Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.11

- S.63

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Gesamter Text dieser Seite:
Das WC ist kein M stkübel
Hygieneartikel, Speisefette und Co. gehören nicht ins WC
Viele Dinge landen dort,
wo sie eigentlich nicht hin­
gehören. So finden auch
Hygiene­ und Kosmetik­
artikel sowie flüssige und
feste Speisereste des
Öfteren den Weg in die
Toilette und können dort
unangenehme Schäden
verursachen.
Die Abwasserentsorgung ist ein effizientes
und überaus wichtiges System für unseren
Wohnkomfort und unseren Lebensstandard. Fließendes, sauberes Wasser und
die verlässliche Entsorgung und Aufbereitung des verbrauchten Wassers stellen für
uns eine Selbstverständlichkeit dar. Ganz
so selbstverständlich ist es allerdings gar
nicht. Zahlreiche Mitarbeitende arbeiten

unermüdlich daran, die Kanäle sauber
und die Kläranlage in Schuss zu halten.
Damit ihnen das Arbeiten etwas einfacher
gemacht wird, sollte jede/-r Einzelne von
uns darauf achten, welche Stoffe er oder
sie in das Abwasser einbringt.
Konsequenzen der Entsorgung
in der Toilette
Werden Feststoffe, wie Hygieneartikel
oder Textilien ins WC geworfen, kann das
zur Verstopfung der Kanäle und weiters
zu unangenehmer Geruchsentwicklung
und gestörtem Abfluss führen. Außerdem
können Pumpen, Maschinen und andere
Teile der Kläranlage bzw. des Abwassersystems als Ganzes beschädigt werden,
was hohen zeitlichen und finanziellen
Aufwand bedeutet. Das ist auch der Fall,
wenn Stoffe eingebracht werden, welche
die Kläranlage nicht herausfiltern kann:
Diese setzen sich weder ab, noch können

Mikroorganismen sie abbauen. Deshalb
sind Stoffe wie Medikamente, Abflussreiniger, Pestizide, chemische Reinigungsmittel, etc. tabu.
Essensreste (z. B. Salatsaucen, Suppen),
Speiseöle oder verdorbene Lebensmittel
verkleben und verstopfen die Abwasserleitungen im Gebäude und den Kanal,
zudem werden Schädlinge angezogen.
Daher ist unbedingt darauf zu achten,
dass diese Stoffe über den Restmüll
bzw. die Biotonne zu entsorgen sind.

Jetzt informieren!
www.ikb.at/das­wc­ist­
kein­mistkuebel