Innsbruck Informiert
Jg.2021
/ Nr.11
- S.38
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Stadtleben
Kaiser-Maximilian-Preis 2021:
Mit Fakten gegen Mythen
Mit dem Kaiser-Maximilian-Preis des Landes Tirol und der Stadt
Innsbruck werden Projekte und Initiativen, die in gemeinsamer kreativer
und nachhaltiger Weise den europäischen Einigungsprozess als
hervorragende Praxisbeispiele verkörpern, ausgezeichnet. Zwei Tage
lang stand die Tiroler Landeshauptstadt ganz im Zeichen Europas.
I
m feierlichen Rahmen fand heuer im
Haus der Musik Innsbruck die Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises
2021 statt. Dr.in Nana Walzer, Vorsitzende
von Europe:United, und Daniel Gerer von
Europe Direct Wien und den Jungen Europäischen Föderalisten (JEF), nahmen den
Preis stellvertretend für alle Mitwirken-
Falschinformationen, Mythen und Verschwörungstheorien werden – auch mit
Humor – aufgedeckt und entkräftet.
Mit der Jugend im Gespräch
Im Zeichen des diesjährigen Themenschwerpunkts „Zivilgesellschaftliches Engagement und der Beitrag der europäi-
Die Maria-Theresien-Straße wurde am
15. Oktober zum „Europa im Kleinen“.
© C. KÖSSLER (2)
© Die Fotografen
Im feierlichen Rahmen wurde der diesjährige Preis übergeben
(v. r. n l.): Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Landesrätin Beate
Palfrader, Nana Walzer (Europe:United), Bürgermeister Georg
Willi und Daniel Gerer (Europe Direct Wien)
den am SiegerInnenprojekt „#EUROPAgegenCovid19 / #EUmythbusters“ entgegen.
Ziel der Initiative ist die faktenbasierte, interdisziplinäre Aufklärungsarbeit rund um
Mythen und Falschnachrichten über die
Europäische Union und das Coronavirus –
in Form von Online-Veranstaltungen, wie
Workshops, Podcasts oder Dialogrunden.
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