Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.10

- S.33

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Tiroler Landestheater im Oktober:
„Über die Wirklichkeit hinaus“
In Oktober öffnet das renovierte Große Haus nach der
umfassenden Sanierung und Modernisierung wieder
seine Pforten für großes Musiktheater. Kulturbegeisterte
können Theater und Konzerte nun wieder live erleben.

Wahrhaftigkeit und Sinnesrausch
Am 14. und 15. Oktober erklingen im Saal
Tirol Werke von Johannes Brahms, Franz
Liszt und Antonín Dvořák. Die Ukrainerin
Oksana Lyniv dirigiert das Konzert. Antonín
Dvořák trat mit seiner 8. Symphonie endgültig aus dem Schatten seines Vorbilds

Große Emotionen
Am 23. Oktober feiert die „Zauberflöte“ im
Großen Haus Premiere. Ausgestattet mit
zwei Zauberinstrumenten – einer Flöte und
einem Glockenspiel – werden Prinz Tamino
und der Vogelfänger Papageno von der Königin der Nacht in das Reich des Sarastro
geschickt. Dort sollen sie Pamina, die Tochter der Königin, aus den Fängen des Herrschers befreien. Als sie auf Sarastro treffen,
verhält sich dieser jedoch keineswegs wie
ein herzloser Entführer, sondern vielmehr
wie ein friedfertiger und weiser Mann.
Das schauspielinteressierte Publikum erlebt ab 16. Oktober in den Kammerspielen

R EGGER

Brahms. Doch wie man ein Orchester raffiniert einsetzt, wusste auch Franz Liszt. Sein
Klavierkonzert in Es-Dur erinnert in seiner
viersätzigen Anlage an eine Symphonie. Solist des Abends ist der russische Pianist Denis Kozhukhin.
© GÜNTHE

M

it dem Tanztheater von Enrique
Gasa Valga kommt am 3. Oktober
im Großen Haus ,,Die Geschichte
einer Schauspielerin“ auf die Bühne. Romy
Schneider war nicht nur eine großartige
Schauspielerin, sondern stand – wenn auch
ungewollt – als Privatperson im Licht der
Öffentlichkeit. Weil sie sich durch die Rolle als Darstellerin der Sissi und auch durch
das strenge Regiment ihrer Mutter eingeengt fühlte, floh sie nach Frankreich. Ihr
ganzes Liebesleben füllte die Schlagzeilen
der Klatschpresse. Ihr privates Leben blieb
indes von Unglücken überschattet.

Papagena und Papageno bezaubern ab 23. Oktober
das Publikum im Tiroler Landestheater.

Peter Eötvös, Musiktheater „Der goldene
Drache“, das in einem China-Vietnam-ThaiSchnellrestaurant beginnt. Der chinesische
Küchenjunge, der nach Europa kam, um seine Schwester zu finden, verblutet nach der
Rohrzangenoperation, wird in einen Teppich gewickelt und im Fluss versenkt. Hat
er für die BewohnerInnen im Haus oberhalb
des Restaurants überhaupt existiert? SI

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