Innsbruck Informiert

Jg.2019

/ Nr.7

- S.25

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2019_Innsbruck_informiert_07
Ausgaben dieses Jahres – 2019
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
FPÖ INNSBRUCK

Ja zur Aufwertung des öffentlichen Raumes

K

unst im öffentlichen Raum ist in Städten seit jeher ein Thema – waren es früher vor allem kunstvolle Denkmäler/ Standbilder und aufwändige Brunnen sowie
Dach- und Fassadenschmuck an Repräsentativbauten, hat sich mittlerweile ein breites Spektrum an künstlerischen Anlagen
bzw. Installationen herausgebildet. Kunstwerke, die sich gut in das Orts- und Straßenbild einfügen, werden dabei von vielen
Bürgern als Bereicherung wahrgenommen.
Zudem ist ihre Aufstellung eine Form der
Kunstförderung, nicht nur in finanziel-

ler, auch in ideeller Weise. Allerdings kann
nicht der gesamte öffentliche Raum als
Kunstobjekt betrachtet werden, auch wenn
er im bebauten urbanen Raum weitgehend
künstlich, also von Menschenhand, gestaltet wurde. Der praktische Nutzen für die
Bürger geht hier vor. Weiters ist auch auf
eine finanzielle Verhältnismäßigkeit von
Kunst im öffentlichen Raum zu achten und
anstößige bzw. provokative Installationen
sind zu vermeiden.

Ihre GR
Astrid Denz

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Mit Rücksicht mutige Akzente setzen

D

ie gemeinsame Nutzung von öffentlichem Raum setzt voraus, dass alle
BürgerInnen aufeinander Rücksicht nehmen und sich nicht gegenseitig einschränken. Dies trifft auch auf die künstlerische
Nutzung von öffentlichem Raum zu.
Kunst hat das Potential, zum Nachdenken
anzuregen und Emotionen auszulösen.
Kunst ist nicht in erster Linie schön und
praktikabel. Unter diesen Gesichtspunkten ist es schwierig, Stadtplanung allgemein nach künstlerischen Kriterien zu
bewerten. Sehr viel Potential sehen wir je-

doch im Bereich der Architektur. Wir sprechen uns dafür aus, hier mutig markante
Akzente zu setzen.
Darüber hinaus bietet die Präsentation
von Kunstobjekten im öffentlichen Raum
eine wichtige Ergänzung zum vielfältigen
kulturellen Angebot in Innsbruck. Durch
temporäre Installationen, plastische
Kunstwerke, Musik- und Tanzaufführungen u.v.m. wird ein niederschwelliger Zugang zu Kunst ermöglicht. Dieses bewusste und abwechslungsreiche Erleben der
Stadt wollen wir weiterhin unterstützen.

GRin Theresa Ringler
Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at

ÖVP INNSBRUCK

Öffentlicher Raum für ein gelebtes Miteinander

Ö

ffentlichen Räumen Leben einzuhauchen ist mit Sicherheit ein zentraler
Bestandteil für eine lebendige Stadt wie
Innsbruck. Egal ob öffentliche Plätze, Gebäude oder Straßenzüge, die Möglichkeiten zur Gestaltung und zur Partizipation
für Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig. In diesem Kontext darf auch nicht vernachlässigt werden, dass der öffentliche
Raum in Innsbruck auch unseren vielen Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt
zur Verfügung steht. Dadurch ergeben sich
Orte der Begegnung für die lokale Bevölke-

rung und für viele Gäste. Innsbruck hat mit
seinen zahlreichen Vereinen, Kulturschaffenden und Traditionsverbänden eine lebendige Kulturlandschaft die zum greifen
nahe ist, welche gerade öffentliche Plätze im Jahreskreis beleben. Für dieses große Engagement möchten wir uns aufrichtig
bedanken, denn sie sind das beste Zeichen
für ein gemeinsames Miteinander in einer
vielfältigen und lebendigen Stadt.

Ihr Gemeinderat
Christoph Appler
www.innsbrucker-vp.at

INNSBRUCK INFORMIERT

25