Innsbruck Informiert

Jg.2020

/ Nr.2

- S.21

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Stadtleben

Innovation, Integration
und Inspiration

© MCMULLAN STUDIO (2)

Eine Brücke über den Inn,
die zur offen gestalteten
Markthalle mit grüner
Dachterrasse führt: Das
war die Idee des britischen
Architekturbüros McMullan
Studio.

Unter dem Motto „Innsbruck an den Inn“ nahm die Stadt Innsbruck
in Kooperation mit der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG)
als Standortpartnerin am international ausgeschriebenen Ideen­
wettbewerb EUROPAN15 teil. Nun stehen die Siegerprojekte fest.

Infos und Austellung
Für die Jury stellen die Projekte einen
„profunden und integralen Zugang zur
Entwicklung des öffentlichen Raums
durch bestehende und neue Nutzungen“
her. Beide Beiträge würden zudem starke
und schlüssige Konzepte in verschiedenen Ebenen der „Produktiven Stadt“ und
ihrer räumlichen Integration beinhalten.
Als „Produktive Stadt“ wird eine vielfäl-

Ideen als Inspiration
EUROPAN15 wurde in Innsbruck als Ideenwettbewerb ausgelobt. In die sehr offen
gestaltete Ausschreibung flossen auch
Ergebnisse des BürgerInnen-Austauschs
sowie der Stadtteilspaziergänge vom Jänner 2019 ein. Diese wurden auch von den
ProjektantInnen mitaufgenommen. Ideenwettbewerb bedeutet, dass die Projekte
nicht zur sofortigen Realisierung dienen,
sondern viel mehr Denkanstöße für die
Neuplanung des ausgeschriebenen Gebiets geben sollen. Nun wird ein Weiterbe-

Internationale Jury:
Hemma Fasch: Architektin aus Österreich
Bart Lootsma: Universitätsprofessor für Architektur aus den Niederlanden
Kristiaan Borret: Stadtbaumeister aus Belgien
Kamiel Klassee: Architekt aus den Niederlanden
Verena Konrad: Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts aus Österreich
Anne Lacaton: Architektin aus Frankreich
Claudia Nutz: Immobilien-Consultant aus Österreich
40 INNSBRUCK INFORMIERT

arbeitungsprozess in der Stadt Innsbruck
entwickelt, bei dem fallweise auch Öffentlichkeit, Politik und FachexpertInnen einbezogen werden. Ziel ist es, die Potenziale
für das beschriebene Gebiet, basierend
auf den Ideen der Siegerprojekte, um neue
Sichtweisen ergänzt werden. In Workshops werden mit den beteiligten AkteurInnen Leitziele und Nutzungspotenziale
festgelegt, damit in Folge ein passendes
Verfahren für die städtebauliche Planung
gewählt werden kann. Ziel ist es, bis Ende
des Jahres 2020 konkrete Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung zu formulieren. Infos und Details
zu den Projekten und dem Wettbewerb
EUROPAN15 sind unter www.europan.at/
e15/results/innsbruck.html einsehbar. AD

© STUDIO.ALTIS

tige Nutzungsmischung in einem lebendigen Stadtraum verstanden, einschließlich Wissensproduktion, Innovation und
Handwerk. Für alle Interessierten findet
am Donnerstag, 6. Februar, um 18.00
Uhr, im „Raum für Stadtentwicklung“ in
der Stadtbibliothek (Amraser Straße 2,
1. Stock) eine Informationsveranstaltung
zu den beiden Projekten statt. Die Ausstellung der sechs Finalrundenprojekte
ist von Montag, 3. Februar, bis Samstag,
15. Februar, ebenfalls im Raum für Stadtentwicklung zu sehen.

Persönlich betreut vom Facharzt Ihrer Wahl

Lokale Jury:
Gerhard Fritz
Anna Popelka: Innsbrucker
Gestaltungsbeirat, Architektin
Marie-Theres Okresek:
Innsbrucker Gestaltungsbeirat,
Landschaftsarchitektin
Bart Lootsma: Mitglied
der internationalen Jury
Hemma Fasch: Mitglied
der internationalen Jury
Franz Danler: Geschäftsführer der IIG
Wolfgang Andexlinger: Amtsleiter
Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration
Beratende Mitglieder:
Gemeinderätin Irene Heisz
Gemeinderat Lukas Krackl,
Gerhard Fritz

Am Donnerstag, 6. Februar,
um 18.00 Uhr, findet im „Raum
für Stadtentwicklung“ in der
Stadtbibliothek (Amraser
Straße 2, 1. Stock) eine Informationsveranstaltung zu den
Projekten statt.

„Das Grüne Herz“ von studio.altis spielt mit den Ideen, das Stadtleben näher
an den Inn zu bringen, sowie mit offenen begrünten Flächen und Räumen.

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Z

ur Erlangung von strategischen
Ideen für das Gebiet zwischen
Marktplatz und Unibrücke wurden
in einer ersten Runde sechs aus insgesamt 36 eingereichten Projekten ausgewählt. In der zweiten Runde entschied
sich eine Jury – bestehend aus international anerkannten Mitgliedern – zwar nicht
für ein Siegerprojekt, jedoch für zwei Beiträge, die sich den zweiten Platz teilen:
„Das Grüne Herz“ vom spanischen studio.
altis von Jorge Lopez Sacristan, Javier Ortiz Temprado und Lucia Anderica Recio
und „Happy Valley“ vom britischen Büro
McMullan Studio von Andrew McMullan
und Henry LeFroy-Brooks.

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