39

40

93
48

49

57

45

74

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