Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.11

- S.21

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2021_Innsbruck_informiert_11
Ausgaben dieses Jahres – 2021
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Bewahrung und Begegnung

Das Literaturhaus am Inn ist Ort für
Präsentation und Förderung zeitgenössischer – und speziell Tiroler und
Österreichischer – Literatur.

Das „Brenner-Archiv“ ist ein Forschungsinstitut der Universität Innsbruck, das zugleich das Literatur­
archiv für Tirol und das Literaturhaus am Inn beherbergt. Das Brenner-Archiv verwahrt derzeit
295 literarische Nachlässe, Vorlässe und Sammlungen, etwa von Georg Trakl, Karl Kraus, Christine
Busta, Felix Mitterer, Hans Haid, Norbert C. Kaser und Joseph Zoderer. Dazu kommen vereinzelt Bestände von Philosophen wie unter anderem Ludwig Wittgenstein, MusikerInnen sowie bildenden
KünstlerInnen. In den Sammlungen des Brenner-Archivs, das für BenutzerInnen und Forschende offensteht, sind nicht nur Manuskripte und Bücher, sondern auch historische Dokumente, Fotos und
Korrespondenzen zu finden. Zentrale Aufgabe ist die Bewahrung und Vermittlung sowie die kritische
Auseinandersetzung mit der literarischen Überlieferung der Region im Kontext der österreichischen
Kulturgeschichte. Auf der Homepage finden sich für die Online-Recherche die genauen Verzeichnisse der Nachlässe sowie Informationen über aktuelle Veranstaltungen, Aktivitäten und Forschungsergebnisse. Regelmäßig werden Vitrinenausstellungen und Lesungen mit AutorInnen der Gegenwart
geboten. Am Mittwoch, 3. November, lesen Stefan Roiss und Angela Lehner, am Dienstag, 9. November, findet eine Lesung mit Elisabeth R. Hager und Maxi Obexer statt. Nähere Infos können unter
www.literaturhaus-am-inn.at und www.uibk.ac.at/brenner-archiv nachgelesen werden.

Migration hat viele Gesichter

EAS AMPL

ATZ

Das Foyer der PHT steht bis Februar 2022 im Zeichen
der Inklusion und Migration.

© ANDR

Die Ausstellung „Migration-Zusammenleben-Inklusion“ an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) erweitert das Konzept des Tiroler Künstlers und Fotografen Andreas Amplatz, der ganz gezielt eine spezielle Facette von Inklusion in den Blick nimmt: Migration. Fällt dieser Begriff,
denken viele Menschen an Flüchtlinge und Notlagen. Tatsächlich aber
sind Personen mit Migrationshintergrund in Österreich divers, aus unterschiedlichen Herkunftsländern oder Kulturen und haben vielfältige
Lebensstile. „Was hat nun Migration mit Inklusion zu tun? Welche Bedeutung haben die Geschichten, die Gesichter dieser Ausstellung? Um solche Fragen gezielt und zielgruppenspezifisch aufzuwerfen, zu besprechen und zu vermitteln, hat die Fachcommunity Inklusion gemeinsam
mit Studierenden ein inklusives, didaktisches Konzept zur Ausstellung
entwickelt“, erklären Prof. Stefan Greuter, BEd, MA und Gabriela Schlünz,
MA vom Fachbereich Inklusion der PHT. Die Ausstellung ist bis Februar
2022 für Schulklassen mit Kindern im Alter von sechs bis 15 Jahren buchbar. Interessierte können die Ausstellung jederzeit von Montag bis Freitag zwischen 8.00 und 18.00 Uhr im Foyer der PHT besuchen.

Jetzt anmelden!

Lerne bei den

Besten

*

Kostenlose Beratung:

www.schuelerhilfe.at
© MCI

*

Das MCI bietet Studierenden die Möglichkeit, in das
Berufsfeld Kulturmanagement zu schnuppern.

Testsieger „Nachhilfeanbieter“ 2020 der Studie „Von Kunden empfohlen“, DEUTSCHLAND TEST. 2 Std. à 45 min=1×90 min Einzelunterricht
in der kleinen Gruppe. Gültig nur für Neukunden und in teilnehmenden
Standorten. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar.

2 Gratis
Probestunden

*

Innsbruck • 0512-570557 • Schwaz • 05242-61077
Hall • 05223-52737 • Wörgl • 05332-77951 • Telfs • 05262-63376
INNSBRUCK INFORMIERT

21