Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1962

/ Nr.5

- S.3

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Nummer 5

Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck

. , s
noch ei»e ^ e i l i e laeilerer »»d
geartcler l^eräle an verschiedenen O r t e n der S t a d t
angebracht werde», ^ i » e beso»ders gepflegte A n l a g e
dieser A r t ist siir de» ">ia»»> zwische» P a l i l l i s t i r l l i e
und Kladet^tlistraße geplant, »w uiich lni Spielgelegen
lieiten siir größere B i n d e r gedacht loerden soll. M i t
v i e l S o r g f a l t »,,d M ü h e zu (Gunsten der S t a d t t i n d e r
errichtet, solle» diese ls»egenstände sich wohl ei»es
regen (^ebramlies erfreuen, doch ist es der Wnnsch der
daß E l t e r n »»d Allssichtspersone»

Seite 3

jede» Älis;bla»ll> »»d jedloede » n i l w i l l i g e ^Beschädigung oerhüten helfen.
Die Anschaffnng a l l dieser S p i e l g e r ä l e . oon österreilliisclien A i r m e n geliefert, ist nicht gerade b i l l i g . So
l i m i m i i>>!» "^eisi"icl ei» größeres Klettergerüst anf
»der .">!«»!»,
S c h i l l i n g , eine W i p p e auf fast 1!!!»<».
S c h i l l i n g , ein D r e h p i l z auf ^Ä)<).— S c h i l l i n g , ein
Seilkünstler alls 7>!l»l>.
S c h i l l i n g lind ein Slusenreck
aus 2."!<><».
S c h i l l i n g zii stellen, (55 mögen daher diese
»ich! geri»g geleerte! loerde»^
W . Eppacher

Die erste orale Kinderlähmnngsimpfnng in Innsbruck
Die erste orale Kinderlähmungsimpfling wlirde a»i
i:;. A p r i l 1W3 beendet. Eine Übersicht über die Zahl
der Geimpften gibt untenstehende Aufstelluug. Daraus ist ^u ersehen, daß zwar durch die Notwendigkeit
des dreimaligen Erscheinens die Zahl der Impflinge
sich um zirla 15 Prozent oermindert hat. doch die

allgemeine Beteiligung als alisgesprochen gut bezeichnet werden muß. ssolgezustäude wurden zwar sehr
häufig gemeldet, jedoch waren sie so geringfügig, daß
sie den Wert der Impfung durchaus nicht beeinträchtigen tonnten.

Übersicht über die orale Impfung im Jahre l 9 6 l / 6 2 : Typ I. III, I I :
G r a l e Z ni pfli n g

Jahrgänge 19ö1—1?41

/^b Jahrgang 1Y40

klimme insgesamt:

°^ der Verminderung

1. Impfung:
Stamm I:

27.850

35.797

63.647



2. Impfunq:
Stamm III:

26.075

32.4S1

58.496

8,05 °^

3. Impfung:
Stamm I I :

24.816

2Y.742

54.558

gegenüber
Cpp III ^ 6,74 7°
gegenüber
5pp 1 ^ 1 4 , 9 3 ^

Was den tatsächlichen Erfolg der Impfung anlangt,
so kann man natürlich in der kurzen Zeit noch nichts
sagen" immerhin hatten w i r vom ersten Impftag
an in ganz T i r o l keinen Kinderlähmungsfall mehr.
Es ist aber, wie bereits gesagt, die Saison dieser
Krankheit noch nicht gekommen und wir können uns

tatsächlich erst nach einer längeren Zeitspanne über
den eingetretenen Erfolg freuen.
Innsbruck, am 15. M a i
Dr. Unterrichter
Stadtphysikus

Automatisierung derstädtischenKegelbahn in der Fischerschnle
I m Kellergeschoß der Volksschule ^ischerstraße fand
am 7. A p r i l l. I . die Eröffnnng der oollantomatischen
Sporttegelbahn statt. Vei dieser (Gelegenheit erfolgte
deren Übergabe an den Tiroler Sporllegler-Verband,
der die Inbetriebnahme mit einem Eröfs»»ngstur»iei
verband. Bürgermeister Dr. Lug^"r, mit dem anch
beide ^izebürgermeister und andere Vehördenoertreter erschiene» mare», beglückwünschte die Sporttegler
zu dieser »lodernen Anlage »»d dankte den I n i t i a toren, z» de»e» insbesondere auch Stadtrat Obcnfeldner, Obmann des Sportausschusses, zählt, A»ch jenen
Sportlern wurde der Dant ausgesprochen, die durch
freiwillige Arbeitsleistungen zum (Gelingen des Wemeinschaftswertes beigetragen hatten, ^andesobmann
Hans stoneo betonte in seiner Dantrede. daß mit die-

ser neuen fünfbahnigen Kegelsportnnlage
- eine
Schöpfung, die ihresgleichen in T i r o l nicht hat
der Kegelsport in Innsbruck sicher eine» weitere»
Ansschwnng nehmen wird und die lügend »och mein
als bisher gefördert werden ka»».
Der leidliche Umstand, daß die Kegelanssteller immer schwieriger zn bekommen waren und die Kegler
wegen Unznlänglichteiten. die der früheren Sporlbahn anhafteten. Klage führte», neranlaßte die Sladtoerwallling zn einem gründlichen Um- und Alisball.
Die Errichtung der neuen Kegelhalle wnrde in de,
kurzen Zeil uom 1!>. Februar bis 22. März d, 7^. linler
Leitung des städtischen Vaumeisters I n g . Nieder vorgenommen. Der Alisbali bestand i» der Hauptsache
aus folgenden Arbeilen!