Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.10

- S.10

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Lebensraum Innsbruck

Auf dem Weg
durch Innsbruck.

© I.ULLMANN

Innsbruck in Zahlen
Innsbruck ist eine vielfältige und lebenswerte Stadt, die mit facettenreichen Angeboten viele Interessen abdeckt. Spannende Zahlen und
Fakten zur „Hauptstadt der Alpen“ sind hier zusammengefasst.

I

m vergangenen Jahr kamen in Innsbruck täglich durchschnittlich drei Kinder zur Welt, die meisten vormittags,
zwischen­acht und neun Uhr – künftige FrühaufsteherInnen? – jedenfalls aber
viele (Früh-)Sommerkinder, Spitzenmonat war der Mai. Pradl war mit 186 Geburten der Stadtteil, der am meisten
neue ErdenbürgerInnen begrüßen durfte.
11,6 Prozent der InnsbruckerInnen mit
Hauptwohnsitz, also mindestens jede/r
Zehnte, sind unter 15 Jahre alt. Sie verbringen
ihre Kindheit und damit eine prägende Zeit
in Innsbruck, eine Zeit, in der sie Bindungen
aufbauen: mit Menschen, aber auch zu Orten.
Es ist die Zeit, in der sie die Welt neugierig
erkunden und viele erste Erfahrungen und
Eindrücke sammeln – das beginnt schon,
bevor sie eine der Bildungseinrichtungen,
von den 61 Kinderkrippen, 60 Kindergärten
oder eine der 67 Schulen besuchen.

Die Stadt erleben
Bei einem Spaziergang, vorbei an einer
der 40 städtischen Blumenwiesen oder
10

INNSBRUCK INFORMIERT

einem der 2.700 in den vergangenen
zehn Jahren gepflanzten Bäume begegnet man sicher einem der 4.530 in Innsbruck registrierten Hunde (Jänner 2021),
manche davon bei der Arbeit als Therapie-, Signal- oder Assistenzhund. Ziel ist
einer der von der Stadtgartenverwaltung
betreuten 62 Kinderspiel- oder 25 Ballspielplätze. 1.022 Spielgeräte, darunter 36 Rutschen, laden ein, sich auszutoben. Oder es geht auf einem Wanderweg zu einer der sechs städtischen Almen,
vorbei an einem der acht vom Referat
„Wald und Almen“ betreuten Spielplätze.
Der erste große Ausflug führt gerne zu
den 3.648 Tieren im Alpenzoo (Stand:
31. ­Dezember 2020). Im Coronajahr 2020
hatte er 1.573 Stunden geöffnet. Diese
nutzten 170.364 BesucherInnen, um die
Tierwelt der Alpen in ihrer Artenvielfalt
zu erleben.
2020 war das fünftwärmste Jahr seit
Messbeginn, da freut man sich über Innsbrucks 150 Trinkbrunnen. Der Sommer
war die niederschlagsreichste Jahreszeit.

Mit 67,7 ­Millimetern fiel aber an einem
Dezembertag der meiste (Schnee)regen.
Ideal um sich in einer der 17 öffentlichen
Bibliotheken eines von 4.253.827 Medien auszuleihen oder eines von Innsbrucks
19 Museen zu besuchen.

Innsbruck für sich erobern
Hat man mit zehn Jahren den Fahrradführerschein, macht man sich vermehrt
allein oder gemeinsam mit Gleichaltrigen auf den Weg. Wer kein eigenes Fahrrad hat, kann eines von bis zu 360 Stadträdern leihen, oder die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das geht zunehmend
umweltfreundlich. Mit 29.795.656 hat sich
die Zahl der Passagiere in Innsbrucks Straßenbahnen von 2018 auf 2019 fast verdreifacht.
Die Öffis helfen nicht nur den weniger Sportlichen dabei, Innsbruck zu erkunden. Schließlich gilt es nicht nur
10.491 ­
Hektar Gesamtfläche, sondern
auch bis 2.075 ­Meter Höhenunterschied
zu bewältigen. UI