Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.10

- S.27

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GERECHTES INNSBRUCK

Diese Stadtrechtsbrüche müssen Konsequenzen haben!

W

enn sich die InnsbruckerInnen nicht
an die Vorschriften der Stadt Innsbruck halten, haben sie zu Recht mit Konsequenzen zu rechnen! Beim Bürgermeister ist das anders, soweit es sich um das
Innsbrucker Stadtrecht handelt. Bgm.
Georg Willi hat u.a. mittels eines Stadtrechtsbruches nachweislich verhindert,
dass der langjährige Finanzdirektor-Stellvertreter Finanzdirektor wurde. Ebenso
wollte er mittels eines erwiesenen Stadtrechtsbruches die Er-stellung des Doppelbudgets 2022/2023 verhindern, und er ist

auch nachgewiesen verantwort-lich dafür, dass die Entsendung der Aufsichtsräte der Stadt Innsbruck in den Aufsichtsrat
der IKB aufgrund eines Stadtrechtsbruchs
erfolgte. Konsequenzen haben alle diese
nachgewie-senen Stadtrechtsbrüche für
Bgm. Georg Willi keine! Das ist völlig unverständlich, und nicht gerecht! Das Gerechte
Innsbruck wird sich dafür einsetzen, dass
Stadtrechtsbrüche- auch für den Bürgermeister-zukünftig Konsequenzen haben
müssen! So kann es auf alle Fälle nicht weitergehen!

Gerald Depaoli, Gemeinderat
www.gerechtes-innsbruck.at

TIROLER SENIORENBUND

Altersarmut – Große Herausforderung unserer Zeit

O

bwohl die soziale Situation in Österreich immer noch gut ist, sind immer
mehr Menschen armutsgefährdet – besonders ältere Menschen. Mehr als jede zehnte Person über 65 Jahre ist betroffen. Der
Großteil sind Frauen. Viele haben keine
ausreichenden finanziellen Mittel, um ihren Lebensunterhalt selbständig gestalten
zu können, um die Wohnung warm zu halten, oder einen Zahnarztbesuch sich leisten zu können. Viele bessern ihre geringe
Rente mit Nebentätigkeiten auf, oder nutzen Angebote von sozialen Organisationen.

Es gibt zahlreiche Gründe für die gestiegene Altersarmut, wie die niedrigen Pensionen der Frauen, steigende Mieten, steigende Lebenshaltungskosten etc.
Die Angst vor Altersarmut hat deutlich zugenommen. Sie ist eine große Herausforderung für uns alle. Das hat auch die CoronaKrise gezeigt.
Die Bekämpfung von Altersarmut erfordert
sowohl größere präventive Anstrengungen
wie Bildung, aber auch verstärkte Aktivitäten für die aktuell Betroffenen. Es besteht
akuter Handlungsbedarf.

Mag. Reinhold Falch
Tiroler Seniorenbund

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

HILFESCHREI

S

ie haben sich das Bein gebrochen. Sie
kommen zur Klinik und man sagt Ihnen,
man könne ihr Bein aus Kapazitätsgründen
leider erst in 4 oder 5 Monaten eingipsen.
Ähnlich ergeht es Kindern und Jugendlichen, sowie ihren Familien, wenn sie erstmals mit psychischen Ausnahmesituationen konfrontiert sind und Hilfe suchen.
Die Wartelisten für Erstgespräche bei einem Kinderpsychiater und auch für stationäre bzw. teilstationäre Therapieplätze
sind lang. Eine Therapiestunde bei einem
ambulanten Psychotherapeuten kostet

mindestens 70€ pro Sitzung, und einen
der kostengünstigeren, kassengeförderten
Modellplätze zu ergattern ist fast ein Ding
der Unmöglichkeit. Und selbst, wenn man
schließlich einen Therapieplatz gefunden
hat, so bleibt oft noch die Unsicherheit,
ob die LehrerInnen in der Schule Verständnis für das psychisch erkrankte Kind aufbringen können. ALI fordert daher, dass die
psychische Gesundheitsversorgung von
Kindern und Jugendlichen dringend verbessert werden muss!

H I N W EI S : Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben noch zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Für das ALI-Team
Mag.a Irene Labner
team@alternativeliste.at
www.alternativeliste.at

INNSBRUCK INFORMIERT

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