Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.10

- S.40

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Stadtleben

Erfreulicher Start ins
Musikschuljahr 2021/22
Musikalische Kreativität und Können – das zeichnet Studierende
wie Lehrende der Musikschule Innsbruck aus. Erlebbar wird dies
vor allem an den Veranstaltungen der Musikschule.

D

ie beiden Konzerte im Oktober,
aber auch ein gerade vergebener
renommierter
Volksmusikpreis
sind dafür ein gutes Beispiel.

Paolo Tomada am
Klavier im HansPsenner-Saal des
Alpenzoos.

Mit „Musik für das postfaktische Zeitalter –
20 Lieder über die materielle und seelische Vermüllung“ der Konsumgesellschaft bringen Daniel Oberegger (Klavier)
und Barbara Dorfmann (Mezzosopran)
Franz Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ op. 25, D 795 für Singstimme und Klavier textlich überarbeitet und
in die Gegenwart übertragen zur Aufführung. Sie laden zu einer skurrilen und mitunter überzeichneten Liederreise, die sich
humorvoll und künstlerisch-kritisch mit
der aktuellen Müllproblematik auseinandersetzt.
Das Konzert findet am Freitag, 8. Oktober,
im Ursulinensaal statt und wird am Samstag, 9. Oktober, am Brenner im Restaurant
„vecchia locomotiva“ wiederholt.

© WOLFGANG ALBERTY (2)

Konzert „Die schöne Müllerin“

Konzert in besonderem Ambiente

discher, Julian Mangott, Johannes Klingler und Maximilian Schnabl nahmen sich
Kompositionstechnik und Ästhetik des Erfinders der trichordalen Musik Francesco
Valdambrini (1933-2007) zum Vorbild.
So entstand Musik in einem ununterbrochenen meditativen Erklingen rotierender, sich neu präsentierender Hexachorde, wo die Dialektik zwischen Konsonanz
und Dissonanz aufgelöst ist.

Neben Klaviermusik aus dem 20. Jahrhundert werden am Donnerstag, 21. Oktober, auch zwei Kompositionen von vier
SchülerInnen der Kompositionsklasse
Paolo Tomada präsentiert: Die „Cantica
tricordale“ für Violine, Bassklarinette und
Klavier sowie die „Nuova sonanza infinita“
für Klavier. Die Komponisten Martin Win-

Preis ging an „Die Augeiger“

© PRIVAT

Von der
begehrten
Müllerstochter
zur Herrscherin
über den Müll.

40

INNSBRUCK INFORMIERT

Am Freitag, 3. September, wurden in einem Festakt im Kultur- und Kongresshaus
am Dom in St. Johann im Pongau zum 25.
Mal überregionale Auszeichnungen an
Personen und Gruppen der alpenländischen Volksmusik vergeben.
Der begehrte Preis in der Kategorie „Instrumental“ wurde an die „Augeiger“, der
auch Johannes Anker, Volksmusiker und
Lehrer für Kontrabass an der Musikschule
Innsbruck angehört, vergeben. UI