Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.9

- S.19

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Jahren sind die gesellschaftlichen Anforderungen an Information und Beteiligung
gestiegen. Hinzu kommt die verstärkte
Komplexität in der Projektarbeit bei engen
Zeit- und Finanzbudgets. Hier versuchen
wir mit gutem Management, transparenter Kommunikation und passgenauen Methoden die Partizipation zu stärken. Wir
möchten dazu beitragen, das demokratische Gemeinwesen mit einer lebendigen
Zivilgesellschaft zu erhalten“, führt Oberbürgermeister Horn aus.

Was die BürgerInnen beschäftigt

Digital und analog
Frisch abgeschlossen ist die Beteiligung
einer Dialoggruppe zum neuen Freiburger Stadtteil Dietenbach. Die zufällig ausgewählten BürgerInnen haben sich in diesem Rahmen etwa an der Vorbereitung
des Vermarktungskonzepts beteiligt und
Quoten für die Anteile von gefördertem
Mietwohnungsbau und Eigentum vorgeschlagen. Darüber hinaus erarbeitete die
Gruppe ein Leitbild für die Grundstücksvergabe. „Obwohl der Zeitraum des Projekts mit über eineinhalb Jahren durch-

aus lang und das Thema komplex war, hat
die Gruppe äußerst engagiert zusammengearbeitet“, betont Horn. Ihre Ergebnisse
werden Ende dieses Jahres an den Freiburger Gemeinderat übergeben.
Ein weiteres Vorzeigeprojekt mit groß angelegter Beteiligung mittels digitaler und
analoger Elemente wurde zur Erarbeitung
der städtischen Digitalstrategie organisiert. Das von Beginn an auf Partizipation ausgerichtete Konzept nimmt damit
Stadtgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung mit auf den Weg
der digitalen Transformation Freiburgs.
„Nur wer Bürgerinnen und Bürger miteinbezieht, kann zukunftsorientierte Politik betreiben. Freiburg nimmt hier sicher
eine Vorreiterrolle ein, vor allem, wenn es
um niederschwellige Beteiligungsangebote geht, mit denen so viele Menschen
wie möglich einbezogen werden können“,
schließt Stadträtin Oppitz-Plörer. AD

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Vor allem bei geplanten (baulichen) Maßnahmen, die das Stadtbild verändern und
damit auch prägen, ist die Beteiligung besonders hoch. „Etwa die Umgestaltung
des zentralen Platzes der Alten Synagoge
oder der Beschluss, einen neuen Stadtteil
zu bauen, interessierte die Leute besonders“, erinnert sich Horn. Freiburg als so-

genannte „Green City“ hat auch eine lange umweltbewusste Tradition. Themen,
die in den Bereichen „Klima- und Umweltschutz“ sowie „Wohnungsbau“ angesiedelt sind, sind daher besonders präsent,
erzeugen teils auch Zielkonflikte und beschäftigen die BürgerInnen entsprechend
stark.

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