Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.9

- S.41

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© W. GIULIANI

Simone Pichler (r.) ist stolz
auf ihre blühende Insel
beim „Haus im Leben“ am
Fürstenweg. Das freut auch
(v. l.) Lilian Winter vom
Stadtteiltreff Höttinger
Au, Gemeinderätin Renate
Krammer-Stark und
Projektkoordinatorin Maria
Habernig-Fecht.

Reif für die Insel

I

nnsbruck bunter, blühender und bienenfreundlicher machen: Das ist das erklärte Ziel von „Garteln vor der Haustüre“. Das
Amt für Grünanlagen und die Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung haben die Aktion
heuer im Frühjahr gestartet. Alle, die Lust haben, können eine grüne Insel gestalten und
ihre Umgebung verschönern.

HobbygärtnerInnen sprießen
Bis zum Sommer haben sich bereits an die
20 HobbygärtnerInnen beim Amt für Grün-

anlagen gemeldet. Am meisten Interesse
ist bisher in Wilten zu verzeichnen. „Es gibt
in jedem Stadtteil genügend Flächen und
Bäume, die sich als Standort für eine grüne Oase eignen“, versichert Stadträtin Mag.a
Uschi Schwarzl. Interessierte können sich
jederzeit beim Amt melden.
Notwendig ist lediglich dessen Zustimmung. Die StadtgärtnerInnen schauen sich
den gewünschten Standort an und nach
Abschluss einer Betreuungsvereinbarung
kann es losgehen. Erlaubt sind Blumen und

Kontakt
Amt für Grünanlagen
Tel.: +43 521 5360 7152
E-Mail: baumscheiben@innsbruck.gv.at

Pflanzen, die nicht höher als 60 Zentimeter
wachsen. Fragen zur Aktion beantworten
auch die MitarbeiterInnen aller neun Stadtteiltreffs, bei denen auch ein kostenloser
Info-Folder aufliegt. WG

Zentrum im Olympischen Dorf soll „cool“ werden

N

© STADT INNSBRUCK

ach dem Baustart beim Messepark wird nun auch der DDr.-Alois-Lugger-Platz für das Stadtklimaprojekt „cool-INN“ ins Auge gefasst.
Der zentrale und offen gestaltete Platz im
Olympischen Dorf leidet im Sommer unter steigender Hitze. Der Stadtsenat hat
deshalb mehrere städtische Dienststellen um Stellungnahmen zur möglichen
Kühlung des Platzes gebeten. Diese sind
positiv ausgefallen.

Befragung soll Bedürfnisse klären
Als ersten Schritt Richtung eines konkreten Projektes hat die Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung im Sommer
eine Befragung gestartet. AnrainerInnen
und Vereine konnten Vorschläge und Ideen bekannt geben. Die Befragung soll ein
grobes Bild liefern, was gewünscht und
gebraucht wird, um den Platz möglichst

vielseitig nutzen zu können. Die Ergebnisse fließen in die weitere Planung ein.

Die Ausgangssituation
Bereits vor einigen Jahren wurden Ideen gesammelt und punktuelle Verbesserungen umgesetzt. Als Schwierigkeit hat
sich dabei die Tatsache erwiesen, dass

unterhalb des Platzes die Tiefgarage verläuft. Mittlerweile hat die Stadt jedoch
gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) das Projekt „coolINN“ gestartet, bei dem der Ausbau der
Wasser-Infrastruktur eine wichtige Rolle
bei der Kühlung sogenannter Hitzeinseln
spielt. WG
INNSBRUCK INFORMIERT

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