Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.11

- S.18

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Lebensraum Innsbruck

Unterschiedliche Veranstaltungen, Konzerte – wie hier
von Lydia’s Nightmare, die im Zuge eines LivestreamKonzerts im Lockdown auftraten – und Ausstellungen
bringen Leben in das Kulturzentrum Talstation.
AMM

© L. SCHR

Jugend macht Programm
Innsbrucks Jugendliche haben zahlreiche Möglichkeiten, Kultur zu leben. Eine davon
ist die Talstation. Veranstaltungen für junge Leute und vor allem Raum für Kultur
werden dort geboten. Aber auch sonst ist das Angebot in der Landeshauptstadt bunt.

V

or genau sieben Jahren kehrte neues Leben in die Talstation der alten Hungerburgbahn ein: Der Verein
„Junge Talstation“ übernahm das Gebäude und verwaltet das Jugend- und Kulturzentrum seitdem selbst. Dabei handelt es
sich laut Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer um ein „Leuchtturmprojekt“.
Wo früher Passagiere in die rote Hungerburgbahn stiegen, engagieren sich heute
junge Menschen – vor allem kulturell: Veranstaltungen, Theateraufführungen, Konzerte, Ausstellungen und Feste stehen auf
dem Programm. „Neben den beiden Veranstaltungshallen mit Bar finden sich in dem
Gebäude auch Bandproberäume, Platz für
Co-Working sowie Büroraume“, weiß die
Stadträtin, die sich vor Kurzem selbst wieder einmal ein Bild vor Ort machte: „Was die
jungen Innsbruckerinnen und Innsbrucker
hier aufgebaut haben, ist wirklich toll. Die
Talstation ist zu einem Ort geworden, an
dem sich junge Menschen wohlfühlen und
entfalten können.“
Mit dem aktuellen Projekt „Departure Sessions“ beweist der junge Verein Kreativität:
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INNSBRUCK INFORMIERT

Dabei werden Live-Darbietungen von verschiedenen KünstlerInnen vor dem Hintergrund der alten Bahntrasse der ehemaligen
Hungerburgbahn gefilmt, mitgeschnitten
und anschließend online veröffentlicht.
So konnte auch während der pandemiebedingten Einschränkungen ein buntes Kulturprogramm geboten werden. Für dieses
Projekt wurden dem Verein sowohl vom
Land Tirol als auch von der Stadt Innsbruck
Förderungen zugesagt. „Wir wollen mit einem diversen Programm unterschiedliche
Kulturrealitäten unter einem Dach vereinen. Ziel ist es, ein diverses und auch generationenübergreifendes Kulturprogramm
zu bieten“, erklärt Thomas Krug, Geschäftsführer des Vereins, der den weiteren Fahrplan erklärt. Ein weiterer kultureller Höhepunkt stellt der „Kiosk“ dar: Vom Gehsteig
aus sind hier wechselnde Ausstellungen
von vorwiegend jungen, regionalen KünstlerInnen zu sehen. Wichtig ist den Talstation-Verantwortlichen vor allem eine verantwortungsvolle Nachnutzung des für
Innsbruck historisch bedeutsamen Gebäudes. Das Kulturzentrum Talstation soll so zu

einer beständigen Einrichtung in der Kulturlandschaft der Landeshauptstadt reifen.
Die nächsten Programmhöhepunkte stehen bereits fest (siehe Factbox).
Neben dem selbstverwalteten Jugendzentrum in der Talstation gibt es in Innsbruck
noch weitere Treffpunkte für Jugendliche:
Insgesamt sechs städtische, von den Inns-

Programmhighlights in
der Talstation:
, 5. November: Earl Mobley &

Sluff

, 19. November: Eli Preiss //

Busrundenjunge & MIM //
Clerk & Float

, 20. November: Vereinsfest mit:

Monomono, Saltbrennt, Slicky
Nerves uvm.

, 4. Dezember: Silk Mob (Donvtel-

lo, Opti Mane, Jamin, Lex Lugner, Fid
Mella) // Mary Mabu // DJ Zenasa

Mehr & laufende Information unter:
www.talstation.org