Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.11

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Richtige Prioritäten statt Hysterie

Ö

sterreich und damit auch Innsbruck
muss sich vielen Herausforderungen
stellen, der COVID-Thematik, dem globalen
Wirtschaftswettbewerb und vor allem der
Bedrohung durch Massen-Einwanderung
aus Drittstaaten. Aber auch die Anpassung
an den seit jeher stattfindenden natürlichen Klimawandel ist ein Thema, dem wir
uns stellen müssen, ohne allerdings dabei
Energiewirtschaft und Industrie zu ruinieren und auf individuelle Mobilität zu verzichten. Jeder Einzelne kann dazu einen
Beitrag leisten: Einkaufen vor Ort, Glas statt

Plastik, Lebensmittel nicht verschwenden
und heimische Produkte bevorzugen, um
nur einige Beispiele zu nennen, die jeder
täglich umsetzen kann. Damit wird auch
die durch die Covid-19-Maßnahmen geschädigte heimische Wirtschaft unterstützt. Unsere Gesellschaft befindet sich in
einem Umdenkprozess, der sich aber nicht
von heute auf morgen vollzieht. Verhaltensmuster müssen aufgebrochen werden,
es braucht aber Zeit, Alternativen zu akzeptieren und in den Alltag zu integrieren.

Andrea Dengg
Klubobfrau

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Klimaschutz ist kein Marketingthema

D

esto länger wir uns damit aufhalten,
die Wichtigkeit des Themas zu erörtern, desto mehr Zeit verlieren wir, konkrete und notwendige Maßnahmen umzusetzen. Dabei gäbe es genug Beschlüsse, die
im Gemeinderat bereits mit großer Mehrheit beschlossen wurden und weiterhin
auf Umsetzung warten. Wir brauchen keine Provokationen und noch mehr theoretische Konzepte, wir brauchen zeitnahes und effektives Handeln, um Schritt für
Schritt Verbesserungen in Innsbruck und
für die Menschen vor Ort zu erreichen.

Auch in der Vergangenheit konnte mit dem
Ausbau der Regionalbahn und großflächigen Fußgängerzonen in der Innenstadt bereits wichtige Schritte erreicht werden, die
es uns jetzt überhaupt ermöglichen, über
weitere Maßnahmen zu diskutieren. Konkrete Fortschritte können aber nur durch
Gespräche und Zusammenarbeit erzielt
werden. Wir sollten uns nicht durch Abgrenzung positionieren, sondern Schnittmengen finden und nutzen, denn diese
sind bei diesem wichtigen Thema definitiv
genug vorhanden.

Ihre Für Innsbruck
Umweltsprecherin
GRin Theresa Ringler
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Innsbruck wird klimafit!

E

s ist wie Haus bauen. Jeder kann sich
vorstellen, wie viele tausend kleine Arbeitsschritte es benötigt, damit am Ende
ein Haus fertig dasteht. Vom Reden allein
ist noch kein Haus auf dieser Welt fertig
geworden. Beim Klimaschutz ist es genau
dasselbe. Handeln ist die Devise. Deshalb
habe ich schon vor einigen Monaten das
Projekt Innsbruck wird klimafit gestartet.
Wir haben in den letzten Monaten mehr als
44.000 Bäume gepflanzt und dabei klimafitte Mischwälder mit zahlreichen Edelholzern geschaffen. Gemeinsam mit weiteren

interessierten Waldbesitzern arbeiten wir
an gesunden Wäldern, die als Erholungsgebiet und als Klimaschützer für die Stadt
wirken. Als weitere Initiative haben wir gemeinsam mit der IIG eine Million Euro jährlich für Photovoltaik-Anlagen beschlossen.
Es fehlt allerdings ein PV- Masterplan für
Innsbruck. Meine Forderung blieb bisher
ungehört. Also werde ich einfach weitermachen und ein Klimaschutz-Projekt nach
dem anderen umsetzen. Es ist wie beim
Haus bauen: Anpacken statt reden gilt zumindest für meine Ressorts.

Vizebürgermeister
Ing. Mag. Johannes
Anzengruber, BSc

INNSBRUCK INFORMIERT

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