Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1962

/ Nr.7

- S.1

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der Landeshauptstadt Innsbruck
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25. Jahrgang

Bürgermeister Dr. Alois Lugger zur Vollendung des 50. Lebensjahres
Wenn der Bürgermeister der Landeshauptstadt, Dr. Alois
bugger, am 11. J u l i
d. I . sein 50. Lebensjahr
vollendet,
so
kann er dies während
einer Amtszeit, die
Wohlstand und Aufstieg für die Stadt bedeutet.
Der
Gendarmeriebeamte Lugger zu V r i ren am Eisack hat am
11. J u l i 1912, als ihm
der Knabe Alois noch
in der guten alten
Vorkriegszeit geboren
wurde, wohl kaum geahnt, welch stürmische
Kriegsund
Umbruchszeiten
diesem
Kind bestimmt waren,
bis es eine der angesehensten Würden des
Landes T i r o l erreichen sollte. Der Besuch
der Volksschule und
des Realgymnasiums
führte ihn an die
Rordgrenze der Heimat, nach Kufstein. Die
Rechts- und Staatswissenschafle» studierte
der Jubilar in Innsbruck. n,w er auch in den
l!!."l5» und lü."ll! promlnnerle. Die anschließend liegon
neue Tätigteil im höheren Vermnltung^dienst der Ti
rolcr Landesregierung fand durch den Umsturz oon
19l!tt ein jähes Ende. Nach vorübergehender taufmän
nischer Beschäftigung folgte im Oktober >!»!<» die Einberufung ,i»r Wehrmacht, Räch viereinhaldjäliriger
Kriegsdienstleistung kehrte Dr,Lugger im Leutnants
rang kriegsversehrt nach pianse zurück und trat als^

bald
als
Verwaltungsbeamter
beim
Stadtmagistrat I n n s bruck ein. Schon 1946
wurde er PrüfungsVerkommissär für
waltungsrecht i n der
staatswissenschaftlichen
Staatsprüfungskommission an der heimischen Universität, von
der er dann auch einen
Lehrauftrag für dieses Fach erhielt.
1947 wird Dr. Lugger Landesrat und somit Mitglied der T i roler
Landesregierung. Er übernimmt
das Gemeindereferat
und führt die Verhandlungen über die
Rückgliederung
Osttirols an Nordtirol.
Seit
Oktober
1949
Landtagsabgeordneter, steht er in der Zeit
von 197)0 bis 197>1 auch
alsLaudesobmanu der
Landesgruppe
Tirol
der
Österreichischen
Bolt sparte! vor. I n
den ?mnslnmtcr Genieinderat zieht der
bei der >>"rl"sln,"alil lü.^l ein und übernimmt
bereits im Dezember !!».">!! das Amt des Bürgermeisters, das er bis heute innehat.
Auf seinem Lieblingsgebiet, dem Gemeinderecht
und der Gemeindeverwallung, hat sich Dr. Luggr> nicht allein auf Innsbruck oder die Gemeinden Tirols beschränkt, sondern ist anch auswärts
vielerorts mit Referaten zu diesen f r a g e n hervorgetreten. Schon lwn >9l)1 bis 197>l! Obmannstell-