Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.7

- S.10

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Lebensraum Innsbruck

Lebensraum gemeinsam
nachhaltig gestalten
Eine „intelligente Stadt“ setzt auf Nachhaltigkeit.
Die Landeshauptstadt geht mit gutem Beispiel voran
und bietet mit der Geschäftsstelle „Smart City“ im
Magistrat noch mehr Lebensqualität für die BürgerInnen.

© S. KU

ESS

Klaus Kleewein (M.) arbeitet seit
Mitte Mai in der neuen Geschäftsstelle. In der Steuerungsgruppe
bespricht er regelmäßig mit Georg
Preyer (IIG-Geschäftsbereichs­
leiter Technik) und Prozesskoordinator Stefan Pirchmoser (IKB),
Vizebürgermeisterin Uschi
Schwarzl, IKB-Vorstand Thomas
Pühringer (v. l.) sowie IVBGeschäftsführer Martin Baltes
(nicht im Bild) die Entwicklungen der Smart City Innsbruck.

I

nnsbruck ist durch die geografische
Lage inmitten der Alpen räumlich
begrenzt. Dennoch schätzen mittlerweile rund 133.200 BewohnerInnen
mit Hautwohnsitz (Stand: Jahresbeginn
2020) die hohe Lebensqualität der alpin
urbanen Stadt. Tendenz steigend. Umso
wichtiger ist es, die Entwicklung dieses
Lebensraumes nachhaltig und innovativ
voranzutreiben. „Das System Stadt muss
ganzheitlich betrachtet werden – in allen Bereichen: Energie, Gebäude, Infrastruktur, Mobilität, Soziales und Information“, betont Klaus Kleewein, seit Mitte
Mai 2020 Mitarbeiter der neuen Geschäftsstelle „Smart City“ im Magistrat.
Es ist ein weiterer Umsetzungsschritt auf
dem Weg der Stadt Innsbruck, sich als Forschungs- und Bildungszentrum für Energieinnovationen und Klimaanpassung im
Alpenraum zu positionieren. Dabei haben sich der Magistrat mit seinen Beteiligungen, Innsbrucker Kommunalbetrie10

INNSBRUCK INFORMIERT

be AG (IKB), Immobiliengesellschaft (IIG)
und Verkehrsbetriebe (IVB) zu je 25 Prozent Beteiligung vernetzt. „Gemeinsam
kann man mehr erreichen. Ziel ist es nun,
gemeinsam neue Projekte zu entwickeln
und Umsetzungsideen zu sammeln“, beschreibt Kleewein sein Aufgabengebiet.

Förderungen im Blick
Synergien werden dabei effektiv genutzt,
und dadurch können auch wiederum Förderungen lukriert werden. „Ich habe sehr
viel Erfahrung im Förderbereich, oftmals
werden Förderungen gar nicht genutzt –
da steckt viel Potenzial auch für die Smart
City Innsbruck drin“, erklärt Kleewein, der
sich auf urbane Innovationen fokussieren
möchte, um den Stadtraum weiterzuentwickeln. Besonders auf EU- und Bundesebene gibt es eine Reihe von Ausschreibungen, die auch für die Landeshauptstadt
in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung
interessant sind.

Lebensraum mit Qualität
In der „Smart City“ geht es insbesondere darum, den Stadtraum nachhaltig und innovativ weiterzuentwickeln. Der qualitätsvolle
Lebensraum muss für die nächsten Generationen erhalten und optimiert werden.
Dafür benötigt es eine Stelle, die den Überblick behält, ein Netzwerk aufbaut und entwickelt und die definierten Prozesse auch
koordiniert. „Der Informationsfluss muss
dabei in alle Richtungen gehen – intern zu
den Partnern und den Dienststellen, aber
auch unbedingt zu den Bürgerinnen und
Bürgern“, sagt Kleewein. SAKU

Kontakt
Geschäftsstelle Smart City
MMag. Klaus Kleewein
Colingasse 5a
Tel.: +43 512 5360 2460
kontakt@innsbruck.gv.at