Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.12

- S.17

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Stadtleben

Advent im
Tiroler Landestheater

Die Strahlkraft Lorcas
In seinem Tanzstück „Lorca“ spürt Enrique
Gasa Valga gemeinsam mit der Tanzcompany der großen Künstlerpersönlichkeit Federico García Lorca nach. Der Lyriker und
Dramatiker, Musiker und Zeichner Lorca

zählt zu Spaniens vielfältigsten und faszinierendsten Künstlerpersönlichkeiten. Seit
seiner Ermordung zu Beginn des Spanischen Bürgerkrieges reißen die Spekulationen um seinen Tod und sein Leben nicht ab.

Humorvoll und ironisch
Die Oper „L’italiana in Algeri“ war der erste
große Erfolg Gioachino Rossinis und zählt
nach „Il barbiere di Siviglia“ zu den beliebtesten Komischen Opern des Komponisten. Warum macht sich eine Italienerin auf
den Weg nach Algier? Sie ist auf der Suche
nach ihrem Geliebten, der in die Sklaverei
geraten ist. Schlecht geht es ihrem Lindoro
dort allerdings nicht, denn er steht hoch in
der Gunst seines Herrn Mustafa. Doch die
Sehnsucht nach seiner Isabella quält ihn
sehr. Mit virtuoser Bravour sind die humorvollen und ironischen Szenen gestaltet, liebevoll und lebendig die Figuren charakterisiert.

Beschwingt ins neue Jahr

Nachhilfe.

Mit dem Neujahrskonzert startet das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck ins Jahr
2022. Am 1. Jänner um 17.00 Uhr im Saal

Tirol (Congress) begeben sich Gastdirigent
Alexander Shelley und das Orchester auf einen Streifzug durch die Antike. Beethovens
Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des
Prometheus“, Mozarts Ouvertüre zur Oper
„Ascanio in Alba“ und Johann Strauss’ populäre Amazonen-Polka sind nur einige der
mythologisch inspirierten Tonschöpfungen, die für feierlich-beschwingte Melodien sorgen.

Theater für Familien
Es ist Weihnachten – das Fest der Liebe!
Nicht für Ebenezer Scrooge. Der hartherzige und griesgrämige Geschäftsmann hasst
Weihnachten und überhaupt jede Art von
Gefühlsduselei. Er drangsaliert seine Mitmenschen, wo es nur geht, und das Einzige, das für ihn zählt, ist Geld. Bis Scrooge am
Heiligabend plötzlich Besuch bekommt …
In seiner Neubearbeitung des berühmten
Romans „A Christmas Carol“ von Charles
Dickens aus dem Jahre 1843 erinnert uns
Philipp Löhle auf humorvolle Weise an die
wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes,
das selbst die einsamsten Herzen wiederbeleben kann. AS

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Das Landestheater bleibt (voraussichtlich) bis 12. Dezember geschlossen. Informationen zu Terminen, Reservierungen bzw. Rückerstattungen sind telefonisch unter
+43 512 520744 oder online unter www.landestheater.at
erhältlich.

S

eit dem Jahr 2003 bietet das Künstlerhaus Büchsenhausen ein internationales Fellowship-Programm für
Kunst und Theorie an. Die Stadt Innsbruck
unterstützt das Programm seit 2005 mit
einem jährlichen Arbeitsstipendium, aktuell in der Höhe von 6.000 Euro. Für 2021/22
wurde Rosalyn D’Mello für das Stipendium ausgewählt. Die grundlegende Idee des
Programms ist, vor Ort einen Produktionsund Diskussionskontext zu bewirken, in
dem KünstlerInnen und TheoretikerInnen
überregionale Kunst- und Gesellschaftsdiskurse mit lokalen Themen in Zusammenhang bringen und reflektieren.

Kreative Frauen
In ihrer Studie „In the Name of the Mother“
konzentriert sich D’Mello auf das Kunstund Lebenswerk von Hausfrauen, Mystikerinnen und sogenannten „alten Jungfern“.
Die teils strukturierte, teils intuitive Methodik ermöglicht Gespräche zwischen den
„Außenseiterinnen“ sowie Autodidakten
bzw. ausgebildeten Künstlerinnen, deren
Praktiken nie oder nur verspätet anerkannt
wurden und deren Vermächtnis die Kunstgeschichte meist nicht berücksichtigte. Anhand von Zeugnissen ihrer künstlerischen
Auseinandersetzung mit dem häuslichen
Alltag, wie etwa Briefkorrespondenzen, Manuskripten und Tage- sowie Rezeptbüchern,
wird auch ein Einblick in das „Innenleben“
der Frauen ermöglicht. Weitere Informationen zum Fellowship, zur Preisträgerin und
zur Studie unter www.buchsenhausen.at/
fellow/­­rosalyn-dmello. AD/AS

© D. GIESINGER

D

as lyrische Drama „Werther“ von
Jules Massenet nach dem 1885 erschienenen Briefroman „Die Leiden
des jungen Werthers“ von Johann Wolfgang
von Goethe feiert im Dezember Premiere. Massenet konzentrierte sich in seiner
meistgespielten Oper auf die beiden Hauptfiguren. Bereits bei ihrer ersten Begegnung
verliert Werther sein Herz an Charlotte. Diese versprach ihrer Mutter jedoch auf dem
Sterbebett, Albert zu heiraten. Zerrissen
zwischen Pflichtbewusstsein und ihren Gefühlen, gesteht sie Werther erst dann ihre
Liebe, als es bereits zu spät ist.

In ihrer Forschungsarbeit
„In the Name of the Mother“
beschäftigt sich die Stipendiatin unter anderem mit Frauen
in der Kunstgeschichte.

© GÜNTHE
R EGGER

Drei Premieren aus dem reichhaltigen Repertoire
stehen im Dezember am Programm des Großen
Hauses und der Kammerspiele. Familien lockt
der Klassiker „Die Weihnachtsgeschichte“ zum
vorweihnachtlichen Theaterbesuch.

Rosalyn D’Mello
ist Büchsenhausen-Fellow

Forscht derzeit im Künstlerhaus Büchsenhausen: Stipendiatin Rosalyn D‘Mello (2. v. r.), hier mit
Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (r.), Natalie Pedevilla (Referat Bildende Kunst und Kulturprojekte) und Andrei Siclodi, Direktor Künstlerhaus Büchsenhausen.

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