Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.6

- S.22

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Politik & Stadtverwaltung

Aus dem Stadtsenat
Projekt „cool-Inn“

Neue Fläche für Graffitikunst

Gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB), der Universität
für Bodenkultur (BOKU) und der Universität Innsbruck (LFU) soll die Stadt
Innsbruck Partnerin im Projekt „Kühle
urbane Lebensräume für eine resiliente
Gesellschaft“, kurz „cool-INN“, werden.
Der Stadtsenat sprach sich einstimmig
für die Kooperationsvereinbarung sowie
den Fördervertrag aus. Der Antrag wurde
dem Gemeinderat zur Beschlussfassung
vorgelegt. Das Projekt läuft bis Jänner
2023.

Für eine Attraktivierung des Stadtbildes
im Bereich des Freischwimmbades Tivoli
wird die nordseitige Gartenmauer entlang
der Parkfläche in der Anzengruberstraße
für GraffitikünstlerInnen zur Verfügung
gestellt. „Die Mauer bietet eine großzügige
Fläche für Sprayerinnen und Sprayer, sich
künstlerisch und kreativ auszutoben und
um das junge, urbane Innsbruck in den
Vordergrund zu rücken“, zeigt sich Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer begeistert. Der Innsbrucker Stadtsenat kommt
damit einstimmig den Anregungen von
AnrainerInnen und KundInnen des Freibades Tivoli nach.

Schulgeldermäßigung
für MusikschülerInnen

© W. AL

BERTY

Trotz der Einschränkungen rund um Covid-19 hat die Musikschule der Stadt
Innsbruck den Unterricht virtuell weitergeführt. Da dies den regulären Präsenz­
unterricht nicht zur Gänze ersetzen
konnte, stimmte der Stadtsenat einer
Schulgeld­
ermäßigung für das Schuljahr
2019/20 einstimmig zu. Dadurch wird
etwa der Einzelunterricht von 215 Euro
pro Semester auf 165 Euro gesenkt.

Ausbau Andechsstraße
Im Zuge des Wohnprojektes der Neuen
Heimat Tirol (NHT) in der Andechsstraße,
das sich seit 2018 in Bau befindet, ist nun

der Ausbau dieses Straßenabschnittes erforderlich. Das Projekt sieht vor, dass der
gesamte Abschnitt zwischen Gumppstraße und Langer Weg den gleichen Ausbau
erfährt, wie bereits nordwestlich vorhanden. Der bereits bestehende Gehsteig
wird ebenfalls großflächig saniert. Beide
Haltestellen in diesem Straßenabschnitt
werden den Straßenbaustandards der
Stadt Innsbruck entsprechend angepasst.
Die jeweiligen Kreuzungen am Anfang und
Ende des Projektabschnitts bleiben von
dem Ausbau unberührt. Geplante Neupflanzungen werden vom städtischen
Amt für Grünanlagen koordiniert und
vorgenommen. Der Stadtsenat sprach
sich einstimmig dafür aus, das Angebot
des Bestbieters Firma Porr Bau GmbH
für den Straßenausbau anzunehmen. Die
Auftragssumme beläuft sich auf knapp
865.000 Euro. AD

Die Stadt Innsbruck kommt den SchülerInnen der
städtischen Musikschule aufgrund des eingeschränkten
Unterrichts mit Ermäßigungen beim Schulgeld entgegen.