Innsbruck Informiert

Jg.2021

/ Nr.3

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Die Stadt muss die Fehler der Regierung ausbaden

D

ass Unternehmen in Innsbruck – wie
in ganz Österreich – in erhebliche
Probleme geraten sind, ist keine Folge
des COVID-19-Virus, sondern ausschließlich den unangemessenen wie ungeeigneten Zwangsmaßnahmen der Bundesregierung („Lockdown“) geschuldet. Diese mit
rechtsstaatlich unzumutbaren Eingriffen
in Grundrechte verbundene mutwillige Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft ist
nicht rechtfertigbar und unentschuldbar.
Dass dieses Zerstörungswerk nun dadurch
abgefedert werden soll, dass Geld aus dem

Nichts gedruckt und ein weiterer Schuldenberg gigantischen Ausmaßes angehäuft
wird, den unsere Nachkommen kaum je
mehr abtragen können, ist ein Hohn. Echte, sofort wirksame Hilfe wäre dagegen
eine drastische dauerhafte Steuersenkung.
Auch ein teilweiser Verzicht auf die Einhebung von Abgaben durch den Staat wäre
angebracht. Die Stadtpolitik ist aber hier
nur Gefangener des politischen Irrwegs der
Bundesregierung und muss – bei klammen
Stadtfinanzen – für deren Unfähigkeit einstehen.

Ihr Stadtrat
Rudi Federspiel

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Vorrang für Investitionen in Aufenthaltsqualität

W

ir alle sind gefordert in Zeiten der
Pandemie der heimischen Wirtschaft
den Rücken zu stärken. Schließlich hängen
an einer funktionierenden Wirtschaft viele
Arbeitsplätze und dadurch der soziale Frieden und Wohlstand in unserer Stadt.
Im Vordergrund stehen für uns daher starke Investitionen in die Aufenthaltsqualität
in allen Bereichen der Stadt, aber auch andere wichtige Maßnahmen wie der massive
Ausbau des Stadtmarketings. Attraktivität,
gute Werbung und eine starke Marke fördern die Frequenz und mehr Kundenauf-

kommen. Das hilft den Handels- und Gastronomiebetrieben vor Ort am besten und
indirekt profitieren dann natürlich auch
alle anderen Unternehmen und Branchen.
Für Innsbruck sieht die Stadt als wichtigen
Partner für die Wirtschaft und will gemeinsam jene Rahmenbedingungen schaffen,
die unseren Betrieben ein erfolgreiches
und hochwertiges Arbeiten ermöglichen.
Dafür müssen wir als Politik alle an einen
Tisch holen und dafür stehen wir bereit!

Wirtschaftsstadträtin
Mag. Christine Oppitz-Plörer
FI Wirtschaftssprecher
GR Mag. Markus Stoll
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Innsbruck braucht ein durchdachtes und ausfinanziertes Wirtschaftspaket!

P

olitik und Wirtschaft müssen in Krisenzeiten gemeinsam agieren. Es braucht
ein schlagkräftiges Förderungsprogramm
und ein Konzept mit einem fundierten und
garantierten Budget. Vor allem der soziale
Friede hängt von einer funktionierenden
Wirtschaft ab. Jetzt muss rasch gehandelt
werden, damit sich die Wirtschaft nach der
Coronakrise wieder erholt, es braucht eine
Stärkung der lokalen Wirtschaftszentren.
Arbeitslosenzahlen sinken und die Kommunalsteuer lässt Geld in die Stadtkasse
fließen. Wir müssen uns bewusst sein, dass

regionaler Handel Arbeitsplätze in unserer Stadt sichert. Eine Sicherung dieser Arbeitsplätze setzt eine hohe Aufenthaltsqualität in der Landeshauptstadt Innsbruck
voraus. Teil der Überlegungen müssen sein:
eine Optimierung und Neuausrichtung des
Stadtmarketings, Corona-taugliche Veranstaltungsformate, Verbesserung der Verkehrssituationen, Erlass und Reduzierungen von Gebühren jeglicher Art sowie eine
Parkgebührenbefreiung an einkaufsstarken Tagen.

Mariella Lutz (e.H.)
(Gemeinderätin)

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