Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.6

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Verantwortlich sind wenige, den Schaden haben alle

D

ie Krise, die aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Parlamentsmehrheit zu Maßnahmen gegen
COVID-19 entstanden ist, wird noch lange nachwirken. Wer glaubt, der Höhepunkt
von Vermögensvernichtung und Arbeitslosigkeit sei bereits erreicht, der soll den
Herbst bzw. das Jahresende abwarten. Zudem ist klar, wie diverse „Rettungspakete“
finanziert werden: durch neue Schulden,
eine höhere Steuer-/Abgabenlast und eine
bewusste Inflationierung des Euro zulasten
der Sparer. Zu den finanziellen Auswirkun-

gen kommen auch die sozialen und gesellschaftlichen: Wie viele Menschen sterben
vorzeitig oder leiden unnötig, weil ihnen
medizinische oder therapeutische Behandlungen vorenthalten wurden? Wie viele Familien sind während der Ausgangssperren
zerbrochen? Fragen wie diese müssen erst
beantwortet werden, um das wahre Ausmaß der durch politische Fehlentscheidungen entstandenen Krise festzustellen. Verursacht von wenigen im Rausch der Macht,
müssen nun wir alle die Folgen ausbaden.

Ihr
GR Bernhard Schmidt

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Ein starkes Innsbruck dank starken Menschen

A

ufeinander schauen, sich gegenseitig
helfen und Schwierigkeiten meistern –
das war und ist für uns alle sehr fordernd.
Diese Erfahrung zeigt uns, dass wir Krisen
nur mit Solidarität und Zusammenhalt erfolgreich begegnen können.
Wir möchten uns bei allen Menschen für
die Unterstützung der notwendigen Maßnahmen bedanken. Das war und ist nicht
immer leicht. Besonders Familien müssen
Unglaubliches leisten, damit Arbeit, Kinderbetreuung und Ausbildung nebeneinander
zu Hause möglich sind. Auch in vielen an-

deren Bereichen wird den InnsbruckerInnen einiges abverlangt.
Die Menschen in unserer Stadt haben wahre Stärke gezeigt und mit Verständnis zum
Schutz aller Generationen einen wichtigen
Beitrag geleistet. Gemeinsam können wir
es schaffen, auch zukünftige Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen.
In Zeiten wie diesen schärft sich der Fokus
auf das Wesentliche. Unsere Arbeit wird
deshalb weiterhin vor allem auf eines abzielen: eine hohe Lebensqualität für die
Menschen in unserer Stadt.

Herzlichst, Ihre
Mag. Christine Oppitz-Plörer
Stadträtin – Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Starke Menschen, starke Stadt. Gemeinsam aus der Krise.
Mietverzicht rettet Unternehmen und Arbeitsplätze!

D

ie Corona-Krise bedeutete für alle eine
enorme Belastung. Gerade jetzt spielt
Solidarität eine große Rolle. „Solidarität gegenüber den Arbeitnehmern und Unternehmer zu zeigen, ist von großer Bedeutung“,
so Klubobmann Christoph Appler. Durch die
Eindämmungsmaßnahmen sind viele Wirtschaftsbetriebe in Innsbruck sehr angeschlagen. „Wir müssen jetzt ein kräftiges Signal setzen und die Miete für den Zeitraum
des Betretungsverbotes bei Betriebslokalen, die sich im Eigentum der Stadt Innsbruck

und der Innsbrucker IIG befinden, erlassen.
Eine Stundung ist zu wenig“, fordert Vizebürgermeister Johannes Anzengruber. Dieser Mietenverzicht ist absolut notwendig, sofern Kosten nicht von Bund oder Land ersetzt
werden, nach seriösen Schätzungen besteht
die Gefahr, dass 10 Prozent der Betriebe nicht
überleben. Nur durch einen Mieterlass bei
den Unternehmen und weitere flankierende
Maßnahmen können Arbeitsplätze und unsere liebgewonnene Vielfalt an Produkten
und Dienstleistungen erhalten bleiben.

Christoph Appler
(Klubobmann)

INNSBRUCK INFORMIERT

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