Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.7

- S.37

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Sieben Projekte wurden für die
„stadt_potenziale 2019“ ausgezeichnet. Die PreisträgerInnen mit
Stadträtin Uschi Schwarzl (2. Reihe,
2. v. r.), Denise Teutsch-Zumtobel
(Kulturamt, 3. Reihe, 1. v. l.) und
Christina Krenmayr (Leiterin Stadtbibliothek, 3. Reihe, 2. v. l.).
NACKER

© A. STEI

Kreatives und
innovatives Potenzial
Die PreisträgerInnen der stadt_potenziale 2019
und ihre Projekte stehen fest.

S

ieben Projekte aus den Sparten Performance, Gender, Medien, Musik und Gesellschaft werden heuer im Rahmen der städtischen
Kunst- und Kulturinnovationsförderung „stadt_potenziale“ unterstützt. Die
Stadt Innsbruck fördert damit Projekte
aus den freien Innsbrucker Kulturszenen,
die innovativ und qualitätsvoll wichtige
Aspekte und Fragen des heutigen städtischen Lebens bearbeiten. Eine unabhängige Jury wählte am 22. Mai aus 24 Einreichungen sieben Projekte aus, die sich
die Gesamtdotierung von 70.000 Euro
teilen.
„Ich danke Ihnen sehr für Ihre kreativen
Einfälle, die unsere Stadt lebendig und
spannend machen“, gratulierte Stadträtin

Mag.a Uschi Schwarzl den PreisträgerInnen: „Besonders begrüße ich die gesellschaftskritischen Stimmen aus den unterschiedlichsten Szenen, die Innsbruck
als Kulturpflaster noch besser machen.
Dass sich viele Projekte mit dem öffentlichen Stadtraum, mit seinen ungenutzten
Orten und Leerstellen beschäftigen, freut
mich als Kulturstadträtin ebenso wie als
Zuständige für die Gestaltung von Grünund Straßenräumen.“

Künstlerische Ideen gefördert
Folgende Projekte werden im Laufe der
kommenden zwei Jahre in Innsbruck umgesetzt: The Doing Group: „Unsichtba-

re Städte Labor“; Krawallbürsten Kollektiv: „Krawallbürsten Fest: Goschat und
zwieder“; Katharina Cibulka: „Top Secret“;
LoR. Legends of Rock: „Musikstammtisch
Innsbruck“; Literaturclub/magazin Cognac und Biskotten: Nr. 42, „Das literarische Tattoo“, Thema „Unter die Haut“; feld
– Verein zur Nutzung von Ungenutztem:
„Speiseräume – wie Essen unseren Lebensraum prägt“ und Die Lücke – Verein
zur temporären Zwischennutzung: „Lückenfüller: Mehr statt leer“. Alle Siegerprojekte im Detail unter
www.stadtpotenziale.at/aktuell.html AS

Neuer Büchsenhausen-Stipendiat

© R. KUBANDA

Das Künstlerhaus Büchsenhausen hat das Fellowship Büchsenhausen-Stipendium 2018/19 an den italienischen Künstler
Riccardo Giacconi für sein Kunstprojekt „Milano 2“ vergeben.
Die Stadt Innsbruck unterstützt das Programm mit 5.000 Euro.
„Milano 2“ war ein städtebauliches Projekt in Mailand. Gleichzeitig war „Milano 2“ auch das Quartier des ersten privaten
Fernsehkanals in Italien. Für Riccardo Giacconi stellen diese
Tatsachen die Basis für die Entwicklung eines Filmes und einer
Publikation dar. Im Rahmen seines Fellowships beschäftigt
sich der Künstler mit dem Verhältnis zwischen Stadtplanung
und Medienmacht. Interessierte können „Milano 2“ bis Samstag,
3. August, im Zuge einer Gruppenausstellung im Kunstpavillon
sehen. Mehr dazu: www.ibkinfo.at/fellowship-giacconi RK
Im Garten von Schloss Büchsenhausen überreichte Stadträtin
Uschi Schwarzl (2. v. r.) dem Künstler Riccardo Giacconi (2. v. l.)
die Urkunde zum Fellowship Büchsenhausen-Stipendium..
INNSBRUCK INFORMIERT

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